Stadt Heidelberg - STADTBLATT Online 38/01

Ausgabe Nr. 38 · 19. September 2001

Eine Spende von 28.000 Mark überreichte Oberbürgermeisterin Beate Weber zusammen mit Branddirektor Hans-Joachim Henzel (rechts) an Colonel Howard C. Butler von der US-Army. (Foto: Rothe)
Bestürzung und Trauer

Heidelberger/innen beweisen Solidarität mit Terroropfern in den USA

Bestürzung und Trauer aber auch eine selten erlebte Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft haben die schrecklichen Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und das Verteidigungsministerium (Pentagon) in Washington bei der Heidelberger Bevölkerung ausgelöst. Unzählige Bürgerinnen und Bürger haben spontan ihr Mitgefühl mit den Opfern, deren Angehörigen und dem ganzen amerikanischen Volk zum Ausdruck gebracht.

Oberbürgermeisterin Beate Weber war eine der ersten, die auf die erschütternden Nachrichten reagierte. Sie bat die Heidelberger Feuerwehr, eine Sammlung zu Gunsten der Angehörigen jener Feuerwehrleute, Polizisten und sonstigen Helfer, die bei den Rettungsarbeiten verletzt oder getötet wurden, durchzuführen.

Innerhalb kurzer Zeit kamen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der städtischen Ämter und der städtischen Gesellschaften insgesamt 28.000 Mark zusammen, die Oberbürgermeisterin Weber gemeinsam mit dem Chef der Heidelberger Feuerwehr, Branddirektor Hans-Joachim Henzel, zusammen mit einem Brief an die Empfänger an Colonel Howard C. Butler von der US-Army überreichte. Der Colonel dankte allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich. Der Gemeinderat hat indes in seiner - nebenstehenden - Erklärung zur weiteren finanziellen Unterstützung aufgerufen.

Zu einer eindrucksvollen Kundgebung der Solidarität mit den USA und des Werbens für Menschlichkeit kam es am Sonntagmittag auf dem Bismarckplatz. Einige hundert Menschen hatten sich eingefunden, um mit der Oberbürgermeisterin und den Heidelberger Abgeordneten der Opfer des Terrors zu gedenken. Die Ansprache, die dabei der Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts, Jakob Köllhofer, hielt, finden Sie unter der Rubrik Dokumentation dieser STADTBLATT online Ausgabe. (br.)

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Zur Inhaltsangabe STADTBLATT

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Stand: 18. September 2001


	Ausgabe Nr. 38 · 19. September 2001
Eine Spende von 28.000 Mark überreichte Oberbürgermeisterin Beate Weber zusammen mit Branddirektor Hans-Joachim Henzel (rechts) an Colonel Howard C. Butler von der US-Army. (Foto: Rothe)	Bestürzung und Trauer
	Heidelberger/innen beweisen Solidarität mit Terroropfern in den USA Bestürzung und Trauer aber auch eine selten erlebte Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft haben die schrecklichen Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und das Verteidigungsministerium (Pentagon) in Washington bei der Heidelberger Bevölkerung ausgelöst. Unzählige Bürgerinnen und Bürger haben spontan ihr Mitgefühl mit den Opfern, deren Angehörigen und dem ganzen amerikanischen Volk zum Ausdruck gebracht. Oberbürgermeisterin Beate Weber war eine der ersten, die auf die erschütternden Nachrichten reagierte. Sie bat die Heidelberger Feuerwehr, eine Sammlung zu Gunsten der Angehörigen jener Feuerwehrleute, Polizisten und sonstigen Helfer, die bei den Rettungsarbeiten verletzt oder getötet wurden, durchzuführen. Innerhalb kurzer Zeit kamen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der städtischen Ämter und der städtischen Gesellschaften insgesamt 28.000 Mark zusammen, die Oberbürgermeisterin Weber gemeinsam mit dem Chef der Heidelberger Feuerwehr, Branddirektor Hans-Joachim Henzel, zusammen mit einem Brief an die Empfänger an Colonel Howard C. Butler von der US-Army überreichte. Der Colonel dankte allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich. Der Gemeinderat hat indes in seiner - nebenstehenden - Erklärung zur weiteren finanziellen Unterstützung aufgerufen. Zu einer eindrucksvollen Kundgebung der Solidarität mit den USA und des Werbens für Menschlichkeit kam es am Sonntagmittag auf dem Bismarckplatz. Einige hundert Menschen hatten sich eingefunden, um mit der Oberbürgermeisterin und den Heidelberger Abgeordneten der Opfer des Terrors zu gedenken. Die Ansprache, die dabei der Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts, Jakob Köllhofer, hielt, finden Sie unter der Rubrik Dokumentation dieser STADTBLATT online Ausgabe. (br.)

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