Stadt und Leute

Ausgabe Nr. 51 · 17. Dezember 2003



Sonderfahrt zur S-Bahn-Party. Mit einer Sternfahrt geladener Gäste - hier der Zustieg des Ersten Bürgermeisters Prof. Dr. Raban von der Malsburg (M.) mit Gattin und des Bahnhofsmanagers Richard Winter in Heidelberg - begannen die Feierlichkeiten zum Start der S-Bahn RheinNeckar. Rund 2.000 Menschen erlebten im S-Bahnhof Ludwigshafen-Mitte den Aufbruch in ein neues Zeitalter des öffentlichen Nahverkehrs. (Foto: Rothe)
S-Bahn-Start nach Fahrplan
Am Sonntag pünktlich um 0.08 Uhr nahm die S-Bahn RheinNeckar den Betrieb auf


Begleitet von einem Feuerwerk verließ am Sonntag kurz nach Mitternacht die erste fahrplanmäßige S-Bahn den neuen Bahnhof Ludwigshafen-Mitte. Dort wurde unter dem Titel "Motion & Emotion" der Start der S-Bahn RheinNeckar von rund 2.000 Menschen aus dem gesamten Rhein-Neckar-Dreieck gefeiert.

Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, sprach von einem Tag der Freude für die Region: "Auf dieses Ereignis hat eine ganze Region gewartet." Dr. Norbert Egger, Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar, bezeichnete die S-Bahn als "das Symbol der regionalen Zusammenarbeit". "Mit dem erfolgreichen Start der S-Bahn RheinNeckar haben wir einen schlagkräftigen Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsfähigkeit der Deutschen Bahn AG geliefert", so Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG.

Die Bundesregierung war durch Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen vertreten. Für die drei an der S-Bahn RheinNeckar beteiligten Länder sprachen die Landesminister Ulrich Müller (Baden-Württemberg), Hans-Artur Bauckhage (Rheinland-Pfalz) und Jochen Riebel (Hessen). Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg nahm als Vertreter der Stadt Heidelberg an den Feierlichkeiten teil.

Nach Mitteilung der Bahn verlief der S-Bahn-Start, der zeitgleich mit dem Wechsel zum Winterfahrplan erfolgte, reibungslos. Mit der Inbetriebnahme der S-Bahn wird das Verkehrsangebot in der Region um eine Million Zugkilometer auf jährlich sechs Millionen Zugkilometer ausgeweitet.

Rund 260 Millionen Euro wurden im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus in die Infrastruktur und den Ausbau der Bahnhöfe investiert. Hinzu kommen 190 Millionen Euro für die Beschaffung neuer Fahrzeuge. Der Umbau der Werkstatt in Ludwigshafen, wo die S-Bahnen gewartet werden, hat rund 15 Millionen Euro gekostet. (rie)

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Große Glasflächen an der südlichen Längsseite der Sporthalle lassen viel Licht ins Innere. (Foto: Rothe)
Eine neue Sporthalle für Wieblingen
Nach gut einjähriger Bauzeit wurde eine moderne Sporthalle für das Sportzentrum West eingeweiht


Das Sportzentrum West an den OEG-Gleisen im Westen Wieblingens ist komplett. Vergangene Woche weihte Oberbürgermeisterin Beate Weber die Sporthalle ein, die das 2001 fertiggestellte Rasensportfeld ergänzt. Das städtische Gebäude wird zukünftig in erster Linie vom Turn- und Sportverein Wieblingen genutzt.

Vor gut gefüllten Zuschauerrängen in der neuen Halle betonte Beate Weber: "Die Sportanlage ist für diesen Stadtteil nötig gewesen". Sie freute sich, dass sie noch in diesem Jahr fertiggestellt worden sei. "Der erste Eindruck ist phantastisch", lobte sie das helle und durch die großen Glasflächen sehr offen wirkende Gebäude.

Der Gemeinderat hatte im Oktober 2001 die Genehmigung für das rund vier Millionen teure Gebäude erteilt. Die neue Halle wurde zweistöckig gebaut. Um dennoch einen barrierefreien Zugang der Foyer- und Sporthallenebene zu ermöglichen und um den Gesamteindruck in der Höhe abzumildern, wurde das Gebäude rund anderthalb Meter in den Boden versenkt. Dadurch erscheint die Halle zum Sportplatz hin als eingeschossige Anlage.

Die Gesamtfläche der Sporthalle beträgt 2.348 Quadratmeter, etwa 2.100 Quadratmeter davon sind Nutzfläche. Im Untergeschoss finden neben einer rund 1.200 Quadratmeter großen Sportfläche mit Tribüne ein Geräteraum, sanitäre Einrichtungen und die Haustechnik Platz. Im Erdgeschoss steht den Sportler/innen ein Gymnastikraum, ein Foyer, eine Galerie, ein Aufenthaltsraum sowie weitere Sanitäranlagen zur Verfügung.

Bei der Konstruktion und Dämmung der Halle legte die Stadt großen Wert auf eine energiesparende Bauweise. Beheizt wird das Sportzentrum durch einen Gasbrennwertkessel und über eine Fußbodenheizung im Hallenbereich. Zwei Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung regeln in der Sporthalle die Frischluftzufuhr. Über Frequenzumformer kann die Lüftungsanlage an die jeweiligen Nutzungsanforderungen angepasst werden.

Bei den sanitären Anlagen steht das Wassersparen im Vordergrund. Alle Waschbecken sind nur mit einem Kaltwasseranschluss ausgestattet der - nach Benutzung - selbsttätig schließt. Duschen und die Teeküche erhielten zusätzlich Warmwasseranschluss. Durch den Einbau einer Solaranlage auf dem begrünten Dach kann das Brauchwasser im Sommerhalbjahr fast vollständig erwärmt werden. Über das Jahr trägt die Sonne rund 50 Prozent der Energie für die Wassererwärmung bei.

Auch bei der Beleuchtung steht die Einsparung von Energie im Vordergrund. Präsenzmelder im Umkleidebereich und eine tageslichtabhängige Lichtregelung in der Sporthalle helfen dabei.

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Beförderungen und Ehrungen gehören zur Jahreshauptversammlung. Die geehrten Feuerwehrleute auf einen Blick. (Foto: Pfeifer)
Investitionen in die Sicherheit
Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr - 20.000 unentgeltliche Arbeitsstunden


Im vergangenen Jahr leistete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Heidelberg bei rund 90 Einsätzen insgesamt etwa 20.000 ehrenamtliche - und somit unentgeltliche - Arbeitsstunden. In ihrer Jahreshauptversammlung Ende November im Gesellschaftshaus Pfaffengrund zogen die fast 450 Angehörigen der Feuerwehr Bilanz.

Bürgermeister Dr. Eckhard Würzner und Branddirektor Hans-Joachim Henzel würdigten die Leistungen der Feuerwehr. Stadtbrandmeister Albert Eppinger nannte Zahlen: die 307 aktiven Feuerwehrleute nahmen an 262 Übungen teil, 80 bildeten sich in externen Lehrgängen fort. Ein Höhepunkt war für 76 Feuerwehrleute das "heiße Training" in einer mobilen Brandübungsanlage.

Etwa 5.000 Stunden Sicherheitswachen - zum Beispiel in Theater und Stadthalle - kamen zusammen. Unterstützt wurden die Aktiven von den 85 Angehörigen der Reservemannschaft. Die 49 Musiker der drei Musikabteilungen Handschuhsheim, Kirchheim und Ziegelhausen hatten 105 Proben und 32 Auftritte.

Bemerkenswert war der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr im Hitzesommer 2003. Allein im Juli waren bei drei Großbränden alle neun Abteilungen im Einsatz: St. Elisabeth-Klinik am 7. Juli, Stadtwald am 20. Juli und Lagerhallenbrand einer Lackfabrik am 21. Juli.

Bürgermeister Dr. Eckehard Würzner wies darauf hin, dass Heidelberg mit rund 4.000 Labors die größte Dichte an Forschungslabors in Deutschland hat. Die Gefahrenabwehr nehme deshalb für die Stadt eine wichtige Stelle ein. Der Gemeinderat brachte dazu wichtige Projekte auf den Weg: Planung der neuen Hauptfeuerwache, Neubau des Feuerwehrhauses in Kirchheim, Planung des Feuerwehrhauses Handschuhsheim/Neuenheim sowie Ersatzbeschaffungen für teilweise 30 Jahre alte Fahrzeuge. Dies seien keine Geschenke an die Feuerwehr, sondern Investitionen in die Sicherheit der Bürger, betonte Bürgermeister Dr. Würzner: "Unserem leistungsfähigen System von Freiwilligen und Berufsfeuerwehren die Zukunft zu sichern, ist eine wichtige Herausforderung für die Städte und Gemeinden!" Er lobte das frühe Engagement der Heidelberger Jugendfeuerwehr, die 19 neue Mitglieder gewinnen konnte und nun 155 Mitglieder hat.

Beförderungen und Ehrungen beschlossen die Jahreshauptversammlung. Zum Oberlöschmeister wurde Andreas Wolf, zum Oberbrandmeister Georg Merkel, zu Hauptbrandmeistern Wolfgang Schwandner, Uwe Bender, Michael Arnold und Thomas Klauditz befördert.

Für eine 25-jährige Dienstzeit wurden Georg Schewcik, Kurt Groß, Klaus Sommer, Heiko Goldschmidt, Jürgen Grieser, Rainer Klix, Andreas Wolf, Hans-Werner Becker, Volker Mampel, Thomas Weidenauer, Günter Zehrer, Roland Klein, Robert-Erwin Martini, Reinhold Koppenhöfer und Walter Stadler geehrt. 40 Jahre sind Wolfgag Morast, Bernd Schmid, Stefan Bauschert, Peter Layer und Manfred Ries dabei, 50 Jahre Karl-Heinz Prior, Karl-Heinz Holl und Walter Wörn und 60 Jahre Karl-Heinz Weigel.

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In Heidelberg wurdenTiefgaragen sicherer
Städtisches Gleichstellungsamt überprüfte Parkhäuser - Hinweise für Behinderte fehlen


Der Aufenthalt in Tiefgaragen ist insbesondere für Frauen meist nicht sehr angenehm. Die Verbesserung der objektiven Sicherheit und damit auch des subjektiven Sicherheitsgefühls in den Parkhäusern betrachtet die Stadt Heidelberg deshalb als eine besonders wichtige Angelegenheit.

Das Amt für Gleichstellung von Frau und Mann (Gleichstellungsamt) der Stadt Heidelberg hat die Heidelberger Tiefgaragen hinsichtlich der Aufenthaltsqualität für Frauen überprüft. Und dabei unter anderem festgestellt, dass in einigen Garagen Frauenparkplätze fehlten, obwohl sie nach der Garagenverordnung für Baden-Württemberg zwingend vorgeschrieben sind.

Im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention zogen Gleichstellungsamt, Amt für öffentliche Ordnung und Polizei gemeinsam an einem Strang: Die Betreiber dieser Tiefgaragen wurden angeschrieben und auf das Versäumnis hingewiesen. Erfreulicherweise haben drei von ihnen schnell reagiert und Frauenparkplätze ausgewiesen: Woolworth (P 0, sechs Frauenparkplätze), Europäischer Hof (P 5, über 20 Frauenparkplätze) und Bauhaus (P 2, ca. 25 Frauenparkplätze).

Mit Ausnahme der Parkhäuser Poststraße (es wird gerade umgebaut) und Kaufhof bieten nun alle öffentlich zugänglichen Tiefgaragen in Heidelberg Frauenparkplätze an.

Lobend hebt das Gleichstellungsamt die umfangreichen Verbesserungsmaßnahmen im Parkhaus P 9 (Friedrich-Ebert-Anlage/Plöck) hervor: Hellerer Deckenanstrich, Hinweis auf Begleitservice, bessere Videoüberwachung im Bereich der Frauenparkplätze und im Zugangsbereich von der Plöck. Außerdem weist der Garagenbetreiber auf den Parkdecks mit Frauenparkplätzen darauf hin, dass die Fahrzeuge unbefugt Parkender von dort abgeschleppt werden können.

Handlungsbedarf besteht aus der Sicht des Gleichstellungsamtes in einigen Garagen noch hinsichtlich der Ausstattung für Behinderte sowie für Benutzer mit Kinderwagen. Hilfreich wären Hinweisschilder an der Parkhauseinfahrt, ob Behindertenparkplätzen vorhanden sind, wo sie sich befinden und ob die Garage mit Fahrstuhl und/oder Rampen ausgestattet ist.

Eine vollständige Übersicht über die Ergebnisse der Garagenbegehung 2003 des Gleichstellungsamtes, eine Übersicht über die bestehenden Frauenparkplätze in Tiefgaragen und Parkhäusern sowie die Publikation "Walksafe - eine Broschüre für mehr Sicherheit im Neuenheimer Feld" erhält man im Internet unter www.heidelberg.de/frauen Rubrik "Frauenparkplätze".

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Ludwig Merz, als er 1998 von Oberbürgermeisterin Beate Weber die Glückwünsche zum 90. Geburtstag entgegen nahm. (Foto: Rothe)
Ludwig Merz ist tot
Als Heimatforscher viele Verdienste um Heidelberg erworben


Am 24. Dezember wäre Ludwig Merz 95 Jahre alt geworden. Doch statt Geburtstagsfreude Trauer: Der frühere Lehrer, Heimatforscher und Träger der Heidelberger Bürgermedaille, starb am vergangenen Samstag.

Vielen Heidelberger/innen war er vor allem durch seine Vorträge und Führungen zur Stadt- und Landesgeschichte bekannt. Zusammen mit Dr. Berndmark Heukemes machte er sich um die Erforschung und Bewahrung des römischen, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Heidelbergs verdient.

Ludwig Merz war vielen Institutionen verbunden: Unter anderem der Pädagogischen Hochschule, deren Ehrenbürger er war, der Schutzgemeinschaft Heiligenberg, die er ebenso mitbegründete wie den Heidelberger Geschichtsverein, dem Süddeutschen Rundfunk und dem Volksbildungswerk, für die er Vorträge hielt, der Vereinigung der Freunde der Studentenschaft, für deren Zeitschrift er zahlreiche Aufsätze schrieb, und dem Kurpfälzischen Museum.

Insgesamt rund 160 Publikationen aus seiner Feder hat Christian Burkhart im Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsvereins von 1998 (anlässlich Merz' 90. Geburtstag) belegt. Die Themen reichen von "Schicksale der Heidelberger Brücken" über "Brunnenmasken und Wasserspeier" bis zur "Chronik der Ängste und Nöte der Kurpfälzer über 500 Jahre". Viele Hinweistafeln, Gedenksteine und Schautafeln in und um Heidelberg gehen auf Anregungen von Ludwig Merz zurück. Auch den "Historischen Pfad" im Stadtwald hat er initiiert. Merians Heidelberger Stadtansicht von 1620 inspirierte ihn zu zahlreichen Stadtbeschreibungen.

Ludwig Merz wurde an Heiligabend 1908 als Sohn eines Lokomotivführers geboren und verlebte seine Kindheit in der Albert-Mays-Straße in der Weststadt. Für die Verdienste um Heidelberg erhielt er 1996 die Bürgermedaille. Bereits 1969 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Zum Schluss lebte Ludwig Merz bei seiner Familie in Mosbach.

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  Der Bücherbus kommt

...jetzt auch zweimal pro Woche - dienstags und mittwochs - nach Rohrbach


Der Bücherbus erweitert seine Route durch die Stadtteile nach Süden und nimmt ab 1. Januar zwei Haltestellen im Stadtteil Rohrbach in seinen Fahrplan auf.

Zwei mal pro Woche steht die mobile Zweigstelle Stadtbücherei künftig im Stadtteil und zwar

  • dienstags von 13.45 bis 14.45 Uhr an der Ecke Kolbenzeil/Baden-Badener-Straße (an der HSB-Haltestelle) und
  • mittwochs von 11.00 bis 12.30 Uhr beim Achim-von-Arnim-Platz (Kerweplatz) in der Nähe der Eichendorffschule

Die Rohrbacherinnen und Rohrbacher können sich auf ein aktuelles und ausgewogenes Medienangebot freuen. Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, Musik-CDs, CD-ROMs und DVDs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stehen bereit. 5.000 Medien finden im Bauch des Busses Platz, weitere 20.000 Medien warten im Magazin auf ihren Einsatz. Der kostenlose Mitbringservice springt ein, sollten einmal doch nicht die richtigen Medien zur Auswahl stehen.

Schulklassen und Gruppen der Kindertagesstätten können sich themenorientierte Medienpakete zusammenstellen lassen. Auch Klassenführungen für Grundschulklassen werden gerne durchgeführt. Das Team des Bücherbusses freut sich auf einen regen Besuch.

Den genauen Fahrplan mit allen 25 Haltestellen im gesamten Stadtgebiet sowie den aktuellen Veränderungen kann man sowohl im Bücherbus als auch in der Bücherei-Hauptstelle, Poststraße 15, erhalten. Im Internet ist er unter www.heidelberg.de/stadtbuecherei zu finden.


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  Ämter dienstbereit
Öffnungszeiten über Weihnachten und am Jahresanfang


Die städtischen Ämter und Dienststellen sind an Heiligabend und Silvester (24. und 31. Dezember) geschlossen. Am 29. und 30. Dezember sowie am 2. Januar sind sie während der üblichen Bürozeiten geöffnet. Für folgende Einrichtungen gelten besondere Regelungen:

Alle Hallenbäder sind am 24. und 25. Dezember und am 1. Januar geschlossen. Das Hallenbad Köpfel ist am 26., 27. und 28. Dezember sowie am 3. und 4. Januar jeweils von 8.30 bis 19.30 Uhr (Familiensauna/gemischte Sauna von 10 bis 19 Uhr) geöffnet; am 29. und 30. Dezember sowie am 2. und 5. Januar kann das Köpfelbad jeweils von 7 bis 22 Uhr und die Sauna (dienstags Damensauna) von 10 bis 21.30 Uhr besucht werden. Das Hallenbad im Darmstädter Hof Centrum ist am 27. (11.30 bis 17.30 Uhr), 30. (7 bis 19.30 Uhr) und 31. Dezember (7 bis 13 Uhr) geöffnet sowie am 2. (7 bis 19.30 Uhr), 3. (11.30 bis 17.30 Uhr) und 6. Januar (8.30 bis 19.30 Uhr).

Die Sterbeabteilung des Standesamtes richtet am Samstag, 27. Dezember, einen Bereitschaftsdienst von 8 bis 12 Uhr ein.

Das Büro des Bürgerbeauftragten ist vom 19. Dezember bis 6. Januar geschlossen. Die Stadtbücherei macht vom 24. Dezember bis zum 6. Januar Ferien. Ab 7. Januar ist sie wieder für ihre Leser/innen da. Das Amt für Gleichstellung von Frau und Mann ist am 5. Januar geschlossen.

Das Kurpfälzische Museum schließt am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar. Es ist sowohl am 26. Dezember als auch am 6. Januar geöffnet und auch an allen dazwischen liegenden Sonn- und Werktagen (außer montags).

Die Recyclinghöfe sind ebenfalls am 24. und 31. Dezember geschlossen, an allen anderen Werktagen wie üblich geöffnet. Die gleichen Öffnungszeiten gelten für das Fundbüro der Heidelberger Dienste gGmbH; es ist zwischen den Jahren nur unter Telefon 141054 zu erreichen.

Die Kundenberatung der HSB in der Bergheimer Straße 155, die HSB-Verkaufsstellen Hauptbahnhof und Bismarckplatz sowie die Mobilitätsberatung sind am 24. und 31. Dezember geschlossen.

Das Kundenzentrum der Stadtwerke ist am 29. und 30. Dezember von 8.30 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Die Büros der SWH sind vom 24. bis 31. Dezember geschlossen. Bei Störungen ist ein Notdienst unter der Telefonnummer 513-0 zu erreichen.

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  Neue Fahrpläne
VRN-Bereichsfahrpläne Winter 2003/2004 jetzt im Handel


Zum Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag hat der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) die sechs Bereichsfahrpläne (Heidelberg, Ludwigshafen/Mannheim, Pfalz, Bergstraße/Odenwald, Alzey/Worms und Odenwald/Tauber) sowie die DB-Abfahrtstafeln neu aufgelegt. Diese sind bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen und im Buchhandel erhältlich.

Auf einigen Bahnstrecken, insbesondere im Bereich der S-Bahn RheinNeckar, haben sich nach Redaktionsschluss noch größere Fahrplanänderungen ergeben. Daher wird der VRN im Interesse seiner Kunden diese Linien in korrigierter Form neu auflegen. Hierzu wird ein ca. 140 Seiten starkes Berichtigungsheft gedruckt, das voraussichtlich ab 22. Dezember von den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen kostenlos ausgegeben wird.

Die aktualisierten Fahrplandaten sind bereits jetzt in der Fahrplanauskunft im Internet unter www.vrn.de enthalten. Fahrplanauskünfte mit dem neuesten Stand erteilt der VRN auch telefonisch rund um die Uhr unter 01805-8764636 (12 Cent pro Minute).

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  City-Ticket der Bahn
Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember hält die Deutsche Bahn für Inhaber der BahnCard 25 oder 50 ein neues Angebot bereit: das City-Ticket. Es ermöglicht in über 40 deutschen Städten - darunter auch Heidelberg - die kostenlose Weiterfahrt mit Bus, S-Bahn, Straßenbahn oder U-Bahn vom Zielbahnhof zum Reiseziel im Stadtgebiet. Voraussetzung ist eine Fernverkehrsfahrkarte mit BahnCard-Rabatt über eine Entfernung von mindestens 100 Kilometern. Das neue Angebot wurde gemeinsam von der Deutschen Bahn AG, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und den beteiligten Verkehrsverbünden entwickelt. Nutzer des City-Tickets können sich über die Fahrpläne des Nahverkehrs auch online auf der DB-Homepage www.bahn.de informieren.

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Bauduin informiert
Baustellen in dieser Woche:
Neckarmünzplatz/Am Hackteufel (B 37): Umgestaltung des Neckarmünzplatzes bis März 2004, zurzeit keine Verkehrseinschränkungen.
Römerstraße zwischen Römerkreis und Zähringerstraße: Gleissanierung, Erneuerung der Versorgungsleitungen und Straßenneugestaltung bis 10. September 2004; Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher Straße/Lessingstraße.
Römerstraße zwischen Bergheimer Straße und Alte Bergheimer Straße: Kanalerneuerung; Straße vom 15. bis 19. Dezember in Fahrtrichtung Römerkreis gesperrt; Umleitungsempfehlung: Kirchstraße/Alte Eppelheimer Straße.
Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße: Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle; Fahrbahnverengung; geänderte Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Lessingstraße/Römerstraße.
Karlsruher Straße, Ostseite von Ortenauer Straße bis Rohrbach Markt: Leitungserneuerung bis 19. Dezember; Umleitungsempfehlung: B 535 / Speyerer Straße.
Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Baugrube für unterirdischen Vortrieb, Fahrbahnverengung auf je eine Spur pro Richtung; Umleitungsempfehlung: Wieblinger Umgehungsstraße, B 37 (früher A 656). Höhe Emil-Maier-Straße: Fahrbahnverengung auf der B 37 zwischen 9 Uhr und 15.30 Uhr; Keine Umleitungsempfehlung.
B 37 Richtung Neckargemünd, östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung bis Frühjahr 2004, 400 Meter einstreifige Verkehrsführung; keine Umleitungsempfehlung.

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  Zur Inhaltsangabe STADTBLATT



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Stand: 16. Dezember 2003