Titel

Ausgabe Nr. 33 · 13. August 2003

Trotz Hitze gut besucht

Der Heidelberger Feriensommer ist auch in diesem Jahr der Renner für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren


Man durfte nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre erwarten, dass auch 2003 der Heidelberger Feriensommer ein Erfolg wird.

Dass aber trotz der großen Hitze die Kinder und Jugendlichen an den Veranstaltungen teilnahmen und nicht ins Schwimmbad auswichen, hat Organisatorin Astrid Stephany von der städtischen Kinder- und Jugendförderung dann doch gewundert.

Fast 1.200 Ferienpässe wurden dieses Jahr verkauft. Wer einen erstanden hatte, konnte sich für mindestens zwei der 125 angebotenen Veranstaltungen anmelden. Gemeinsam mit vielen Partnern aus Heidelberg hat das Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg wieder ein attraktives Programm zusammen gestellt. Keine Veranstaltung musste bisher abgesagt werden. Nur noch in ganz wenigen Veranstaltungen sind noch Plätze frei: bei der American Football-Trainingswoche vom 18. bis 22. August, bei der Rugby-Schnupperwoche vom 25. bis 29. August und bei der Radwoche für Feinschmecker vom 25. bis 29. August (10 Euro Zusatzkosten für Verpflegung). Anmeldung Dienstag bis Donnerstag, 10 bis 12 Uhr in der Plöck 2a.

Auch die offenen Spielangebote in den Stadtteilen, an denen man ohne Pass und Anmeldung teilnehmen kann, waren bisher gut besucht. Noch bis Ferienende können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren unter mehreren Angeboten das Passende aussuchen. (neu)
   


(Foto: Rothe)
Kinder bei der Wasserschutzpolizei. Zu den zahlreichen Angeboten des Heidelberger Feriensommers gehörte der Besuch bei der Wasserschutzpolizei in der Vangerowstraße. Den 13 Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren erläuterte deren Leiter Jochen Matenaer anhand von anschaulichen Dias die polizeiliche Arbeit an, auf und unter dem Wasser. Beim anschließenden Gang durch das Haus und über das Gelände konnten die jungen Leute die Utensilien der Ordnungshüter, beispielsweise ein Gerät zur Überprüfung der Wasserqualität, bestaunen. Ein besonderer Höhepunkt war natürlich die Besichtigung des Polizeibootes, auf dem man sich wie echte Wasserschutzpolizisten fühlten durfte.
   


(Foto: Rothe)
Unterm Schwimmbecken. Rund sechs Stunden brauchen die Umwälzpumpen im städtischen Tiergartenbad, um das gesamte Wasser im Schwimmerbecken durch die Filterkessel mit Quarzkies zu pumpen, damit es die vorgeschriebene Qualität behält. Das erzählte Badleiter Stefan Gottschalk einer Gruppe Kinder, die sich zeigen ließen, wie das Bad "funktioniert", bevor sie zu einem Spieltag im Rahmen des Feriensommers die Sauberkeit des Wassers hautnah testen konnten. Unser Bild zeigt den Badleiter an den Umwälzpumpen im Technikraum, die lautstark und wärmestrahlend ihre Arbeit verrichten. Da kam die spätere Abkühlung in den Fluten gerade recht.

  Zum Seitenanfang
  Zur Inhaltsangabe STADTBLATT



Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved
Stand: 12. August 2003