Ausgabe Nr. 36 · 8. September 1999



Begrüßung der Nachwuchskräfte im Großen Rathaussaal. (Foto: Pfeifer)

Fast 120 neue Auszubildende

Am 1. September begann auch bei der Stadt Heidelberg das neue Ausbildungsjahr


Fast 120 junge Nachwuchskräfte haben am 1. September ihre Ausbildung bei der Stadt Heidelberg begonnen und wurden vom Leiter des städtischen Personal- und Organisationsamtes, Ludwig Fischer, zu einer dreitägigen Einführungsveranstaltung begrüßt.

Von den neuen Auszubildenden nehmen 69 ihre Tätigkeit unmittelbar bei städtischen Ämtern und Dienststellen auf, fünf durchlaufen ihre Ausbildung bei den Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetrieben (HVV). 45 angehende Erzieherinnen und Erzieher beginnen ihre Vor- und Jahrespraktika in den städtischen Kindertagesstätten.

Derzeit gibt es bei der Stadt Heidelberg insgesamt 26 Ausbildungsberufe. Die neu eingestellten Auszubildenden verteilen sich auf 19 Berufsbilder: Bauzeichner (3), Beamte des gehobenen Verwaltungsdienstes (21), des mittleren Verwaltungsdienstes (6), Diplom-Betriebswirt (BA) für öffentliche Verwaltung (4),für Wirtschaft-Informatik (1), Diplom-Ingenieur (BA)-Maschinenbau (1), Fachangestellte für Bäderbetriebe (1), für Bürokommunikation (6), für Medien und Info-Dienste (2), Vermessungstechniker (1), Verwaltungsfachangestellte (11), Elektriker (1), Heizungs- und Lüftungsbauer (1), Maler und Lackierer (2), Schreiner (3), Forstwirte (1), Gärtner/in - Blumen und Zierpflanzen (1), Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau (2), Gartenbaufachwerker (1). Die Auszubildenden der HVV sind zwei Industriekaufleute sowie je ein Kfz-Mechaniker, Elektroinstallateur und Maschinenbaumechaniker.

Die im vergangenen Jahr begonnenen Ausbildungs-Kooperation zwischen Stadt Heidelberg und Umlandgemeinden setzt sich in diesem Jahr fort: Für die Gemeinden Bammental und Heddesheim übernimmt die Stadt die Ausbildung von zwei Verwaltungsfachangestellten und die Heidelberger Dienste gGmbH von zwei Fachangestellten für Bürokommunikation und einem Fachangestellten für Bäderbetriebe.

Die Stadt Heidelberg bildet junge Menschen über den eigenen Bedarf an Nachwuchskräften hinaus aus, betonte Personalchef Fischer. Er sicherte den Berufsneulingen eine bestmögliche Ausbildung zu, die auch jenen gute Berufschancen sichern soll, die nach der Abschlussprüfung nicht von der Stadt übernommen werden können.

Über die Arbeit der Personalvertretung informierten der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, und die Vorsitzende der Jugendvertretung, Alexandra Heinzmann. Die von Ausbildungsleiter Theo Heinzmann und seinem Team organisierten Einführungstage endeten mit einem Volleyballturnier, um Teamgeist zu trainieren. (br)

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Stand: 7. September 1999