Ausgabe Nr. 36 · 4. September 2002 |
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Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger (Foto: ADAC) |
Schulanfänger bald unterwegs |
Rechtzeitiges Schulweg-Training schützt die Kinder - Ein Drittel verunglückt
im Auto
Insbesondere in der Umgebung von Schulen und Schulbus-Haltestellen sollten Autofahrer besonders vorsichtig fahren und stets bremsbereit sein. Besondere Beachtung verdienen die seit einigen Jahren geltenden Regeln der Straßenverkehrsordnung über das Verhalten an Bushaltestellen, wenn der Bus das Warnblinklicht eingeschaltet hat. Auch Fußgänger sollten sich ihrer Vorbildfunktion, insbesondere an Fußgängerüberwegen bewusst sein. Noch mehr Informationen finden Eltern in der Broschüre "Schulweg-Ratgeber", die in den Geschäftsstellen des ADAC kostenlos erhältlich ist. |
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Schule beginnt Die Stadt Heidelberg weist, wie in jedem Jahr, mit Transparenten an den Straßen in Schulnähe auf den Schulbeginn hin. Der Gemeindevollzugsdienst wird in den Tagen nach der Einschulung wie gewohnt an den Schulen präsent sein und den Schulanfängern helfen - in diesem Jahr allerdings erst eine Woche später als bisher, da sich gezeigt hat, dass die Erstklässler in den ersten Tagen in der Regel noch von ihren Eltern begleitet werden. |
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Vorsicht: Hochspannung |
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Bahnanlagen sind keine Abenteuer-Spielplätze - Bahn bietet Unterrichtsmaterialien
an Von den rund 38.000 Kilometern Schienennetz in Deutschland sind gegenwärtig über 19.000 Kilometer elektrifiziert. Die mit 15.000 Volt geladene Oberleitung birgt erhebliche Gefahren. Wer ihr zu nahe kommt, ist in akuter Lebensgefahr. Der Strom kann überspringen und in der Nähe stehende Personen lebensgefährlich verletzen. Schilder und Hinweistafeln warnen vor den Gefahren. Trotzdem kommt es immer wieder zu Unfällen mit Bahnstrom, vor allem mit Kindern und Jugendlichen, die Bahnanlagen als Abenteuer-Spielplätze ansehen und Waggons als Klettergerüste benutzen. 22 Menschen sind im Jahr 2001 bei Stromunfällen auf Bahngelände verletzt worden; in den ersten sechs Monaten des Jahres 2002 mussten 15 Menschen ihren Leichtsinn mit zum Teil schweren Verletzungen bezahlen. Insbesondere im Sommer und Herbst, wenn Kinder Drachen steigen lassen, ist die Unfallgefahr groß. Dabei muss man noch nicht einmal die Oberleitung direkt berühren - der Strom kann schon überspringen, wenn man der Leitung nur zu nahe kommt. Sogar das Schießen mit Wasser-Pumpguns kann lebensgefährlich werden, wenn die Spannung über den Wasserstrahl zum Menschen springt. Tödlich kann auch das unerlaubte Überqueren von Gleisen enden, wie jüngst in Mannheim. |
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Zum Thema Sicherheit rund um Züge, Bahnhöfe und Gleisanlagen bietet die Bahn gemeinsam mit der Stiftung Lesen umfangreiches Unterrichtsmaterial an, das sich vorwiegend an die Klassen 4 bis 8 richtet und fächerübergreifend eingesetzt werden kann. Das Medienpaket mit dem Video "In letzter Sekunde - sicher und mobil mit der Bahn" präsentiert ein breites didaktisches Angebot. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können das Medienpaket bei der Stiftung Lesen anfordern: Sabine.Uehlein@StiftungLesen.de. Kennwort "In letzter Sekunde". | |
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