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Ausgabe Nr. 45 · 7. November 2001 |
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Zehn Tage steht die Region ganz im Zeichen des Internationalen Films. Festspielkinos in Heidelberg sind Karlstorbahnhof, Gloria/Gloriette und Marstall. (Foto: Rothe) |
Volles Programm |
50. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg vom 8. bis 17. November Am Donnerstag startet das diesjährige Filmfestival. Zehn Spielstätten - je fünf in Mannheim und in Heidelberg - bieten zehn Tage lang die Chance, von morgens bis weit nach Mitternacht ins Kino zu gehen. Zu sehen gibt es dabei, wie Cineasten wissen, ein anspruchsvolles Programm internationaler Produktionen, von denen die wenigsten den Weg ins Kommerzkino finden. In diesem Jahr wird das Festival ein halbes Jahrhundert alt. 1952 beschloss die Stadt Mannheim, eine "Kultur- und Dokumentarfilmwoche" einzurichten. Seither ist daraus eines der fünfzig bekanntesten Filmfestivals weltweit geworden. 1994 kam Heidelberg hinzu. Tausende von Filmen und zwei Millionen Zuschauer später feiert die Veranstaltung nun fünfzigsten Geburtstag. Aus diesem Anlass bezahlen alle, die über fünfzig Jahre alt sind, diesmal nur den halben Preis. Wer in diesem Jahr fünfzig wird, hat sogar freien Eintritt. Zum Beweis sollte man den Ausweis vorlegen können. Als echtes Premierenfestival präsentiert Mannheim-Heidelberg in seinem Internationalen Wettbewerb ausschließlich Filmwerke, die nicht bereits in Cannes, Venedig, Berlin, Locarno oder anderswo zu sehen waren. Zu den über siebzig Filmen, die in den beiden Festspielorten jeweils mehrfach laufen, werden rund 1.000 Fachbesucher und 60.000 Zuschauer erwartet. Zwischen Heidelberg und Mannheim verkehrt an allen Tagen ein kostenloser HSB-Bus. Programme gibt es am heutigen Mittwoch noch von 12 bis 19 Uhr im Vorverkaufs-Zelt auf dem Uniplatz, danach in den Festspielkinos Gloria, Marstall und Karlstor sowie im Internet unter www.mannheim-filmfestival.com. (rie) |
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