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Ausgabe Nr. 19 · 7. Mai 2003 |
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Der alte und der neue Geschäftsführer der GGH: Gunter Heller (2.v.r.) und Peter Bresinski (2.v.l.) eingerahmt von Oberbürgermeisterin Beate Weber und Erstem Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg. (Foto: Pfeifer) |
Führungswechsel bei der GGH |
Geschäftsführer Gunter Heller im Ruhestand - Nachfolger Peter Bresinski
ins Amt eingeführt Nein, die GGH muss keinen neuen Namen suchen. Denn die drei Buchstaben sind nicht nur die Abkürzung für Geschäftsführer Gunter Heller, sondern sie bilden auch das Markenzeichen für die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz. Und das städtische Wohnungsunternehmen bleibt auch unter seinem neuen Geschäftsführer Peter Bresinski das wichtigste Instrument zur Umsetzung der kommunalen Wohnungspolitik in Heidelberg. Das Wortspiel um die doppelte Deutungsmöglichkeit der Abkürzung GGH kam von Erstem Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg, als er - zugleich Vorsitzender des GGH-Aufsichtsrates - zur feierlichen Verabschiedung von Gunter Heller und Amtseinführung von Peter Bresinski die vielen Gäste im Spiegelsaal des Prinz Carl begrüßte. Er nannte Gunter Heller einen ausgezeichneten Geschäftsführer. Die gute finanzielle Lage des Unternehmens sei sein Verdienst. Peter Bresinski, der vor Übernahme der GGH-Geschäftsführung fünf Jahre lang Vorstandsmitglied des Erbbauvereins Köln eG war, habe - so der Erste Bürgermeister - lange überlegt, ob er Köln gegen Heidelberg tauschen sollte. Dann aber habe ihm das einstimmige Wahlergebnis die Entscheidung sehr erleichtert. Mehr als 50 Jahre lang stand Gunter Heller im Dienst der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz, wo er am 1952 seine Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst begonnen hatte. Oberbürgermeisterin Beate Weber würdigte den beruflichen Werdegang und betonte Hellers Verdienste als Prokurist und als Geschäftsführer. In allen Stadtteilen finde man Zeugnisse dafür, dass die GGH ihre Aufgabe, den Bau bezahlbarer und dennoch qualitätsvoller Wohnungen, erfüllt habe. Als große Aufgabe, die auf die GGH zukommt, nannte Beate Weber die Planung und Realisierung der Bahnstadt. Neben Gewerbeflächen für rund 7.000 Arbeitsplätze, sozialer Infrastruktur und öffentlichen Freiräumen sollen dort Wohnungen für 5.000 bis 6.000 Menschen entstehen. Ein wichtiger Beitrag, langfristig der Abwanderung von Betrieben und jungen Familien in das Umland entgegenzuwirken. (br.) |
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