Ausgabe Nr. 43 · 22. Oktober 2003 |
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Stadtrat Heinz Reutlinger, Edgar Kochowski, Abteilungsleiter Wasserversorgung bei der SWH, Heinz Knoll, Technischer Vorstand bei der SWH und Kirchenältester Karl Welk von der Providenzgemeinde (v.l.) beobachten „Testtrinker“ Gerhard Wagner von der Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft HWE. (Foto: Neudert) |
Kostenloser Durstlöscher |
Stadtwerke übergeben Trinkwasserbrunnen an der Providenzkirche Einkaufen und bummeln kann ganz schön durstig machen. Am ersten Heidelberger Trinkwasserbrunnen vor der Providenzkirche in der Fußgängerzone, ein Geschenk der Stadtwerke Heidelberg AG an Bürger/innen und Besucher der Stadt, kann man ab sofort den Durst löschen. Der Brunnen liefert nach den Richtlinien der Trinkwasserverordnung erfrischendes, best-kontrolliertes Trinkwasser. Es kommt aus dem Versorgungsnetz der Stadtwerke, gespeist aus den Quellen und Brunnen des Einzugsgebietes Ziegelhausen, Schlierbach und Königstuhl. „Wir wollen mit diesem neuen Trinkwasserbrunnen nicht nur den Durst der Passanten in der Heidelberger Fußgängerzone stillen, sondern auch die Heidelberger Bürger auf den Geschmack des hervorragenden Heidelberger Trinkwassers bringen“, so Heinz Knoll, Technischer Vorstand der Stadtwerke Heidelberg, bei der Einweihung. Den Brunnen haben die Stadtwerke anlässlich ihrer Ausstellung: „Wasser – unser kostbarstes Lebensmittel“ im April 2003 Oberbürgermeisterin Beate Weber als Präsent an die Bürger der Stadt überreicht. Anfang Oktober wurde er in Betrieb genommen. Oben trinken die Menschen, unten die Hunde. „Am Sockel des Brunnens sammelt sich in einer Auffangschale das Wasser und kann dort die vierbeinigen Besucher der Altstadt erfrischen“, erklärt Heinz Knoll die Funktion des Brunnens. Er ist eine Design-Studie von Professor Rolf Roeder aus Dresden, der dafür im Jahre 1996 den sächsischen Staatspreis für Design erhielt. „Wir sehen diesen ständigen Wasserspender als Werbung für das frische und am besten kontrollierte Lebensmittel Wasser, wie es auch zu Hause am Wasserhahn gezapft wird“, erklärt Heinz Knoll. Die Stadtwerke bieten ihren Wasserkunden einen besonderen Service. Auf Wunsch erhält man kostenlos eine Trinkwasseranalyse für die Straße, in der man wohnt. Und erfährt so, wie hoch im eigenen Wasser zum Beispiel der Magnesium- oder Kalzium-Gehalt ist. Weitere Auskünfte unter Telefon 513-2609. |
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