Ausgabe Nr. 20 · 19. Mai 1999 |
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5. Internationaler Heidelberger Rollstuhl-Marathon am 29. Mai | |
Durch das Neckartal |
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Am Samstag, 29. Mai, um 15 Uhr werden rund 150 Rollstuhlfahrer auf der Neckarwiese
an der Ernst-Walz-Brücke zum 5. Internationalen Heidelberger Rollstuhl-Marathon
starten. Der Marathon führt über einen Rundkurs zwischen Heidelberg und Neckargemünd. Mit dabei ist natürlich die Nummer eins im Rennrollstuhl, Heinz Frei aus der Schweiz. Zum ersten Mal wird auch ein Rolli-Rennen für Kinder und Jugendliche gestartet, der Otto-Bock-Cup. Etwa 45 Nachwuchsfahrer oder solche, die es werden wollen, starten direkt im Anschluss an die "Idole" auf der selben Strecke. Die Renndis-tanz beträgt 2.300 Meter, gefahren wird in Alltagsstühlen. Ziel ist die Alte Brücke am nördlichen Neckarufer. Rennluft schnuppern, Begeisterung für den Rolli-Sport wecken, die Stars der Rolli-Marathon-Szene kennen lernen: Dies sind die Ziele, die sich der Veranstalter "Heidelberger Rollstuhlmaraton e.V." mit diesem Nachwuchslauf gesteckt hat. Auch in diesem Jahr steht der Marathon unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Beate Weber. Zum ersten Mal arbeiten die Organisatoren eng mit den Veranstaltern des Rolli-Marathon in Önsingen in der Schweiz zusammen, denn beide Rennen finden innerhalb von acht Tagen statt. Die Sportler werden nach dem Marathon in Heidelberg mit dem Bus gleich zum nächsten Lauf gefahren. Der Heidelberger Rolli-Marathon ist mit immerhin 45.000 Mark dotiert. Die SRH-Gruppe, Audi, der Hüthig-Verlag und das reha-Team unterstützen finanziell und logis-tisch die Veranstaltung. "Vielleicht schaffen wir es ja noch, aus den vier großen Rollstuhlmarathons der Welt in Sempach und Önsingen in der Schweiz, Oita in Japan und Heidelberg einen Gesamtweltcup zu machen", blicken die beiden Organisatoren des Rollstuhlmarathons, Werner Schneider und Hennes Lübbering, optimistisch in die Zukunft. Diese Idee reift schon lange in den Köpfen der Macher dieser Veranstaltungen... |
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