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Ausgabe Nr. 8 · 18. Februar 2004 |
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Kleinste Kinder gut betreut | ||||||||||||||||
16,3 Prozent der Unter-Dreijährigen haben einen Kita-Platz - Heidelberg landesweit
vorn In Heidelberg steht für jedes sechste Kind unter drei Jahren ein Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte zur Verfügung. Mit diesem Versorgungsgrad von 16,28 Prozent aller Unter-Dreijährigen nimmt Heidelberg deutlich die Spitze unter den baden-württembergischen Städten ein. Landesweit haben nur 2,3 Prozent der Kinder unter drei Jahren die Chance auf eine Betreuung in einem Kindergarten oder in einer Kinderkrippe. Der Jugendhilfeausschuss nahm jetzt einen Bericht des Kinder- und Jugendamtes über die Entwicklung des Betreuungsangebotes für Kinder unter drei Jahren in Heidelberg entgegen. Daraus geht hervor, dass sich der Versorgungsgrad vor allem in den letzten Jahren noch einmal verbessert hat. Weil der Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten für die ganz Kleinen seit Jahren stetig wächst, hatte der Gemeinderat im Dezember 2001 beschlossen, die Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren auf einen Versorgungsgrad von 15 Prozent auszubauen. Der Gemeinderat stützte sich bei diesem Beschluss auf die ihm vorliegenden statistischen Zahlen vom 1. Oktober 2001. Damals gab es für 3.196 Kinder insgesamt 302 Plätze, was einem Versorgungsgrad von 9,45 Prozent entsprach. Die Zahlen zur Berechnung des Versorgungsgrades werden jeweils zum 1. April und zum 1.Oktober eines Jahres erhoben. Seit 1. Oktober 2001 lässt sich ein stetiger Anstieg des Versorgungsgrades ablesen: Am 1. April 2002 gab es 310 Betreuungsplätze für 3.213 Kinder unter drei Jahren (= 9,65 Prozent), am 1. Oktober 2002 waren es 396 Plätze für 3.131 Kinder (=12,65 Prozent) und am 1. April 2003 standen 393 Plätze für 3.179 Kinder zur Verfügung (=12,36 Prozent). Einen beachtlichen Sprung machte die Entwicklung im darauf folgenden Halbjahr bis zum Stichtag 1. Oktober 2003, dessen Zahlen letzter Stand sind. Insgesamt kamen 46 Plätze für Kinder unter drei Jahren (30 Plätze in der Kinderkrippe Vangerowstraße und je acht Plätze in den Kindertagesstätten Kanzleigasse und Gaisbergstraße) hinzu. Die Zahl der Plätze stieg auf 434, was bei 3.176 Kindern einen Versorgungsgrad von 13,66 Prozent entspricht. Diese Zahlen erfassen nur die dauerhaft angebotenen Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. 83 weitere Plätze gab es am Stichtag 1.10.03 in anderen Kindertagesstätten, die nicht besetzte Kindergartenplätze für die Betreuung der Unter-Dreijährigen zur Verfügung stellen. Damit erhöht sich die Zahl der Plätze für Kinder unter drei Jahren auf 517 und der Versorgungsgrad auf fast 16,3 Prozent. Das Betreuungsangebot für die Kleinsten erhöht sich mit deren zunehmendem Alter: Für Kinder zwischen zwei Monaten und zwei Jahren beträgt die Versorgungsquote 9,4 Prozent, für Kinder zwischen zwei und drei Jahren 28,2 Prozent. Erhebliche Unterschiede gibt es hinsichtlich des Versorgungsgrades in den einzelnen Stadtteilen: Einer Versorgungsquote von fast 75 Prozent in Bergheim (dort ist unter anderem die Kinderkrippe Vangerowstraße 11 zu Hause, deren Kinder auch aus anderen Stadtteilen kommen) und von fast 38 Prozent in Neuenheim steht in Handschuhsheim ein Versorgungsgrad von gerade einmal 1,1 Prozent gegenüber. Eine Verbesserung der Betreuungsangebote in Handschuhsheim und Weststadt ist deshalb erklärtes Ziel des Kinder- und Jugendamtes. Die Kosten eines Betreuungsplatzes für die bis zu Dreijährigen bezifferte der Leiter des Kinder- und Jugendamtes, Werner Schmidt, auf rund 10.000 Euro (bei den Plätzen für 3- bis 6-Jährige liegen die Kosten bei rund 6.000 Euro). Schmidt dankte im Jugendhilfeausschuss vor allem auch den in der Kinderbetreuung engagierten freien Trägern: "Ohne deren aktive Mitarbeit könnten wir das nicht schaffen." (br.) |
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Wieder Markt der Möglichkeiten | |||||||||||||||
Am 3. Juli auf dem Universitätsplatz: mit Freude Engagement zeigen - Anmeldung
bis 26. März Am 3. Juli findet zum zweiten Mal der Markt der Möglichkeiten statt. Er gibt erneut Heidelberger Vereinen, Organisationen, Initiativen und Engagierten die Möglichkeit sich vorzustellen. Der Universitätsplatz wird an diesem Samstag von 10 bis 17 Uhr zu einem Ort der Information über das vielseitige bürgerschaftliche Engagement in der Stadt. Die Teilnehmer hoffen, dabei vielleicht auch neue Aktive zu finden. Mit dem rechts abgedruckten Anmeldebogen können sich interessierte Vereine und Gruppierungen aus Heidelberg für den Markt anmelden, wenn ihre Aktivitäten mit den aufgeführten Themenbereichen übereinstimmen. Auch die Nutzung der Bühne für Information oder Unterhaltung ist möglich. Der Stand mit einer jeweiligen Größe von zwei bis drei Metern ist kostenlos, allerdings muss jeder selbst für sein Standmobiliar sorgen. Das kann man auch zu einem Vorzugspreis bei der Firma WO Winter-Orthen, Telefon 06221/14350, mieten. Anmeldung Das Anmeldeformular bitte an die Faxnummer 06221/26338 senden oder per Post an WO Winter-Orthen, Bergstraße 29a, 69120 Heidelberg. Anmeldeschluss ist Freitag, 26. März. Anregungen und Fragen nehmen Christine Huber (E-Mail: christine.huber@heidelberg.de) und Brigitte Klingler (E-Mail: brigitte.klingler@heidelberg.de) entgegen. |
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Preisgünstiger für "Bündelkunden" | ||||||||||||||||
Verbände und Vereine nutzen den Vorteil des Stromwettbewerbs Wer erfolgreich einen Verband oder Verein leiten will, muss seinen Mitgliedern den größten Nutzen bieten und braucht dazu Partner. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg, die Kreishandwerkerschaft sowie der Sportkreis Heidelberg haben diesen Partner in den Heidelberger Stadtwerken (SWH) gefunden. Durch den Abschluss eines Rahmenvertrages profitieren jeweils die Mitglieder dieser Organisationen von einem angemessenen Preisvorteil, den die SWH beim Strombezug gewährt. "In unserer Branche spricht man in solchen Fällen von "Bündelkunden". Die Mitglieder solcher oder ähnlicher Organisationen, ob Berufsverbände oder Vereine, nutzen hier den Vorteil, den der liberalisierte Strommarkt bietet, und kommen so in den Genuss günstiger Stromkonditionen", erklärt Horatio Evers, Leiter der Abteilung Energie und Markt der SWH. Nach eigenen Angaben kann der Heidelberger Energieversorger auf ein besonders erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. So konnten zum Beispiel der Finanzdienstleister MLP mit einigen Filialen und die Druckmaschinen AG als Stromkunden gewonnen werden. "Besonders freut uns, dass wir auch Kunden, die uns kurze Zeit untreu geworden sind, überzeugen konnten, sich wieder für uns als Stromlieferant zu entscheiden, was wiederum für unser faires Preissystem spricht", so Heike Kuntz, Vorstand Energie und Handel bei der SWH. Sportkreis-Vorsitzender Gerhard Schäfer zur Zusammenarbeit mit der SWH und den Vorteilen eines Bündelkunden: "Die Stadtwerke Heidelberg sind "Partner des Sports" und unterstützen regelmäßig Initiativen sowie Aktionen des Sportkreises. Zwischen den Stadtwerken und verschiedenen Sportvereinen gibt es einen Kooperationsvertrag im Energiebereich, der eine günstige Stromlieferung zusichert. Schäfer hat sich als Privatmann vor kurzem für das Ökostromangebot der Stadtwerke entschieden: "Der Ökostrom stellt eine zukunftsweisende Ergänzung dar, weil er auf erneuerbare Ressourcen aufbaut. Das Angebot Fox energreen zeigt den Weg, wie Zukunft im Energiebereich aussehen sollte", bringt es der überzeugte Stadtwerke-Kunde auf den Punkt. Aber nicht nur in der Sparte Strom, sondern auch im Bereich Erdgas-Versorgung verzeichnen die Stadtwerke Erfolge. So berichten sie, dass sie für alle im letzten Jahr ausgelaufenen Erdgas-Konzessionen in Dossenheim, Eppelheim, Nußloch, Sandhausen und Wiesloch sowie für die Gaslieferung der Stadtwerke Walldorf den Zuschlag erhielten und sich damit gegen namhafte Mitbewerber erfolgreich durchsetzten. (hvv) |
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Oberbürgermeisterin Beate Weber empfing den indischen Botschafter T.C.A. Rangachari, der sich ins Goldene Buch der Stadt eintrug. (Foto: Rothe) |
Geschenk aus Indien | |||||||||||||||
Botschafter enthüllte Tagore-Büste Der Botschafter der Republik Indien, T.C.A. Rangachari, weilte zu einem zweitägigen Besuch in Heidelberg. Bei einem Empfang durch Oberbürgermeisterin Beate Weber trug er sich in das Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein. Auch in das Goldene Buch der Universität setzte Botschafter Rangachari seinen Namenszug. Ein Anlass seines Besuchs am Neckar war die Enthüllung einer Büste des indischen Dichters und Philosophen Rabindranath Tagore im Foyer des Südasien-Instituts, Im Neuenheimer Feld. Die Regierung Indiens hatte Büste gestiftet, um die kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zur Universität Heidelberg zu würdigen. Tagore wurde 1861 in Kalkutta geboren und erhielt 1913 den Nobelpreis für Literatur. Er war Vermittler zwischen Orient und Okzident, Mitschöpfer der bengalischen Literatursprache sowie Verfasser der indischen Nationalhymne. Er starb 1941. Das Besuchsprogramm des indischen Botschafters in der Universität sah einen Empfang bei Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff sowie eine Besichtigung der Universitätsbibliothek vor. Mit einem öffentlichen Vortrag über "Staat und internationale Politik in Südasien am Beispiel Indien" im Südasien-Institut nahm der Botschafter auch zur indischen Politik Stellung. |
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Politisches Ehrenamt als Chance | ||||||||||||||||
Seminar-Reihe für Frauen des Heidelberger Gleichstellungsamtes erfolgreich abgeschlossen Was hindert Heidelberger Bürgerinnen daran, sich stärker auf dem Parkett der Politik einzubringen? Die Antworten auf diese mündliche Befragungsaktion des Gleichstellungsamtes der Stadt Heidelberg bildeten die Grundlage für ein Programm, das vom Deutschen Städtetag in die Liste kommunaler Best-Practice-Beispiele für die Umsetzung des Gender Mainstreaming aufgenommen wurde. Anfang Februar endete die beispielhafte Seminar-Reihe "Chance politisches Ehrenamt". Ins Leben gerufen wurde diese neue Form politischer Bildung von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Heidelberg, Dörthe Domzig. Sie konzipierte gemeinsam mit Experten/innen eine Qualifizierungsreihe für Frauen zur Wahrnehmung politischer Ehrenämter, die genau die Anliegen der Teilnehmerinnen aufgreift. In der Landeszentrale für politische Bildung Heidelberg und Stuttgart und in der Volkshochschule Heidelberg, besonders aber bei den Heidelberger Stadträtinnen und natürlich in Oberbürgermeisterin Beate Weber fand sie Kooperationspartner/innen, die dieses Projekt gern unterstützten. Insgesamt haben über 90 Frauen an den Bausteinen der drei Kurse teilgenommen. "Das war eine runde Sache mit rund 40 vierstündigen Seminaren", erklärte die Initiatorin und Co-Trainerin Dörthe Domzig. Und: "Es hat viel Spaß gemacht. Die Frauen waren mit großem Interesse und ernsthaftem Engagement dabei und die Rückmeldungen für unser Angebot waren ausgesprochen positiv. Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir einige der Teilnehmerinnen demnächst in öffentlichen Ehrenämtern wiedertreffen werden." |
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Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und gleichwertig zu berücksichtigen, um den Prozess der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu beschleunigen. |
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Pfiffige Schülerarbeiten gesucht | ||||||||||||||||
Jugendsoftwarepreis 2004 der Klaus Tschira Stiftung - Aufruf zur Teilnahme Viele Schüler schaffen es, Erkenntnisse und Experimente aus den Naturwissenschaften, der Mathematik oder Informatik in spannende Computerprogramme umzuwandeln. Die Klaus Tschira Stiftung ruft diese kreativen, jungen Leute dazu auf, sich um den Jugendsoftwarepreis 2004 zu bewerben. Am Wettbewerb teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz von der ersten Klasse bis zum Abitur. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 12. September 2004. Als Preise werden leistungsfähige Laptops, spannende Klassenausflüge und hochwertige Software vergeben. Die Stiftung unterstützt die Preisträger bei der Verbreitung ihres Programms. "Anschauliche und unterhaltsame Computer-Programme erleichtern das Lernen in Schule und Freizeit", ist Klaus Tschira, einer der Gründer des Software-Unternehmens SAP, überzeugt. "Gute Software motiviert Kinder und Jugendliche, interessanten Lernstoff zu erarbeiten und zu vertiefen." Die Stiftung sucht daher originelle Programme, die die Faszination der Physik, Chemie, Biologie, Mathematik und Informatik spielerisch vermitteln. Die Wettbewerbsjury wertet in erster Linie nicht die Kunst des Programmierens: Preise winken vor allem denjenigen, die naturwissenschaftlich-mathematischen Inhalt interessant präsentieren und dadurch Gleichaltrige für die Themen interessieren. Um den Klaus Tschira Preis für Jugendsoftware bewerben können sich Einzelpersonen sowie Schülergruppen und ganze Klassen. Eingereicht werden können interaktive Multimedia-Programme, die Wissen besonders anschaulich und dadurch unterhaltsam vermitteln, sowie Software mit Simulationen von naturwissenschaftlichen, mathematischen oder informatiknahen Phänomenen und Experimenten. Nähere Informationen unter www.jugendsoftwarepreis.de. |
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Virtuelle Kinder-Uni | ||||||||||||||||
Im Internet werden Kinder zu Wissenschaftsjournalisten Die Heidelberger Kinder-Uni, ein Gemeinschaftsprojekt von Universität und Rhein-Neckar-Zeitung, bekommt ein zweites Standbein. Das Internetprojekt startete jetzt unter der Web-Adresse www.kindernetzuni.de. Die Kinder-Uni im Netz ist eine völlig neuartige wissenschaftsjournalistische Internetplattform von und für Kinder. Es werden dabei nicht nur die Themen der erfolgreichen Kinder-Uni-Vorlesungen vom vergangenen Oktober (Warum sind Gummibärchen nicht nur lecker, sondern auch gesund? Was haben die Fossilien zu erzählen? Warum ist das Blut rot?) pfiffig und verständlich aufbereitet, sondern auch gezielt ausgeweitet. Dafür wurde eine Kinder-Redaktion ins Leben gerufen. Die 14 Jungen und Mädchen zwischen zehn und zwölf Jahren sind seit Dezember auf Recherche und Reportagetour. Ihre ersten journalistischen Beiträge sind schon auf der Homepage zu finden. Betreut wird die Kinder-Uni im Netz von der Kinderbuchautorin Dr. Andrea Liebers, dem Naturwissenschaftler Dr. Stefan Zeeh sowie der RNZ-Lokalredakteurin Kirsten Baumbusch. Von diesem Erwachsenen-Team stammen die Haupttexte, allerdings kritisch redigiert von den Kinder-Redakteuren. Das Software-Unternehmen SAP ermöglichte die virtuelle Kinder-Uni im Rahmen seines Regio-Sponsorings. Ergänzend gibt es auf der Homepage ein Forum für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Dort können die kleinen Forscher sich als Kinder-Studis einschreiben und so die weitere Entwicklung der Kinder-Uni im Netz mitgestalten. Außerdem gibt es virtuelle Schreibwerkstätten, wo das in der Kinder-Uni erarbeitete Wissen kreativ in spannende Storys umgesetzt wird. |
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(Foto: Rothe) |
Land will Altklinikum verkaufen | |||||||||||||||
Finanzminister Gerhard Stratthaus hat Oberbürgermeisterin Beate Weber darüber unterrichtet, dass das Land erwägt, nach der Verlagerung der Kliniken aus Bergheim ins Neuenheimer Feld wesentliche Teile des Altklinikums zu veräußern. Die Stadt wurde gebeten, die baulichen Entwicklungsmöglichkeiten zu definieren. Oberbürgermeisterin Weber begrüßte sowohl den Bau neuer Kliniken im Neuenheimer Feld als auch die Chancen für eine Neuordnung des Altklinikums mit einer stärkeren Nutzungsmischung, mehr Wohnungsbau und angemessenem Freiflächenanteil. Stadt und Land waren sich darüber einig, dass der hohe Anteil denkmalgeschützter Gebäude im Altklinikum der Veränderung aber auch Grenzen setzt. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg und der Leiter des Universitätsbauamtes Rolf Stroux wurden gebeten, einen Entwurf für künftige Nutzungen vorzulegen, der dann in den zuständigen Gremien verhandelt werden kann. | ||||||||||||||||
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(Foto: SicherHeid e.V.) |
SicherHeid e.V. | |||||||||||||||
Mit einem Blumenstrauß begrüßte Reiner Greulich, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Heidelberg "SicherHeid" e.V. (l.), Inge und Dieter Gutfleisch als 100. und 101. Vereinsmitglied. Beide sind der Arbeit des Vereins seit längerer Zeit verbunden. Als aktive Kletterer wirken sie am Vereinsprojekt "mobile Kletterwand TEAM WALL" mit. Der Verein zur Förderung der Kriminalprävention freue sich über solches ehrenamtliches Engagement, betonte Greulich: "Mitglied kann jeder werden, ein Beitrag wird nicht erhoben." Weitere Informationen über Vereinsarbeit und Förderprojekte gibt es bei der Geschäftstelle unter Telefon 618161 und im Internet unter www.sicherheid.de. | ||||||||||||||||
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(Foto: Rothe) |
Aldi will in die Innenstadt | |||||||||||||||
Die Firma Aldi hat das Grundstück der ehemaligen Landeszentralbank in der Poststraße erworben und will im Erdgeschoss des seit 2001 leer stehenden Gebäudes einen Supermarkt eröffnen. In den oberen Geschossen soll es bei der bisher vorgesehenen Nutzung als Altenpflegezentrum der Hospitalia Care bleiben (das STADTBLATT berichtete). Die Firma Aldi, die in früheren Jahren bereits am Marktplatz und in der Bahnhofstraße vertreten war, kehrt damit wieder in die Innenstadt zurück. Der Gemeinderat stimmte nach kontroverser Diskussion dem Abschluss eines städtebaulichen Vertrages zur Erarbeitung eines Bebauungsplanentwurfes mit großer Mehrheit zu. Die Kosten des Verfahrens trägt die Firma Aldi. | ||||||||||||||||
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Bauduin informiert | ||||||||||||||||
Baustellen in dieser Woche:
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Parkausweise über Internet | ||||||||||||||||
Seit Beginn dieses Jahres ist das Beantragen von Bewohnerparkausweisen auch über
Internet möglich. Unter www.heidelberg.de,
Rubrik "Bürgerservice", können Bewohner/innen der Stadtteile
Altstadt, Bergheim, Neuenheim und Weststadt online einen Parkausweis für sich
beantragen und müssen nicht mehr persönlich in einem Bürgeramt vorsprechen.
Voraussetzung ist, dass der/die Bewohner/in im entsprechenden Stadtteil mit alleiniger
Wohnung oder Hauptwohnung gemeldet und im Fahrzeugschein als Halter/in des Kraftfahrzeugs
eingetragen ist bzw. das Fahrzeug dauerhaft benutzt (Bestätigung des Fahrzeughalters
erforderlich). Ein Bewohnerparkausweis kostet 36,00 Euro pro Jahr und wird dem/der
Bewohner/in zusammen mit einem unentgeltlichen Satz Besucherkarten für ein Jahr
direkt zugeschickt, Dieser Service gilt vorerst nur für Privatpersonen, die
einen blauen Bewohnerausweis neu beantragen, ändern oder verlängern wollen.
Wer Besucherkarten oder eine Sondernutzungserlaubnis für den Fußgängerbereich
Altstadt benötigt oder für seine Firma oder sein Geschäft Mitarbeiterparkausweise
beantragen will, muss zunächst weiterhin persönlich in einem Bürgeramt
vorsprechen oder einen schriftlichen Antrag stellen. Stadt Heidelberg Bürgeramt |
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Zur Inhaltsangabe STADTBLATT | ||||||||||||||||
Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved Stand: 17. Februar 2004 |