Stadt und Leute

Ausgabe Nr. 32 · 6. August 2003



Regelmäßige Überwachung soll Gefahren durch Spielgeräte ausschließen. (Foto: Rothe)

Sicherheit wird groß geschrieben

Landschaftsamt der Stadt Heidelberg kontrolliert regelmäßig Spielplatzgeräte - Fünf Fachkräfte im Einsatz


Zahlreiche Spielgeräte auf Kinderspielplätzen quer durch Deutschland weisen teilweise erhebliche Sicherheitsmängel auf. Manche Spielplätze können durch morsche oder standunsichere Geräte sogar zur tödlichen Falle für die Kinder werden. Das ist die erschreckende Bilanz eines Tests der Zeitschrift "Ökotest", die in ihrer Mai-Ausgabe insgesamt 150 Spielplätze in deutschen Großstädten vom TÜV untersuchen ließ. Rund ein Drittel der überprüften Spielplätze wurde als mangelhaft beurteilt. Heidelberg war unter den untersuchten Städten nicht vertreten.

Auf Heidelbergs Spielplätzen wird Sicherheit groß geschrieben, betonten Bürgermeister Dr. Eckart Würzner und der Leiter des städtischen Landschaftsamts Michael Schwarz auf einem Pressetermin gemeinsam. Die Stadt Heidelberg trägt die Verantwortung für die Sicherheit auf insgesamt 175 Spielplätzen, darunter sind 115 öffentliche Plätze, die Übrigen befinden sich an Schulen, Schwimmbädern und Kindertagesstätten.

Nicht erst seit der Veröffentlichung des Spielplatztests legt die Stadt größten Wert auf die regelmäßige Kontrolle und Wartung der städtischen Spielgeräte, um den Kindern ungetrübten Spielgenuss auf sicheren und standfesten Rutschen, Schaukeln und Kletterburgen zu garantieren. Bürgermeister Dr. Würzner dazu: "Wir müssen die Spielplätze in gut bespielbarem Zustand erhalten und dafür sorgen, dass keine sicherheitstechnischen Defizite bestehen."

Fünf städtische Mitarbeiter sind in diesem Bereich tätig. Für die Wartung und Reparatur von Spielgeräten gibt die Stadt Heidelberg jährlich rund 235.000 Euro aus. Die Mitarbeiter werden einmal jährlich von qualifizierten Fachkräften geschult, um Kontrollen standardgerecht durchführen zu können. Gerade die Einführung neuer Sicherheitsnormen - neben der DIN zunehmend auch europäische Richtlinien - macht eine regelmäßige gründliche Schulung für die einzelnen Prüfungen notwendig.

Wie die Spielgeräte-Überprüfungen im Einzelnen ablaufen, erläuterten Wolfgang Morr und Ernst Hug. Die Kontrolle erfolgt in drei Stufen. Eine Sichtkontrolle, die alle 14 Tage oder bei Bedarf auch häufiger stattfindet, dient dazu, mit bloßem Auge erkennbare Schäden oder Platzverschmutzungen ausfindig zu machen. In der vierteljährlichen so genannten operativen Kontrolle überprüfen die zuständigen Fachkräfte, ob und inwiefern Spielgeräte noch funktionstüchtig sind, klopfen diese auf mögliche Faul- oder Roststellen ab und prüfen die Schweißnähte auf Risse. Mit dem "Resistographen" wird die Festigkeit der Hölzer untersucht. Bei der Jahreshauptkontrolle werden die Fundamente der Geräte freigelegt, um Standhaftigkeit und Tragfähigkeit festzustellen.

Werden bei Inspektionen Schäden festgestellt, führen die Kontrolleure entweder vor Ort Kleinreparaturen sofort durch, demontieren defekte Teile oder lassen - falls notwendig - beschädigte Spielgeräte entfernen. Manche Geräte, die zwar einzelne Mängel aufweisen, aber noch funktionstauglich sind, können auch stehen bleiben, bedürfen aber dann einer Beobachtung in kürzeren Intervallen. Zu jeder Kontrolle gehört die sorgfältige Dokumentation. Denn die Verantwortlichkeit für die Spielgeräte liegt bei den Fachkräften. "Wenn da ein Unfall passiert, müssen die Kontrollen nachweisbar sein", so Michael Schwarz.

Da die Stadt Heidelberg nicht nur Spielgeräte "von der Stange" kauft, sondern eine Reihe ihrer Spielplätze durch "Die Werkstatt gGmbH" mit individuell angefertigten Spielgeräten hat ausstatten lassen, wurde die Sicherheit dieser Plätze von einem unabhängigen Gutachter gesondert untersucht. Die Untersuchung belegt, dass auch diese Geräte normgerecht und sicher sind.

Ulrike Kalb von "Die Werkstatt gGmbH" sieht dadurch die Arbeit des Vereins bestätigt. Die Spielgeräte der "Werkstatt" zeichnen sich durch Phantasie und Materialvielfalt aus, verwendet werden unter anderem heimische Hölzer und Stein. Die Zusammenarbeit mit Kindern als künftigen Nutzern habe sich als positiv erwiesen, denn "durch die Mitarbeit am eigentlichen Herstellungsprozess stellen sie einen besonderen Bezug zu den Geräten her", so Kalb. Vandalismus finde seltener statt.

"Wir können also sicher sein, dass unsere Spielplätze in Ordnung sind", betonte Michael Schwarz abschließend. (rie)

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Zwei Mädchen aus der Kita erzählen Bürgermeister Dr. Eckart Würzner, was zwei kleine Dinos auf ihrer Tour durch das Außengelände erlebt haben. (Foto: Neudert)

Kita mit Tropfsteinhöhle

Kinder der Kindertagesstätte im Breisacher Weg gestalteten ihr Außengelände mit


Die zwei kleinen Dinokinder Daniel und Amira wachten eines Tages auf und ihre Mama war weg. Da machten sie sich auf die Suche nach ihr. Sie fanden einen mächtig großen Schuh, den ein Riese verloren hatten, trafen auf zwei brüllende und Feuer spuckende Drachen, übernachteten in einer Tropfsteinhöhle, aßen in einem schönen Garten sechs Kürbisse und zwei Tomaten und fanden am Ende ihrer Reise auch die Mama wieder.

Das ist nur die Kurzfassung der Geschichte, die Kinder aus der Kindertagesstätte am Breisacher Weg den Gästen erzählten, die sich das neu gestaltete Außengelände bei der offiziellen Einweihung anschauten. Alle Elemente wie Dinos, Drachen, Tropfsteinhöhle und anders mehr finden sich entlang eines Rundweges und laden zum Spielen ein.

Das Außengelände der Kindertagesstätte im Breisacher Weg wurde vergangenes Jahr neu gestaltet und erweitert. Das Besondere: Die Kinder konnten ihre Ideen und Wünsche einbringen. Gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen der Kindertagesstätte und der "Werkstatt gGmbH" wurden diese Ideen in eine konkrete Planung weiterentwickelt. Die praktische Umsetzung erfolgte durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt. Auch dabei beteiligten sich die Kinder. Jetzt wurde das Außengelände in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Eckart Würzner offiziell eingeweiht. 142.000 Euro investierte die Stadt in die Neugestaltung.

Unter dem Motto Feen und Zauberwald haben die Kinder Holz und Steine bearbeitet und Reliefs angefertigt. Neben den schon genannten Elementen können die Kinder mit Pumpstation und Kletterrampe, einer Vogelnestschaukel, aus Weiden gestalteten Schnecken und Tunnels, einem Baumhaus mit Rutsche, Kletternetz und anderem mehr spielen. In einem kleinen Hochbeet können sie das Wachsen und Reifen von Tomaten und anderen Pflanzen beobachten. Da die Kinder mitwirken durften bei der Gestaltung ihres Kindergartens, fühlen sie sich auch besonders mit dem Gelände verbunden und schätzen die einzelnen Spielgeräte mehr.

Die Werkstatt ist eine gemeinnützige GmbH, die jugendliche Langzeitarbeitslose beschäftigt und sich seit längerer Zeit auf die Gestaltung und den Bau von individuellen Spielplätzen spezialisiert hat. Die Kinder werden in die Planung und den Bau mit einbezogen. Die Spielplätze der Kita Klingenteichstraße und der Kita Hegenichstraße hat die Werkstatt ebenfalls mit Hilfe der späteren Nutzerinnen und Nutzer gestaltet. (neu)

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Pressekonferenz zur Vorstellung des Projekts "Integrationslotsen" mit (v. l.) David Seldner, stellvertretender Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, Professor Julius Schoeps, Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums Potsdam, Corinna Werwigk-Hertneck, Justizministerin und Ausländerbeauftragte des Landes Baden-Württemberg, Projektleiterin Inga Walther, Thomas Schürle, Referatsleiter Förderung beim Landesarbeitsamt, und Eckhard Blecher, stellvertretender Direktor des Arbeitsamtes Heidelberg (Foto: Rothe)

Starthilfe für Immigranten

Integrationsprojekt für russisch-jüdische Immigranten mit akademischem Abschluss


Das vor wenigen Wochen gestartete Pilotprojekt "Integrationslotsen" will jüdische Immigranten aus der ehemaligen Sowjetunion bei der Integration unterstützen. Die "Initiative Integration Baden" (IIB) stellte es jetzt gemeinsam mit den Projektpartnern der Öffentlichkeit vor. Das Angebot richtet sich an Immigranten mit akademischem Abschluss, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch nicht Fuß fassen konnten.

Die Immigranten bringen vieles mit, was unser Land bereichern kann", sagte Corinna Werwigk-Hertneck, Justizministerin und Ausländerbeauftragte des Landes Baden-Württemberg, bei der Projektvorstellung in der Jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg. "Sie willkommen zu heißen, ihnen Starthilfe zu geben und sie in Netzwerke einzubinden, wird Ressourcen freisetzen, von denen wir alle profitieren können."

Rund 170.000 jüdische Immigranten gibt es in Deutschland und jährlich kommen 15.000 bis 20.000 hinzu, berichtete Professor Julius Schoeps, Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums Potsdam. "Rund 70 Prozent von ihnen bringen neben dem Hochschulabschluss auch langjährige Berufserfahrung mit, häufig in leitender Position."

Dennoch fällt die Integration hier zu Lande nicht leicht, wie die Ärztin Yelena Melikyan und der Physiker und Mathematiker Dr. Roman Chijner berichteten. "Die ersten Schritte sind sehr schwer", so Chijner, dessen Vorfahren eigentlich "Kirschner" hießen und zu Hause Jiddisch sprachen. Die erste Zeit sei geprägt von "vielen Problemen und viel Angst".

Hier will das IIB-Projekt Hilfestellung leisten. Unter dem Motto "Ankommen - Weiterkommen - Einkommen" nehmen zurzeit 25 Zuwanderer am ersten interkulturellen Training teil, um ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu verbessern. In diesem Kurs geht es um die Strukturen des Arbeitsmarktes, um Bewerbertraining und "Selbstmarketing". In Russland ist es nicht üblich, sich selbst und seine Fähigkeiten "zu verkaufen" - hier dagegen gilt: "Klappern gehört zum Handwerk", erläuterte Projektleiterin Inga Walther.

Die Kosten des gesamten Modellprojekts trägt die Arbeitsverwaltung, für die Thomas Schürle, Referatsleiter Förderung beim Landesarbeitsamt, und Eckhard Blecher, stellvertretender Direktor des Arbeitsamtes Heidelberg, bei der Projektvorstellung anwesend waren. Die Personal-Service-Agentur des Arbeitsamtes bietet die Möglichkeit, dass Arbeitgeber einen Arbeitnehmer zunächst im Rahmen eines Zeitarbeitsverhältnisses kennen lernen. "Bei gegenseitigem Gefallen kann anschließend ein Arbeitsvertrag geschlossen werden", so Blecher.

"Es ist dringend notwendig, dass solche Projekte angeboten werden. Allein durch uns ist das nicht zu bewältigen", begrüßte David Seldner, stellvertretender Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, die Unterstützung durch die Initiative Integration und die Arbeitsverwaltung. (rie)

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Vorschläge für Bürgerplakette

Frist endet am 15. September - Begrenzung der Auszeichnung auf 35 Personen

Auch in diesem Jahr werden wieder Heidelbergerinnen und Heidelberger mit der Bürgerplakette ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl eingesetzt haben.

Die Frist zur Einreichung der Vorschläge endet am 15. September 2003. Oberbürgermeisterin Beate Weber hat in einem Schreiben an die Mitglieder der Bezirksbeiräte und Stadtteilvereine darauf hingewiesen, dass nach der geänderten Satzung über die Stiftung der Bürgerplakette nur noch maximal 35 Personen im Jahr geehrt werden. Für die 14 Stadtteile sind 30 Plaketten vorgesehen. Je nach Einwohnerzahl können in den Stadtteilen zwischen einer und vier Personen die Auszeichnung erhalten. Fünf Plaketten sind für gesamtstädtische Vorschläge reserviert. Die Zahl der Vorschläge ist nicht begrenzt. Über die Verleihung entscheidet der Gemeinderat.

Die Auszeichnung der Stadt Heidelberg wird an Menschen verliehen, die sich vor allem durch persönlichen Einsatz für das Gemeinwohl, insbesondere im Ehrenamt/bürgerschaftlichen Engagement, verdient gemacht haben. Im Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen sind natürlich auch Vorschläge erwünscht, die engagierte Personen betreffen, die eventuell selbst eine Behinderung haben oder sich um Menschen mit Behinderungen kümmern.
Anträge für Vorschläge und die neue Satzung über die Verleihung der Bürgerplakette sind im OB-Referat, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, erhältlich. Die offizielle Verleihung fällt auf den internationalen Tag der Freiwilligen am 5. Dezember 2003. Die Vorschläge sind im OB-Referat/Koordination Bürgerengagement einzureichen. Weitere Informationen bei Brigitte Klingler, Telefon 58-1032, und Christine Huber, Telefon 58-1010.

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BioRegion und Technologiepark in USA

Dr. Klaus Plate in den Board of Directors des Councils of Biotechnology Centers gewählt


Die BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck und der Technologiepark Heidelberg waren auch in diesem Jahr mit einem Stand auf dem größten Kongress der amerikanischen Biotechnologie-Industrie, der "BIO 2003", vertreten.

Sie wird veranstaltet von der Biotechnology Industry Organization (BIO) der Vereinigten Staaten und fand in diesem Jahr in Washington D.C. statt. Trotz der schwierigen Lage der gesamten Biotechnologiebranche überall in der Welt gab es deutliche Signale für einen vorsichtigen Optimismus.

Im Rahmen der Deutschland-Präsentation konnte die BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck mit ihren Firmen und dem Technologiepark Heidelberg in hervorragender Weise auf die Ansiedlungs- und Kooperationsmöglichkeiten in unserer Region hinweisen. Neben München und Berlin zählt die BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck mit dem Wissenschaftszentrum Heidelberg zu den bedeutendsten Biotechnologie-Standorten in Deutschland und darüber hinaus.

Eine Vielzahl von Gesprächen mit amerikanischen Unternehmen und Beratungsfirmen, ebenso wie mit möglichen Partnern aus nahezu allen Teilen der Welt haben in Washington erneut erwiesen, dass Heidelberg und das Rhein-Neckar-Dreieck vor allem aufgrund seiner außerordentlich bedeutenden Wissenschaftsstärke begehrte Kooperationspartner sind. Einige Ansiedlungsprojekte erscheinen aussichtsreich.

Der Technologiepark Heidelberg hat darüber hinaus seine internationalen Verflechtungen zu intensiven Gesprächen genutzt. Mit den ihm verbundenen "Schwesterparks" in Europa, Amerika und Asien wurde auf der BIO 2003 ein intensiverer Informations- und Erfahrungsaustausch über Internet vereinbart. Dies soll einen noch leichteren Einstieg in die jeweiligen ausländischen Märkte ermöglichen.

In den USA wird sich der Technologiepark Heidelberg zukünftig noch stärker als bisher um Kontakte und Kooperationen bemühen. Präsentationen unseres Biotechnologie-Standortes, zuletzt mit dem Beauftragten der Bundesregierung, Hilmar Kopper, im Mai in San Diego müssen aus der Sicht des Technologieparks ergänzt werden durch die unmittelbare Mitwirkung in den Verbänden und Vereinigungen der amerikanischen Biotechnologie-Industrie. Klaus Plate, Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg: "Dieses Ziel habe ich als Präsident der IASP, des Weltverbandes der Technologieparks, in den vergangenen Jahren in besonderer Weise verfolgen können."

Im Rahmen der BIO 2003 wurde Klaus Plate nunmehr in eines der wichtigsten Leitungsgremien der amerikanischen Biotechnology Industry Organization (BIO), in den Board of Directors des Councils of Biotechnology Centers gewählt. Dieses Leitungsorgan der amerikanischen Biotechnologie-Zentren besteht aus 14 Mitgliedern. Drei Sitze werden durch Personen außerhalb der USA wahrgenommen.

Der Technologiepark Heidelberg wird durch Mitwirkung in den Spitzenfunktionen der amerikanischen Biotechnologie-Industrie sein Gewicht in den USA noch wesentlich stärker zur Geltung bringen können. (tp)

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Bauduin informiert

Die Baustellen in der Woche vom 4. bis zum 10. August:
n Ziegelhäuser Landstraße / In der Neckarhelle (L 534) zwischen Russenstein und Stiftweg: Verbreiterung des Radwegs und Erneuerung der Versorgungsleitungen; halbseitige Sperrung bis Ende August; Umleitungsempfehlung: B 37.
Schlossbergtunnel: Verbesserung der Sicherheit; Tunnelsperrung bis Ende August; Umleitungsempfehlung: B 37/ nach Gaiberg über Klingenteichstraße.
Kurfürsten-Anlage zwischen Poststraße und Rohrbacher Straße: Erneuerung der Fernwärmeleitung; Fahrbahn verengt.
Mannheimer Straße im Ortskern Wieblingen: Umgestaltung der Fahrbahn und Leitungserneuerungen; halbseitige Sperrung mit örtlicher Umleitung.
Römerstraße zwischen Römerkreis und Zähringerstraße: Gleissanierung; Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher Straße / Lessingstraße.
Rohrbacher Straße, Höhe Franz-Knauff-Straße: Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle Franz-Knauff-Straße; Fahrbahnverengung.
Karlsruher Straße Ortenauer Straße bis Rohrbach Markt: Umbau der Straßenbahnhaltestelle und Gleiserneuerung bis Ende September; Umleitungsempfehlung: B 535 / Speyerer Straße.
Schlierbacher Landstraße (B 37) in Höhe Orthopädie: Bau der S-Bahn-Haltestelle "Orthopädie" bis zum 31. Oktober; Fahrbahnverschwenkung mit Geschwindigkeitsreduzierung.

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(Foto: Rothe)

Die Bagger regieren in der Römerstraße

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Gleise haben begonnen, damit ruht der Straßenbahnverkehr Richtung Süden. Nachdem die Oberleitung entfernt wurde, ist die Firma Grimmig dabei, die alten Straßenbahngleise herauszunehmen, die zunächst mit dem Schweißbrenner in kurze Stücke zerlegt werden. Die Aufbrucharbeiten werden zurzeit auf der östlichen Straßenseite durchgeführt, die Westseite bleibt als Baustraße, für den Anliegerverkehr und im Notfall auch als Rettungsweg zugänglich. Im zweiten Bauabschnitt folgt dann die Westseite der Straße. Für Fragen zum Umleitungsverkehr hat die Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG ein Infotelefon eingerichtet, das unter der Nummer 513-2747 zu erreichen ist.

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  Zur Inhaltsangabe STADTBLATT



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Stand: 5. August 2003