Ausgabe Nr. 12 · 17. März 2004 |
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Die Stadt Heidelberg erhielt eine Auszeichnung für die Erweiterung der Tiefburgschule, "ein belebendes Zusammenspiel zwischen Alt und Neu", so die Jury-Begründung. Xenia Hirschfeld, Leiterin des städtischen Gebäudemanagements, sowie die Architekten Hannes Hübner (Mitte) und Gerhard Köhler (r.) nahmen die Auszeichnung aus den Händen von Dr.-Ing. Eckart Rosenberger (l.) und Erstem Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg entgegen. (Foto: Rothe) |
Beispielhafte Neubauten |
Zwölf Projekte in Heidelberg aus den Jahren 1993 bis 2003 erhielten Auszeichnungen Um das Bewusstsein für Baukultur zu fördern, führt die Architektenkammer Baden-Württemberg das Auszeichnungsverfahren "Beispielhaftes Bauen" durch. Im vergangenen Jahr fand es unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Beate Weber in Heidelberg statt. Zwölf zwischen 1993 und 2003 entstandene Bauwerke wurden prämiert. Durchgeführt wurde das Verfahren von der Architektenkammer in Zusammenarbeit mit dem Hochbauamt der Stadt Heidelberg. Insgesamt gingen 68 Bewerbungen ein, aus denen die Jury unter der Leitung des Vizepräsidenten der Architektenkammer Baden-Württemberg, Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, die Preisträger/innen auswählte. "Exzellente Ergebnisse" Ausgezeichnet wurden die folgenden Bauten: die Reihenhäuser Langgewann 113-125 und 39/1-39/3, das Einfamilienhaus St.-Vitus-Gasse 15-17, die Wohnhäuser im Schlossquell-Areal, die Turnhalle und die Pausenhalle der Tiefburgschule, die Sanierung der Neuapostolischen Kirche, der Neubau der Physikalischen Institute, die Print Media Academy, der Umbau des Schmitthenner-Hauses, die Häuser Klappergasse 2, das Haus Wingertsberg 10, die Gründerzeitwohnung Bergheimer Straße 131 und die Neukonzeption der Marstall-Mensa. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg übergab gemeinsam mit Dr. Rosenberger im Rahmen eines Festaktes die Urkunden und Plaketten an die Bauherren und Architekten. Von der Malsburg, der zur Preisverleihung im neuen Sitzungssaal des Rathauses nahezu "das gesamte bauende Heidelberg" begrüßen konnte, dankte der Architektenkammer für die Initiative und freute sich über "zwölf exzellente Ergebnisse". "Skeptische Bürgerschaft" "Wir stellen fest, dass die Bürgerschaft unserer Stadt eher skeptisch ist, was das moderne Bauen betrifft. Diese Skepsis birgt die Gefahr der Anpassung: Anpassung führt in der Regel zu weniger guten Ergebnissen", so der Baudezernent. "Ich möchte als Baubürgermeister aufs Neue das Credo ausgeben: Heidelberg kann gute zeitgenössische Architektur vertragen", unterstrich von der Malsburg. "Es waren vor allem die Wohnbauten, die überzeugten" berichtete der Vorsitzende Rosenberger aus der Arbeit der Jury. Er lobte die "jungen Positionen", die "einen Blick auf Heidelberg wirklich lohnen". "Wir fanden in Heidelberg Beispiele für den vorbildlichen Umgang mit historischer Substanz", sagte Rosenberger zur gelungenen Einfügung der Neubauten in das historische Umfeld. (rie) |
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Ausstellung im Rathausfoyer |
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Die von der Architektenkammer Baden-Württemberg ausgezeichneten Bauten werden auf Schautafeln im Rathausfoyer präsentiert. Die Ausstellung ist bis zum 26. März montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet. | |
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Wasser, ein kostbares Gut | |
Zum Tag des Wassers erscheint die Broschüre "Nachhaltiges Wassermanagement" Die Stadt Heidelberg hat seit 2003 ein Förderprogramm für ein nachhaltiges Wassermanagement aufgelegt. Damit werden Maßnahmen gefördert, die zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser und zu einer naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung beitragen. Dazu zählen zum Beispiel die Errichtung von Regenwassernutzungsanlagen oder Versickerungsanlagen und die Durchführung von Dachbegrünungen oder Entsiegelungsmaßnahmen. Neben einem nachhaltigen Grundwassermanagement soll mit dem Förderprogramm dem bislang geltenden Prinzip entgegen getreten werden, Niederschlagswasser so schnell wie möglich aus dem städtischen Gebiet abzuleiten und gemeinsam mit dem Abwasser der Kläranlage zuzuführen. Erfahrungen in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass große Niederschlagsmengen den Wirkungsgrad der Kläranlagen senken und in Bächen und Flüssen durch Regenüberläufe zu großen Belastungen und örtlichen Hochwasserverschärfungen führen können. Daher zielt die Regenwasserbewirtschaftung darauf, durch Entsiegelung und Versickerungsmaßnahmen sowie der Minimierung von Niederschlagswasser in der Kanalisation den Eingriff in den natürlichen Wasserkreislauf so weit wie möglich einzuschränken. Zum Tag des Wassers am 22. März veröffentlicht die Stadt eine Broschüre, die als Ergänzung zum Förderprogramm vom Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung erarbeitet wurde. Darin werden Möglichkeiten zum schonenden Umgang mit Trinkwasser und einer naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung aufgezeigt sowie Methoden vorgestellt, wie die Eingriffe in den natürlichen Wasserkreislauf verhindert, minimiert oder teilweise sogar wieder rückgängig gemacht werden können. In der Broschüre erfährt man zudem alles über Fördervoraussetzungen und Förderhöhen oder welche Vorgaben bei der Regenwassernutzung zu beachten sind. Hilfreich ist die Broschüre auch im Hinblick auf die am 1. Januar 2004 eingeführte getrennte Abwassergebühr, da mit einigen aufgeführten Maßnahmen die (Niederschlags-) Gebühr reduziert oder gespart werden kann. Die Broschüre kann beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, beim Amt für Baurecht und Denkmalschutz - Technisches Bürgeramt - sowie bei allen Bürgerämtern bezogen werden. |
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Eröffneten die Immobilienmesse (von link): Sparkassen-Chef Helmut Schleweis, Oberbürgermeisterin Beate Weber und Geschäftsführer der S-Immobilien, Georg Breithecker. (Foto: Rothe) |
Junge Familien im Mittelpunkt |
Immobilienmesse der Sparkasse Heidelberg: ein "Schritt zur Stärkung des
Standorts" Rudi ist mehr als ein Maskottchen. Rudi ist Programm. Der Name steht für "Rund um die Immobilie" und unter diesem Motto veranstaltete die Sparkasse Heidelberg am vergangenen Freitag und Samstag gemeinsam mit rund 20 Partnern im Kongresshaus Stadthalle ihre erste Immobilienmesse. Seit zehn Jahren besteht die Immobiliengesellschaft der Sparkasse, erklärte deren Vorstandsvorsitzender Helmut Schleweis bei der Begrüßung der zahlreichen zur Eröffnung der zweitägigen Informationsausstellung gekommenen Gäste. Der Immobilienmarkt sei von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Heidelberg und das Immobiliengeschäft habe sich längst schon zu einem "Erfolgsfaktor für die Sparkasse" entwickelt. Wirtschaftlicher Erfolg und Standortvorteile lebten davon, dass neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit und im Marketing beschritten würden, erklärte Oberbürgermeisterin Beate Weber. Sie lobte die Sparkasse Heidelberg als "eine Partnerin, die bereit ist, solch neue Wege zu gehen". Sie verstehe die Immobilienmesse als einen Schritt zur Förderung der Eigeninitiative auf dem Immobilienmarkt und als Baustein der regionalen Wirtschaftsförderung. Sie soll insbesondere jungen Familien den Weg zum Wohneigentum erleichtern. Das Rhein-Neckar-Dreieck präsentiere sich zwar als attraktiver Wirtschafts- und Wohnstandort mit einzigartiger Wissenschaftsdichte in zentraler Lage und verfüge auch über die so genannten weichen Standortfaktoren wie Bildungsangebote, Kultur, Umwelt und soziale Stabilität. Aber ebenso wichtig wie die wirtschaftliche Entwicklung sei es, die Region kinder- und familienfreundlicher zu machen. "Auch gute Familienpolitik ist ein Standortfaktor", betonte die Oberbürgermeisterin. Die Qualität der Erziehung und Bildung der Kinder entscheidet darüber, wie leistungsfähig und innovativ, wie human, demokratisch und sozial integriert die Gesellschaft in Zukunft sein wird. Angebote einer differenzierten Betreuung für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen - wie Ganztagsschulen, Ganztagskindergärten und Kleinkinderbetreuung - spielten bei der Wohnstandortentscheidung junger Familien eine große Rolle. "Unternehmen werden sich dort ansiedeln, wo sie die geeigneten Menschen finden und diese wiederum gehen dorthin, wo sie sich wohlfühlen und die von ihnen gewünschte Lebensweise verwirklichen können." Deshalb, so die Oberbürgermeisterin, sei es erforderlich bei der Eröffnung einer Messe auf die Standortvorteile der Region hinzuweisen. "Die Immobilienmesse der Sparkasse Heidelberg ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Schritt zur Standortstärkung." Im Rahmen der Immobilienmesse informierte die Stadt Heidelberg über das Projekt Bahnstadt. Deren Entwicklung nannte Beate Weber "eine besondere Herausforderung der nächsten Jahre". Es soll dort Wohnraum für rund 5.000 Menschen entstehen. "Neben der Entschärfung des Wohnungsproblems bietet ein solch neuer Stadtteil viele Chancen für eine zukunftsfähige Gestaltung." Junge Familien und deren Wünsche nach einem eigenen Zuhause sowie Betreutes Wohnen und Servicewohnen rückte auch Georg Breithecker, Geschäftsführer der Sparkassen-Immobiliengesellschaft, in den Mittelpunkt der Immobilienmesse: "Gerade junge Familien und Menschen, die an das Leben im Alter denken, prägen den Markt." Weil junge Familien auf dem angespannten Wohnungsmarkt kaum noch bezahlbare Angebote fänden, seien die Ansprüche an die Beratungsqualität besonders hoch. Durch "flächendeckende Präsenz vor Ort" verfüge die Sparkasse über beste Kontakte und kenne die Besonderheiten der Region, sagte Breithecker. Im vergangenen Jahr habe sie über 190 Immobilien im Wert von mehr als 36 Millionen Euro vermittelt und das Volumen der privaten Baukredite auf über 100 Millionen Euro gesteigert. (br.) |
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Gegen geplante Trassenführung | |
Stadt favorisiert Führung der Süddeutschen Erdgasfernleitung entlang den
Autobahnen Die Unternehmen Wingas und Ruhrgas planen den Neubau einer gemeinsamen Erdgasfernleitung zwischen Lampertheim und Burghausen an der Grenze zu Österreich. Der erste Ausbauabschnitt zwischen Lampertheim und dem bayerischen Amerdingen berührt dabei Heidelberger Gemarkung. Für diesen Bauabschnitt haben die Unternehmen die Durchführung eines Raumordnungsverfahrens beantragt. In einem Schreiben an das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die Stadt Heidelberg nochmals deutlich gemacht, dass die vorgeschlagenen Trassenvarianten der Erdgasleitung durch die Kirchheimer Flur (so genannte Vorzugstrasse) oder die Rohrbacher Weinberge (Ost-Variante) nicht akzeptabel sind, weil sie massiv in hochwertige landwirtschaftliche Flächen, Biotope oder FFH Gebiete (Fauna-Flora-Habitat) eingreifen. Die Stadt Heidelberg favorisiert wegen des geringsten Eingriffs eine Trassenführung entlang der Autobahnen A 5 und A 6. Sofern diese Variante nicht zum Tragen kommt und die Vorzugstrasse durch die Kirchheimer Flur realisiert wird, muss nach Auffassung der Stadt eine deutlich optimierte Trassenführung entlang der vorhandenen Infrastrukturtrassen Autobahn A 5, Grasweg, Abwasserhauptsammler und B 535 gewählt werden. Weitergehende Untersuchungen wären in diesem Fall dringend erforderlich. Die Ost-Variante lehnt die Stadt wegen der existenzgefährdenden Eingriffe in Heidelberger Weinbaubetriebe strikt ab. Eine Alternativtrasse nördlich des Weinbaugebietes wurde erörtert, wegen des Eingriffs in ein FFH-Gebiet aber auch nicht für machbar eingeschätzt. |
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Ehrenamt mit Verantwortung | |
Stadt sucht Bewerber/innen für die Wahl der Jugendschöffen 2005 bis
2008
Die Aufnahme in die Vorschlagsliste soll auch bei Personen unterbleiben, die die
Berufung zum Amt des Schöffen ablehnen dürfen, weil sie aufgrund ihrer
beruflichen Tätigkeit oder ihres Alters die Aufgabe nicht wahrnehmen können.
Zu diesem Personenkreis zählen zum Beispiel Abgeordnete, Ärzte, Krankenpflegepersonal
oder Personen über 65 Jahre. Festgelegt ist auch, dass die Jugendschöffen
zu nicht mehr als zwölf ordentlichen Sitzungen im Jahr herangezogen werden sollen.
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Auf dem Sprung nach Montpellier: das frisch getaufte Känguru Heimon (Foto: Rothe) |
Ab nach Montpellier |
Heimon, das Känguru, zieht in den Zoo der Partnerstadt Ein Känguru-Männchen aus dem Heidelberger Tiergarten zieht demnächst um nach Montpellier. Damit es dort nicht namenlos ankommt, wurde öffentlich dazu aufgerufen, für das Tier einen Namen zu finden, der etwas mit Heidelberg und Montpellier zu tun hat. Das einjährige Känguru ist ein Geschenk an den Zoo der französischen Partnerstadt. Bei der Stadtverwaltung gingen 74 Namensvorschläge ein. Oberbürgermeisterin Beate Weber wählte den passenden aus und taufte das Riesenkänguru am 9. März auf den Namen "Heimon". Der Name, der vier Mal vorgeschlagen wurde, setzt sich aus den beiden Städtenamen zusammen. Heimon ist aber auch laut Namenslexikon ein gebräuchlicher Vorname, insbesondere in Finnland. Zudem findet sich der Name in der Literatur, so in dem Drama "Antigone" von Sophokles. Die Gewinner/innen der Namenssuche sind die Geschwister Salome und Manuel Hunziker, Gertrud Truckenbrod und Carola Gerstigkeit aus Heidelberg sowie Dr. Christl Stark aus Gaiberg. Allen überreichte die Oberbürgermeisterin eine Jahreskarte für den Heidelberger Zoo. Getauft wurde das rote Känguru-Männchen nicht mit Wasser, sondern mit einem Korb voller "Känguru-Leckereien". Dieser ist auch symbolisch der Proviant für seine weite Reise in den Zoo nach Montpellier, mit dem der Heidelberger Tiergarten sehr gut zusammenarbeitet. "Da trifft es sich gut, dass der Zoo in Montpellier gerade jetzt ein männliches Känguru braucht, während der Heidelberger Zoo das nun paarungsreife Tier von seiner Familie trennen muss", erklärte Oberbürgermeisterin Beate Weber bei der Taufe. |
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Kaffeeanbau - eine Darstellung von Kinderhand. |
Vom Kaffeeanbau leben |
Ausstellung des Projekts Partnerschaftskaffee mit Kinderzeichnungen aus Nicaragua Kaffee ist über die ganze Welt verbreitet. Die einen lieben ihn als Getränk, anderen ist er Existenzgrundlage. Trotz derzeit niedriger Weltmarktpreise zahlen die Kaffeetrinker in der Regel ein Vielfaches dessen, was die Erzeuger der Kaffeebohnen für ihre harte Arbeit erhalten. Denn die Weltmarktpreise für Kaffee werden von großen Konzernen bestimmt. Und damit für die der Kaffeehandel möglichst hohe Gewinne abwirft, geben sie von ihren Erlösen möglichst wenig an die Kaffeebauern ab. Der geringe Verdienst erlaubt den Kaffeebauern und ihren Familien kaum ein menschenwürdiges Leben. Hier versucht der Heidelberger Partnerschaftskaffee, ein Projekt im Rahmen der lokalen Agenda, Hilfe zu schaffen: Gegen den Preisdruck der großen Konzerne wird den Kaffeebauern ein Teil ihrer Produktion zu fairen Preisen abgekauft. Die Verkaufserlöse machen es den Kleinbauern und Kooperativen möglich, neue Entwicklungsprojekte zu finanzieren und ihren Kindern eine bessere Schulbildung zukommen zu lassen. Über das Projekt Partnerschaftskaffee informiert eine Ausstellung in der Stadtbücherei. In deren Mittelpunkt stehen Zeichnungen von Kindern aus den Kaffeeanbaugebieten Nicaraguas, in denen die Bedeutung des Kaffees für sie und ihre Familien dargestellt wird. Neben den Kinderzeichnungen dokumentieren Fotos und kurze Textbeiträge die Lebenssituation der Kaffeeproduzenten. Die beteiligen Kinder kommen vorwiegend aus Familien, die aufgrund biologischen Kaffeeanbaus einen Teil ihrer Erzeugnisse an den fairen Handel verkaufen können. Deshalb ist es den kleinen Künstlern auch wichtig, die Vorteile des fairen Handels - der ihre Eltern beispielsweise in die Lage versetzt, ihnen Kleidung und Unterrichtsmaterial für die Schule zu kaufen - hervorzuheben. Die Ausstellung ist in der Stadtbücherei bis Samstag, 27. März (dienstags bis freitags von 10 bis 20 Uhr und samstags von10 bis 16 Uhr) zu sehen. Mehr über das Projekt Partnerschaftskaffee erfährt man im Internet unter www.partnerschaftskaffee.de. |
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Heidelberg ist dabei | |
...beim Biotechnologie-Kongress in San Francisco Der Technologiepark Heidelberg präsentiert sich beim Jahreskongress der amerikanischen Biotechnologie-Industrie. Der Jahreskongress der amerikanischen Biotechnologie-Industrie findet Anfang Juni 2004 in San Francisco statt. Dieser größte internationale Biotechnologie-Kongress führt rund 20.000 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen. Deutschland wird eines der stärksten Aussteller- und Teilnehmer-Länder sein. Und Heidelberg ist dabei. Die Vorbereitung der BIO 2004 mit zahlreichen Einzelkonferenzen und Seminaren war Inhalt eines Treffens in New York Ende Februar. Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg, war als Board Member des Council of Biotechnology Centers (CBC) hierzu eingeladen. Das CBC ist eine Einrichtung aller großen Biotechnologie-Zentren der USA, die vor allem an der Ost- und Westküste Amerikas angesiedelt sind. Dr. Klaus Plate: "In einer schwierigen Zeit der noch nicht abgeschlossenen Konsolidierung der gesamten Biotechnologie-Industrie ist es von unschätzbarem Wert, einen unmittelbaren Eindruck von der bereits wieder deutlich dynamischeren Entwicklung der amerikanischen Biotechnologie-Industrie im Vergleich zu der Situation in Deutschland und Europa zu erhalten." Dr. Plate ist einziges nicht-amerikanisches Mitglied im Board des CBC. |
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Brentano-Preis 2004 | |
Der mit 10.000 Euro dotierte Clemens Brentano Förderpreis kann - dank einer Spende der Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe (HVV) - auch im Jahr 2004 verliehen werden. Für das Kultursponsoring hatte sich Oberbürgermeisterin Beate Weber in einem persönlichen Gespräch mit der HVV-Spitze stark gemacht. "Ich freue mich außerordentlich, dass es mit dieser großzügigen Spende gelungen ist, diesen nicht nur für die Literaturszene sondern auch für die Kulturstadt Heidelberg bedeutungsvollen und richtungweisenden Preis auch in diesem Jahr an einen aufstrebenden Literaten vergeben zu können", betonte sie. Ursprünglich hatte der Gemeinderat beschlossen, die Verleihung des Clemens Brentano Preises aufgrund von Sparmaßnahmen für ein Jahr auszusetzen. Für die Vergabe sind ab dem Jahr 2005 wieder entsprechende Mittel im städtischen Haushalt vorgesehen. Über den/die diesjährige/n Preisträger/in des Brentano Preises, der in der Sparte Lyrik vergeben wird, entscheidet die Jury am 16. April. | |
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Zur Inhaltsangabe STADTBLATT | |
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