Ausgabe Nr. 40 · 1. Oktober 2003 |
||||||||||||
Züge des Typs ET 425 fahren ab 14. Dezember in dichtem Takt durch die Region (Foto: Rothe) |
Fahrplan für S-Bahn steht |
|||||||||||
Ab 14. Dezember verbinden vier Linien die Region im Takt - Vier mal pro Stunde nach
Mannheim Mit Start der S-Bahn RheinNeckar am 14. Dezember erhalten die Menschen im Rhein-Neckar-Dreieck ein gegenüber heute deutlich verbessertes Zugangebot. Moderne S-Bahn-Triebzüge ET 425.2 verbinden von Kaiserslautern bis Mosbach und Osterburken, von Speyer bis Bruchsal und Karlsruhe 65 Stationen im Taktverkehr und mit aufeinander abgestimmten Anschlüssen. Durch die Inbetriebnahme von fünf neuen Haltepunkten haben noch mehr Menschen direkten S-Bahn-Anschluss in unmittelbarer Nähe ihres Wohn- und Arbeitsortes. Mit dem Fahrplanwechsel ersetzt das neue S-Bahn-Angebot den Regionalbahn (RB)-Verkehr zwischen Kaiserslautern und Osterburken, zwischen Heidelberg und Karlsruhe, sowie zwischen Speyer und Schifferstadt. Die Regionalexpress (RE)-Verbindungen Mannheim - Heilbronn und Heidelberg - Stuttgart bleiben auch nach dem S-Bahn-Start bestehen. Die vier neuen S-Bahn-Linien verkehren mit folgendem Linienverlauf und Taktangebot:
Durch die Überlagerung der vier S-Bahnlinien zwischen Schifferstadt und Heidelberg Hauptbahnhof gibt es dort künftig täglich vier Fahrten je Stunde und Richtung. Auf den Streckenabschnitten Heidelberg Hauptbahnhof - Eberbach und Heidelberg - Bruchsal verkehren die Züge von Montag bis Samstag im 30-Minuten-Takt und sonntags stündlich. Da die S-Bahnlinien miteinander vertaktet sind, besteht in Heidelberg Anschluss zwischen den Linien S 1/S 2 und S 3/S 4. Am neuen S-Bahnhof Weststadt/Südstadt besteht zwei Mal pro Stunde eine Direktanbindung nach Mannheim/Ludwigshafen sowie ins Neckartal. Daraus ergeben sich für Fahrgäste aus dem Einzugsbereich der Haltestelle sowie aus den südlichen Stadtteilen Zeitersparnisse zwischen zehn und zwanzig Minuten. Am künftigen Haltepunkt Orthopädie besteht ebenfalls zwei Mal pro Stunde eine Anbindung in Richtung Mannheim und Eberbach. Die erreichbare Zeitersparnis gegenüber heute liegt bei fünf bis zehn Minuten. Die S-Bahn RheinNeckar gibt es auch online. Unter www.s-bahn-rheinneckar.de und www.vrn.de finden sich alle wichtigen Informationen rund um die S-Bahn. |
||||||||||||
|
||||||||||||
Zum Seitenanfang | ||||||||||||
|
||||||||||||
Wer morgens läuft, wird richtig wach und fit... |
||||||||||||
Zu Fuß zur Schule gehen hat viele Vorteile - Laufgruppen bilden Wer morgens läuft, wird richtig wach und fit: Das gilt nicht nur für joggende Erwachsene, sondern auch für Kinder, die zur Schule gehen. Die Realität ist jedoch, dass immer mehr Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden. Morgens herrscht Hochbetrieb auf den Straßen um Heidelbergs Grundschulen. Viele Eltern bringen ihre Kinder aus Sorge um deren Sicherheit mit dem Auto in die Schule, tragen aber gerade damit zu einer Gefährdung der Kinder im Eingangsbereich der Schulen bei. Zu Beginn des neuen Schuljahres weist der Arbeitskreis "Clever unterwegs" auf diese paradoxe Situation hin und wirbt für den "Schulweg zu Fuß". Zu Fuß zur Schule gehen hat viele Vorteile: |
||||||||||||
Kinder bauen auf dem Schulweg Freundschaften zu anderen Kindern auf |
||||||||||||
Sie können sich vor und nach der Schule gegenseitig ihre Erlebnisse erzählen und sich so in der Schule schneller auf ihre Arbeit konzentrieren. | ||||||||||||
Die Kinder bewegen sich körperlich | ||||||||||||
Die Bewegungsmöglichkeiten gerade in der Schule sind eingeschränkt, jede Gelegenheit zur Bewegung sollte daher genutzt werden; Rennen, Toben, Klettern unterstützt die Entwicklung der Kinder, gibt ihnen Selbstvertrauen, stärkt ihre gerade in der Schule benötigte Konzentrationsfähigkeit und wirkt sich positiv auf ihr Sozialverhalten aus. | ||||||||||||
Kinder erleben ihre Umwelt aktiv | ||||||||||||
Durch die eigenständige Orientierung im Raum gewinnen Kinder ein Zeit- und Längenverständnis, die Voraussetzung dafür, dass Kinder mit abstrakten räumlichen Vorstellungen umgehen können, wie das beispielsweise der Mathematikunterricht erfordert. | ||||||||||||
Kinder erfahren den Straßenverkehr | ||||||||||||
Sie lernen den Straßenverkehr und seine Abläufe kennen. Sie erfahren den
Umgang mit den Gefahren und Unwägbarkeiten im öffentlichen Verkehrsraum.
Sie lernen Gefahren einzuschätzen und sich selbständig im Straßenverkehr
zurechtzufinden. Zu Fuß gehen in der Gruppe bringt darüber hinaus viel Spaß, deshalb empfiehlt der Arbeitskreis "Clever unterwegs", dass Kinder Laufgruppen bilden, sich gegenseitig abholen und gemeinsam in die Schule gehen. Für Schulanfänger ist es wichtig, dass sie sich mit Erwachsenen zusammen ihren Schulweg "erlaufen" eine wichtige Vorraussetzung um später den Schulweg alleine zu meistern. |
||||||||||||
|
||||||||||||
Zum Seitenanfang | ||||||||||||
|
||||||||||||
Bauduin informiert |
||||||||||||
Baustellen in dieser Woche:
|
||||||||||||
|
||||||||||||
Zum Seitenanfang | ||||||||||||
Zur Inhaltsangabe STADTBLATT | ||||||||||||
Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved Stand: 30. September 2003 |