Stadt und Leute

Ausgabe Nr. 22 · 30. Mai 2001



Die neu gewählten Mitglieder des Heidelberger Jugendrats. (Foto: Rothe)

Jugendrat ist neu gewählt

Nahverkehr, Jugendzentrum, Neckarwiese auch fürs neue Gremium wichtige Punkte


Schülerinnen und Schüler der Heidelberger Haupt- und Förderschulen, Realschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen haben am Dienstag, 22. Mai, einen neuen Jugendrat gewählt. Aufgabe des Gremiums ist es, die Interessen der Heidelberger Jugendlichen in der Kommunalpolitik zu vertreten. Die Amtszeit des Jugendrates beträgt zwei Jahre.

Insgesamt 45 Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren hatten für die 20 Sitze im Jugendrat kandidiert. Sie waren zuvor in ihren Schulen von den Mitschülerinnen und Mitschülern als Kandidatinnen und Kandidaten bestimmt worden. Gewählt wurden folgende Bewerberinnen (je drei Haupt- oder Förderschüler/innen und Realschüler/innen sowie je sieben Gymnasiastinnen/Gymnasiasten und Schüler/innen beruflicher Schulen, wobei zwei Plätze der beruflichen Schulen zunächst noch nicht besetzt werden konnten):

James Bews (16 Jahre, Hölderlin-Gymnasium),
Melina Dessipris (18, Johannes-Gutenberg-Schule),
Frank Feigenbutz (18, Julius-Springer-Schule),
Felix Flachs (15, Theodor-Heuss-Realschule),
Serdar Gür (14, Steinbachschule),
Rebecca Heyer (Johannes-Gutenberg-Schule),
Sascha Johnen (19, Julius-Springer-Schule),
Xiambei Li (15, St. Raphael-Gymnasium),
Ronald Masih (17, Theodor-Heuss-Realschule),
Kerstin Müller (16, Elisabeth-von-Thadden-Schule),
Ali Nada (15, Johannes-Kepler-Realschule),
Nikolai Naumann (15, Waldparkschule),
Lila Sax (17, Internationale Gesamtschule),
Jenny Schell (17, Julius-Springer-Schule),
Waldemar Schmidt (16, Geschwister-Scholl-Schule),
Thomas Treiber (15, Elisabeth-von-Thadden-Schule),
Till Weber (17, Englisches Institut),
Billie-Marie Wempe (18, Heidelberg College).

Werner Schmidt, Leiter des städtischen Kinder- und Jugendamtes, der mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit des Jugendrates unterstützt und den organisatorischen Rahmen für die Neuwahl schuf, nannte die Zusammensetzung des neuen Jugendrates "ausgewogen". Das gelte für das Verhältnis von männlichen und weiblichen Mitgliedern ebenso wie für die Altersstufen und die Schulen. Und: Keines der neu gewählten Mitglieder gehörte dem bislang amtierenden Jugendrat an.

Der war 1999 erstmals gewählt worden und musste - weil jegliche Erfahrung mit einem solchen Gremium fehlte - sich "zunächst erst einmal zusammenraufen und seinen Platz finden", wie einer seiner Sprecher jetzt rückblickend erklärte. Eine wesentliche Erkenntnis aus den zurückliegenden zwei Jahren, laut Werner Schmidt: Es muss die Möglichkeit des Nachrückens geben, damit freiwerdende Plätze im Jugendrat wieder besetzt werden können. Deshalb existiert jetzt neben der Liste der gewählten Mitglieder auch eine der potenziellen Nachrücker.

In der Aufstellung der Themen, denen der neue Jugendrat sich vor allem widmen will, finden sich öffentlicher Nahverkehr und selbstverwaltetes Jugendzentrum nach wie vor weit oben. Aber auch Nutzung der Neckarwiese, Gespräche mit der Polizei oder Hilfe für Menschen, die diese brauchen, wollen die Jugendlichen zu ihren Angelegenheiten machen. Über allem aber steht: Verbindungen herstellen und halten! Denn das wissen auch die neuen Mitglieder des Jugendrats schon: Ohne Kommunikation geht's nicht.

Deshalb sollen die Sitzungen des Jugendrates grundsätzlich öffentlich sein. Als erste steht die konstituierende Sitzung am Montag, 11. Juni, um 16 Uhr in der Plöck 2a an. Da geht es auch darum, zwei Vertreter/innen als Mitglieder in den städtischen Jugendhilfeausschuss zu wählen, die dann noch vom Gemeinderat formell in den Ausschuss berufen werden müssen. (br.)

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Die Abteilung Rohrbach der Freiwilligen Feuerwehr vor ihrem Gerätehaus. (Foto: Feuerwehr)

125 Jahre Feuerwehr Rohrbach

Drei Tage Jubiläumsfeier an Pfingsten im Festzelt auf dem Kerweplatz


Die Freiwillige Feuerwehr Rohrbach wird 125 Jahre alt. Sie wurde am 6.Oktober 1876 gegründet. Damals trugen sich 97 Männer in die Stammliste ein und wählten den Maurermeister Peter Mohr zu ihrem ersten Kommandanten. Heute ist die Rohrbacher Wehr eine Abteilung der Feuerwehr Heidelberg und ihr Kommandant heißt Horst Fischer.

Das Jubiläum feiert die Feuerwehr Rohrbach am bevorstehenden Pfingstwochenende - von Samstag bis Montag - in einem großen Festzelt auf dem Rohrbacher Kerweplatz. Auf dem Programm stehen Fahrzeugschau, Festzug, Jahrgangstreffen und ein Rohrbacher Abend. Eingeladen sind die Bevölkerung Rohrbachs und alle anderen Freunde der Feuerwehr.

Ein Rückblick auf die 125-jährige Geschichte: Ihre erste große Bewährungsprobe hatten die Rohrbacher Spritzenmänner 1889 zu bestehen, als ein Großbrand den Bierhelderhof zu vernichten drohte. Sieben Jahre später wurde die Brandbekämpfung durch das Verlegen der Wasserleitung in Rohrbach erheblich erleichtert.

Nach dem 2.Weltkrieg wurde die Wehr unter Kommandant Hans Seel im April 1952 wieder gegründet. Zur Mannschaft gehörten 24 Wehrmänner, ihre Ausrüstung bestand aus einer damals schon 42 Jahre alten mechanischen Holzleiter der Firma Magirus, die von Pferden gezogen wurde. 1961 - beim 85-jährigen Bestehen - war diese Leiter noch immer im Einsatz, allerdings auch ein Löschfahrzeug LF8 und eine tragbare Schiebeleiter.

Heute verfügt die Wehr über vier Löschfahrzeuge. Der Funkalarmempfänger gehört seit 1981 zur Ausrüstung und löste die Alarmierung durchs Telefon ab. Derzeit hat die Mannschaft 51 Aktive, die im vergangenen Jahr 3.200 ehrenamtliche Einsatzstunden leisteten. Zum Beispiel zäunten sie für das städtische Kinder- und Jugendamt an einem Samstag den Abenteuerspielplatz Emmertsgrund ein.

Im kulturellen Leben des Stadtteils spielt die Freiwillige Feuerwehr ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie stellt alljährlich den Begleitschutz für die Sommertags- und Martinszüge, bewirtet seit über 20 Jahren die älteren Mitbürger beim Seniorenherbst und wirkt auch bei der traditionellen Rohrbacher Kerwe mit.

Die Jubiläumsfeiern beginnen am Pfingstsamstag um 12 Uhr mit Fahrzeugschau und anschließender Großübung. Der Samstag endet mit einem unterhaltsamen Festabend. Höhepunkt am Sonntag ist der große Festzug mit zahlreichen befreundeten Wehren. Er startet um 14 bei der Internationalen Gesamtschule und führt über Rohrbach Markt zum Festzelt. Um 22.30 Uhr beschließt der große Zapfenstreich den zweiten Festtag. An Pfingstmontag sind Schüler- und Jahrgangstreffen sowie die Prämierung der von Grundschülern gemalten Bilder zum Thema Feuerwehr (sie sind in der Eichendorffhalle ausgestellt). Das Finale des großen Feuerwehrfestes bildet der Rohrbacher Abend, an dem verschiedene Vereine des Stadtteils mitwirken.

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Zabel radelt am Neckar entlang

Deutschlandtour der Radprofis führt am 1. Juni durch die Stadt


Ein radsportliches Großereignis steht an: Die Deutschlandtour, die vom 29. Mai bis zum 4. Juni in acht Etappen über 1240 Kilometer von Hamburg nach Stuttgart führt, kommt erstmals nach Heidelberg.

Auf der vierten Etappe, die von Bad Neustadt an der Saale nach Mannheim verläuft, werden die Radrennfahrer am Nachmittag des 1. Juni Heidelberg auf der B 37 durchqueren. Von Neckargemünd kommend werden sie am Neckar entlang durch Wieblingen radeln.

Erwartet werden die Profis zwischen 15.30 und 16.30 Uhr auf Heidelberger Gemarkung. Schon vorher, zwischen 14 und 15 Uhr, werden die Teilnehmer des Jedermannrennens ankommen. An diesem beteiligen sich sportliche Radfahrer, die einmal die Atmosphäre eines großen Radsportereignisses miterleben wollen.

Das Fahrerfeld ist mit Erik Zabel (Telekom), Tom Steels (Mapei), Alex Zülle und Fernando Escartin (beide Coast ) und dem diesjährigen Paris-Roubaix-Sieger Servais Knaven (Domo Farm Frites) hochkarätig besetzt. Wer einmal die Superstars des Profiradsports hautnah erleben möchte, sollte am 1. Juni an der B 37 Position beziehen.

Während der Durchfahrt der Tour ist die B 37 gesperrt. Die Linienverkehre von HSB und BRN sind von der Sperrung ebenfalls betroffen. Die Linie 35 der HSB kann während der Durchfahrt des Peloton nicht verkehren.

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Ein Brautentenküken in der Hand der Tiergartenmitarbeiterin Sandra Reichler. (Foto: Rothe)

Die Neuen im Zoo

Im Tiergarten Heidelberg bringt der Nachwuchs Leben in die Gehege


Frühlingsgefühle machen auch vor einem Zoo nicht Halt. Im Tiergarten Heidelberg tut sich zurzeit einiges in Sachen Balz, Paarung, Brut, Geburt und Jungenaufzucht.

Vorsichtig und noch etwas unbeholfen tapst der kleine Hulman-Affe im Gehege umher. Zum ersten Mal hat er sich weiter von seiner Mutter entfernt, ein im Wind flatterndes Blatt hat seine Neugierde geweckt. Doch als sein älterer Bruder herbeispringt, um mit ihm zu spielen, da zieht er sich lieber wieder zurück und hängt sich an den Bauch der Mutter. Bei den Hulmans, den heiligen Affen Indiens, übernehmen aber auch andere Weibchen der Gruppe die Bewachung der Jungen.

Bei den Weißgesichtsseidenaffen lässt sich noch eine intensivere Arbeitsteilung bei der Jungenaufzucht beobachten. Hier tragen fast ausschließlich die Väter den Nachwuchs herum, nur zum Säugen gehen sie zur Mutter. Die Nachzucht dieser stark bedrohten Affenart aus Brasilien ist für den Heidelberger Zoo eine Premiere.

In den Aufzuchtstationen der Vogelreviere haben die Tierpfleger die Elternrolle für die mittlerweile rund 40 jungen Mandarin-, Braut- und Kolbenenten übernommen. Die Eier mussten rechtzeitig aus den Nestern rund um den Flamingosee genommen werden, bevor Graureiher, Rabenkrähen und andere sie als Futter verwerten. Die flauschigen Küken verbringen einige Wochen in sicheren Aufzuchtboxen, wo sie in einem kleinen Wasserbecken planschen können oder sich unter der wärmenden Rotlichtlampe zusammenkuscheln. Ihr Gepiepse und Geschnatter in der Enten-Kinderstube ist jedes Jahr ein Erlebnis im Vogelrevier.

Die Welpen der Korsakfüchse, die sich mit den Bären das Gehege teilen, verbringen solange ihre erste Zeit in bärenfreier Zone, bis sie schnell genug sind, um sich in Sicherheit zu bringen. Die jungen Bengalkatzen nutzen dagegen schon jetzt ihr Außengehege. Die ansonsten eher einzelgängerischen Bengalkatzen leben in Heidelberg in einer gut funktionierenden Sozialgruppe und sorgen regelmäßig für Nachwuchs.

Wer sich die Jungtiere samt Eltern im Zoo anschauen möchte: Zwischen 9 und 19 Uhr ist der Tiergarten Heidelberg täglich geöffnet.

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Stadt zieht mit beim Euro-Bargeld

Interkommunaler Arbeitskreis Euro tagte in Heidelberg - Euro-Zelt kommt im August


Bei den Kommunen hat die heiße Phase der Währungsumstellung von Mark auf Euro begonnen. Die praktische Umsetzung steht seit einiger Zeit auf den Arbeitplänen der kommunalen Euro-Beauftragten.

Mitte Mai tagte in Heidelberg der interkommunale Arbeitskreis Euro. Dieser Zusammenschluss der Stadtkreise in Baden-Württemberg wurde 1998 zum Erfahrungsaustausch und zur Meinungsbildung gegenüber dem Land und den kommunalen Verbänden gegründet.

Zwanzig Teilnehmer aus zehn Kommunen nahmen an der siebten Sitzung des Arbeitskreises teil. Referenten waren Vertreter des Landes, der Landeszentralbank und des Kommunalen Rechenzentrums. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Kommunen in den ersten Tagen des Jahres 2002 mit dem Bargeld umgehen werden. Rechtlich ist ab 1. Januar 2002 der Euro allein gültiges Zahlungsmittel. Die Verbände der Kreditwirtschaft, des Handels und der Automatenwirtschaft haben in einer gemeinsamen Erklärung vereinbart, bis längstens Ende Februar 2002 grundsätzlich auch noch DM-Bargeld anzunehmen.

Die Stadt Heidelberg hatte sich in den vergangenen Wochen beim Land und bei den kommunalen Verbänden dafür stark gemacht, dass sich die Kommunen dieser Vereinbarung anschließen. Der Vorschlag wurde jetzt durch ein eindeutiges Votum des Arbeitskreises unterstützt. Der anwesende Leiter der Landeszentralbank Mannheim begrüßte diese Entscheidung.

Zum Teil kontrovers diskutiert wurden die Möglichkeiten, die Gebühren für die kommunalen Leistungen in Euro anzupassen. Einig war man sich, dass die städtischen Entscheidungsgremien frühzeitig eingebunden werden müssen. Die Stadt Heidelberg wird deshalb noch vor der Sommerpause dem Gemeinderat eine Aufstellung mit allen anzupassenden Gebühren und Entgelten vorlegen. Nach dem Grundsatz "bürgerfreundlich und haushaltsneutral" wird darauf geachtet werden, dass unterm Strich die Summe der Glättungen und Leistungsveränderungen ausgeglichen ist.

Keine Kleinigkeit ist die Umstellung der EDV-Programme für das Rechenzentrum Franken-Unterer Neckar. Mit dem Umstieg auf Standard-Software der Firma SAP, die "im Bauch" bereits heute mit Euro rechnet, hat Heidelberg schon im vergangenen Januar den wichtigsten Schritt getan.

Bei der Stadt Heidelberg laufen die Euro-Vorbereitungen unterdessen planmäßig weiter. Um den Aufwand bei der Euro-Bargeld-Einführung zu reduzieren, bittet die städtische Arbeitsgruppe Euro, schon jetzt alle Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zu nutzen; auch die Möglichkeit, zum Beispiel in den Bürgerämtern und beim Theater mit EC-Karte zu zahlen.

Weitere Informationen bringt das Service-Zentrum der Aktionsgemeinschaft Euro auf seiner Tour nach Heidelberg. Unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Beate Weber gastiert das Euro-Zelt am 3. und 4. August auf dem Universitätsplatz.

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Jetzt für die Sommerferien planen

Breites Veranstaltungsangebot der Stadt und anderer Träger der offenen Jugendarbeit


Auch wenn gerade erst die Pfingstferien begonnen haben - man sollte durchaus schon jetzt daran denken: Nur noch wenig mehr als acht Wochen sind es bis zu den Sommerferien. Die so genannten großen Ferien sind mehr als nur eine Pause vom Schul-Alltag. Sie bieten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, Neues kennen zu lernen und Abenteuer zu erleben.

Weil nicht jeder sein eigenes Abenteuer organisieren kann, hilft zum Beispiel die städtische Kinder- und Jugendförderung dabei und bereitet wieder ein umfangreiches Programm für den Feriensommer 2001 vor, das voraussichtlich Ende Juni erhältlich ist. Die darin enthaltenen Angebote für Sechs- bis 14-Jährige werden bekannte und bewährte, aber auch viele neue Veranstaltungen enthalten, die mit dem Ferienpass besucht werden können.

Der Verkauf des Ferienpasses und die Möglichkeit der Anmeldung zu den Veranstaltungen beginnen am 16. Juli (und bestehen während der gesamten Ferienzeit) bei der Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a. Darüber hinaus sind wieder zahlreiche Spielaktionen in den Stadtteilen geplant, für die weder eine Anmeldung noch ein Kostenbeitrag erforderlich sind. Auskünfte dazu gibt es unter Telefon 58-3799.

Nicht nur beim Kinder- und Jugendamt der Stadt macht man sich Gedanken darüber, wie man die schulfreie Zeit so interessant wie möglich gestalten kann. Viele Wohlfahrtsverbände und andere Träger offener Jugendarbeit bieten zwischen Ende Juli und Anfang September Reisen und Freizeiten im In- und Ausland, Standranderholungen und Spielaktionen an.

Nachstehend ein Überblick über solche Veranstalter und Veranstaltungen, der allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:

Arbeiterwohlfahrt (AWO): Auf den Spuren der Indianer (Jugendtreff "Der springende Punkt", Telefon 830440), Selbstbehauptungskurs für Mädchen (Jugendhaus "Röhre", Tel. 776024), Jugend- und Sprachreisen (AWO-Kreisverband, Tel. 836048).

Caritas: Freizeiten in Briancon/französische Seealpen und in Narbonne/Südfrankreich (Tel. 33030).

Diakonisches Werk: Stadtranderholung auf der Marienhütte oder Freizeiten an Nord- und Ostsee (Telefon 537511, 537516 oder 53750).

Evangelisches Kinder- und Jugendwerk: Römer-Freizeit in Neckarzimmern (Tel. 22324).

Evangelisches Jugendzentrum Holzwurm: Abenteuerfreizeit in Rippenweiher (Tel. 384427).

Internationaler Bund: Ferienfreizeit mit Zelt am Bodensee (Tel. 781151).

Katholische Junge Gemeinde: Sommerfreizeit in Ristedt bei Bremen (Tel. 714711 oder 300856).

Kinderklub Kirchheim: Sommerspaß im Kinderklub, Ferienfreizeit in Rippenweiher (Tel. 784477).

Reitverein Heidelberg: Ferienreitkurse (Tel. 412728).

Stadtjugendring: Stadtranderholung "Kinder-Sommer-Theater" (Tel. 22180).

Unter den angegebenen Telefonnummern kann man Termine, Teilnehmeralter und Teilnahmekosten der jeweiligen Veranstaltungen erfahren und sich - wenn das Angebot gefällt - auch gleich anmelden. (br.)

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Türen öffnen

Europäisches Jahr der Sprachen in der vhs


Sprachkenntnisse sind nützlich. Sie qualifizieren für den Beruf und sie fördern das Verstehen anderer Menschen und Kulturen. Wer im mehrsprachigen Europa mitreden möchte, muss mehrere Sprachen können.

Europarat und EU-Kommission haben deshalb das Jahr 2001 zum Europäischen Jahr der Sprachen ausgerufen und das Moto "Sprachen öffnen Türen" darüber gestellt. Alle Länder Europas sind aufgerufen, sich an dieser Gemeinschaftsaktion zu beteiligen.

Ein erfolgreicher Helfer beim Überwinden von Sprachbarrieren ist seit jeher die Volkshochschule (vhs) Heidelberg, die sich als führender Anbieter für fundierten Sprachunterricht in der Region versteht. Ihr Kursprogramm umfasst rund 30 verschiedene Sprachen und hat nahezu 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer jährlich.

Im Europäischen Jahr der Sprachen hat die vhs jeden Monat einer anderen Sprache gewidmet. Das begann (das STADTBLATT berichtete) mit Französisch im März, Tschechisch im April und Russisch im Mai. Und es geht weiter mit Niederländisch im Juni, Finnisch im Juli und (nach den Sommerferien) mit Türkisch im Oktober, Portugiesisch im November und Schwedisch im Dezember.

Zu jeder Sprache gibt es mehrere Veranstaltungen, die mit Kultur, Lebensgewohnheiten und Eigenarten der jeweiligen Nachbarn bekannt machen. Und weil auch Englisch zu den europäischen Sprachen gehört, steht in jedem Monat ein Event in Englisch auf dem Programm. Dieses erhält man als übersichtliches Faltblatt bei der Volkshochschule, Bergheimer Straße 76.

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  Zur Inhaltsangabe STADTBLATT



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Stand: 29. Mai 2001