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Ausgabe Nr. 48 · 28. November 2001 |
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"S-Bahn ernsthaft vorantreiben" |
Drei Verträge für S-Bahn Rhein-Neckar unterschrieben - Noch zwei Jahre
bis zum Start Der Countdown für die S-Bahn läuft: Noch zwei Jahre und zwei Wochen, dann soll es wirklich losgehen. Die Eröffnungsfeierlichkeiten sind für den 14. Dezember 2003 geplant, am darauf folgenden Tag beginnt der Normalbetrieb. Die letzten dazu notwendigen Verträge wurden am vergangenen Donnerstag in Mannheim unterzeichnet. Die Beteiligten zeigten sich zuversichtlich, dass der Termin gehalten werden kann, auch wenn bis dahin noch viel zu tun bleibt. "Mit der Unterzeichnung der drei letzten Verträge sind jetzt alle notwendigen Vereinbarungen für die Regional-/S-Bahn Rhein-Neckar unter Dach und Fach", sagte Staatssekretär Stefan Mappus vom Umwelt- und Verkehrsministerium Baden-Württemberg. Zusammen mit Staatssekretär Günter Eymael vom rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, Ministerialrat Dr. Thomas Kortenhaus vom hessischen Verkehrsministerium, dem Vorsitzenden des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) Dr. Norbert Egger und Ulrich Homburg, Vorstandsmitglied der DB Regio AG, unterschrieb Mappus die Verträge, die den Ausbau der Werkstatt für die S-Bahn-Fahrzeuge in Ludwigshafen sowie die Zuschüsse für die Beschaffung der 40 S-Bahn-Züge regeln. Ebenso wurde von Mappus, Dr. Egger und Homburg zusammen mit dem Vorsitzenden des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Süd Rheinland-Pfalz, Landrat Dr. Winfried Hirschberger, und VRN-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Wagner für den Kreis Bergstraße, der Vertrag unterschrieben, der die Einzelheiten der Verkehrsdurchführung durch die DB Regio AG enthält. "Dies ist ein ganz besonderer Tag, auf den wir Jahre, ja ich möchte sagen: Jahrzehnte, hingearbeitet haben", betonte Dr. Norbert Egger, "die heutige Vertragsunterzeichnung ist ein Erfolg der regionalen Zusammenarbeit." Dr. Egger verhehlte aber seine Besorgnis über den Stand der Arbeiten nicht. An die anwesenden Vertreter des Fahrzeugherstellers Bombardier gewandt, mit dessen Straßenbahnen es Probleme gibt, sagte er: "Ich erwarte, dass uns 2003 ein Fahrzeug zur Verfügung steht, das reibungslos funktioniert." Angesichts einer noch in der Luft hängenden Rheinbrücke und im Hinblick auf Bahnhöfe, die S-Bahn-Standard nicht erkennen lassen, erwartet der ZRN-Vorsitzende von der Bahn, "dass die Dinge mit der nötigen Ernsthaftigkeit vorangetrieben werden". Künftig soll der Öffentlichkeit monatlich über den Fortgang der Arbeiten berichtet werden. "In Hannover haben wir pünktlich zum Beginn der Expo ein funktionierendes S-Bahnsystem auf die Gleise gesetzt, heute sind täglich über 56.000 Kunden im Großraum Hannover mit der S-Bahn unterwegs. Ich bin optimistisch, dass wir diesen Erfolg auch im Raum Rhein-Neckar wiederholen können", versuchte Homburg die Bedenken zu zerstreuen. Er kündigte an, dass die Bahn beabsichtige, die Gespräche mit den Oberbürgermeistern von Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg über die Schaffung eines integrierten Verkehrskonzeptes für die Region zu intensivieren. (rie) |
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Linienänderungen wegen Weihnachtsmarkt |
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Die HSB teilt mit, dass während des Weihnachtsmarktes in der Zeit vom 28. November bis zum 23. Dezember gegen 13 Uhr die Haltestelle Universitätsplatz nicht angefahren wird. Dadurch ergeben sich folgende Änderungen: Die Linie 12 fährt ab Bismarckplatz über die Rohrbacher Straße - Gaisbergtunnel - Friedrich-Ebert-Anlage - Schlossbergtunnel zum Karlstor und über den Neckarstaden zurück zum Bismarckplatz. Die Linien 41 und 42 fahren vom Bismarckplatz über den Neckarstaden zum Karlstor und zurück. | |
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Fundbüro |
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Schirm in Bus oder Bahn verloren? Wer schon einmal im Bus oder in der Bahn etwas verloren hat, weiß, wie mühsam es sein kann, sein Eigentum wiederzufinden. Erleichterung schafft der VRN mit einem neuen Angebot im Internet. Unter www.vrn.de hat der Fahrgast über den Button "Service" ab sofort die Möglichkeit, unter "Fundsachen" ein Formular auszufüllen, in dem er auch den verlorenen Gegenstand beschreibt. Diese Daten übermittelt er einfach per Knopfdruck an den VRN, der sich um alles Weitere kümmert. Wenn der verlorene Gegenstand, sei es Schirm, Tasche oder Jacke, gefunden wurde, setzt sich das Verkehrsunternehmen direkt mit dem Kunden in Verbindung. | |
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