Ausgabe Nr. 46 · 12. November 2003 |
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Japanische Touristen in der S-Bahn auf dem Weg zum Heidelberger Schloss: eines von sechs witzigen Plakatmotiven der Werbeagentur Signum für die S-Bahn RheinNeckar (Abbildung: S-Bahn RheinNeckar) |
S-Bahn: Ein Monat bis zum Start | |||||||||||
Umfangreiche Informationskampagne stimmt auf die S-Bahn RheinNeckar ein - Werbung
auf dem Weihnachtsmarkt Am 14. Dezember geht die neue S-Bahn RheinNeckar an den Start. Um die Bürger in der Region auf das S-Bahn-Angebot im rund 240 Kilometer umfassenden Netz einzustimmen, hat Anfang November eine umfangreiche Informationskampagne begonnen. Unter dem Motto "Das bewegt uns. Die neue S-Bahn ab 14.12." werden Angebot und Vorteile der S-Bahn RheinNeckar breit gestreut kommuniziert. Neben ausführlichen redaktionellen Berichten in den Kundenzeitschriften der Bahn ("Takt"), des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar ("Hin und weg") sowie der Länder Rheinland-Pfalz ("Der Takt") und Baden-Württemberg ("Baden-Württemberg Zeitung") in den November/Dezember-Ausgaben gibt es informative Hörfunkspots sowie Beiträge im regionalen Rhein-Neckar-Fernsehen. Ergänzend dazu gibt es Citylight- und Großflächenplakate entlang der S-Bahn-Linien sowie Anzeigen in Tageszeitungen und weiteren regionalen Printmedien. Neben diesen Informationen werden im gesamten Einzugsgebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) Faltblätter über die S-Bahn RheinNeckar sowie Streckenfahrpläne der S-Bahn zu den Strecken Kaiserslautern - Mannheim, Speyer - Mannheim, Schifferstadt - Heidelberg, Heidelberg - Karlsruhe, Heidelberg - Osterburken verteilt. Die Verteilung erfolgt über Verkehrsunternehmen, Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen, Gemeinden, Tourismus-Informationen, Auslage in ausgewählten Geschäften, Praxen, Kinos, Bibliotheken und öffentlichen Einrichtungen. Über Hauswurfsendung erhalten rund 415.000 Haushalte entlang der vier S-Bahn-Linien ein Faltblatt für Pendler mit Streckenplan im Taschenformat, Gewinnspiel für VRN-Tickets, allgemeinen Informationen und Vorteilen der S-Bahn RheinNeckar. Die Faltblätter werden auch in ausgewählten Verkaufsstellen und Kundenzentren der Verkehrsunternehmen entlang der S-Bahn-Linien ausgelegt. S-Bahn-Promotion-Teams werden direkt vor Ort bei Firmen und öffentlichen Einrichtungen über die neue S-Bahn informieren. In Heidelberg sind die S-Bahn-Teams zwischen Mitte November und Mitte Dezember auf der Hauptstraße, am Bismarckplatz sowie auf den Weihnachtsmärkten am Universitätsplatz und am Marktplatz anzutreffen. Sie kommen ins Rathaus, gehen in Betriebe und in die Gewerbeschulen an der Rohrbacher Straße, um dort auf die Vorzüge des neuen Verkehrsmittels aufmerksam zu machen. (vrn/rie) |
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Ohne Licht und bei Rot über die Ampel? | ||||||||||||
Auch für Fahrräder gelten Verkehrsregeln Fahrradfahren ist "in": kein Lärm, kein Treibstoffverbrauch, keine Abgase. Da liegt es nahe, dass zumindest einige Radfahrer/innen sich ihre eigene Ordnung schaffen. Verkehrsregeln - nein danke. Dass sie sich dabei selbst am meisten gefährden, ist ihnen nicht bewusst. So pflegen sie mit ihrem Licht gern lässigen Umgang: Keine Rückstrahler, keine Scheinwerfer, keine Pedal- oder Speichen-Reflektoren. Geradezu selbstmörderische Absichten muss haben, wer als Radfahrer mit vollem Tempo eine Kreuzung quert, deren Ampel schon sekundenlang Rot zeigt: russisches Roulette. Bewegung tut gut, Radfahren ist die umweltfreundlichste Methode der maschinellen Fortbewegung. Dennoch leben Radler gefährlich, die da meinen, sie könnten sich ihre eigene Ordnung schaffen. Verbotenes Tun kann sie, wenn sie erwischt werden, genau so viel Geld kosten wie mit dem Auto - bis hin zu Punkten in Flensburg selbst für Leute, die noch gar keinen Führerschein haben. Auch wer ihn längst hat, feucht-fröhlich seinen Drahtesel besteigt und dabei auffällt (oder einen Unfall baut), riskiert seinen Schein - für manche war der Katzenjammer hier schon groß. Viel wichtiger: Die Radfahrer haben vielleicht keine Nummer, die jemand notieren könnte - sie haben aber auch keine Knautschzone, kein schützendes Blech um sich herum. Einen Anprall spüren die Radfahrer mit voller Wucht auf der eigenen Haut: einige zigtausend pro Jahr bezahlen dies mit Verletzungen, einige hundert sogar mit dem Leben: Im Ernstfall ist der Radfahrer/die Radfahrerin der/die Schwächere. Quelle: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg |
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