Ausgabe Nr. 14 · 7. April 1999 |
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Erster Spatenstich für das Technologiezentrum Henkel Teroson mit (von links) Architekt Adrian Schliessler, Aufsichtsratsvorsitzendem Albrecht Woeste, Oberbürgermeisterin Beate Weber und Geschäftsführer Eberhard Buse. (Foto: Henkel Teroson) |
Heidelberger Unternehmen stellen sich vor: Henkel Teroson |
Investition in die Zukunft |
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Die Firma Henkel Teroson GmbH blickt nicht nur auf ein hundertjähriges Bestehen
und ein erfolgreiches Geschäftsjahr 1998 zurück, sondern auch voller Optimismus
in die Zukunft. Diese hat für das Unternehmen vor wenigen Tagen mit dem ersten
Spatenstich zum Bau eines neuen Technologiezentrums begonnen. Für 1998, das Jahr des 100-jährigen Bestehens, berichtet Henkel Teroson von "einer erfreulichen Geschäftsentwicklung: 780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten einen Umsatz von 404 Millionen Mark. Das ist gegenüber 1997 (als der Umsatz 368 Millionen Mark betrug) eine Steigerung von rund zehn Prozent. Die gute Auslastung führte zur Einstellung von 35 zusätzlichen Mitarbeitern vorwiegend im gewerblichen Bereich. Die Neueinstellung von Auszubildenden lag mit 20 ebenfalls über der ursprünglichen geplanten Zahl. Henkel Teroson ist als Unternehmen der Henkel-Gruppe/Düsseldorf in der weiterverarbeitenden Chemie tätig. Der Heidelberger Betrieb zählt zu den führenden Lieferanten von Automobilherstellern und -zulieferern, Kfz-Werkstätten sowie ausgewählten Bereichen der Industrie und des verarbeitenden Gewerbes. Die Produktpalette umfasst Kleben, Dichten, multifunktionale Beschichtungen und Erzeugnisse zur Metallvorbehandlung. "Wir wollen nicht nur erstklassige Kleb- und Dichtstoffe und Beschichtungen anbieten, sondern diese vor ihrem Einsatz in der Praxis optimieren", sagte Eberhard Buse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel Teroson GmbH, als er jetzt gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Beate Weber und dem Vorsitzenden des Gesellschafterausschusses und Aufsichtsrates der Henkel KGaA, Dipl. Ing. Albrecht Woeste, den ersten Spatenstich für das neue Technologiezentrum vornahm. Im Industriegebiet Pfaffengrund entsteht ein attraktiver Bau mit mehr als 2.000 Quadratmeter Fläche auf zwei Ebenen. Das neue Zentrum dient der Entwicklung innovativer Produkte, Systeme und Applikationsverfahren für alle drei Geschäftsbereiche, dem praxisbezogenen Training für Kunden und Mitarbeiter aus über 40 Ländern sowie der Präsentation aller Henkel-Teroson-Produkte. Ein Konferenzbereich mit Cafeteria ergänzt das Zehn-Millionen-Mark-Projekt. Aufsichtsratsvorsitzender Woeste unterstrich das Vertrauen von Henkel in den Standort Heidelberg, Oberbürgermeisterin Weber nannte das Bauvorhaben ein positives Signal für die gewerbliche Wirtschaft. Beide zusammen enthüllten das neue Straßenschild "Henkel Teroson Straße", das jetzt an die beiden Firmengründer Fritz Henkel und Theodor Ross erinnert. Die Umbenennung der bisherigen Industriestraße hatte der Gemeinderat im Dezember 1998 beschlossen. Die Firma Teroson war vor 100 Jahren in Mannheim gegründet worden, siedelte 1924 nach Heidelberg über, ist jetzt seit 65 Jahren im Pfaffengrund ansässig und Hauptanlieger dieser Straße. (br.) |
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