Ausgabe Nr. 5 · 28. Januar 2004 |
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Wer kommt wie zur Schule? (Abbildung: jes) |
Den Schulweg sicherer machen | |||||||||||||||
Jugendliche befragen Schüler/innen an drei Schulen und zeigen Problemstellen
auf Unter dem Motto "Überlasse das Denken nicht anderen und engagiere dich" starteten elf Jugendliche gemeinsam mit ihrem Mentor Michael Fröhlich vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) eine Untersuchung zur Schulwegsicherheit. Das Projekt von "Jugend engagiert sich (jes)" mit dem Titel "Sicherer Schulweg mit dem Fahrrad" wurde jüngst im "Haus der Jugend" in Anwesenheit von Mitgliedern des Gemeinderates sowie von Vertretern von Polizei und Stadtverwaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. An der Untersuchung beteiligten sich insgesamt 1.440 Schülerinnen und Schüler, darunter 915 der Internationalen Gesamtschule, 297 der Elisabeth-von-Thadden-Schule und 228 der Waldorfschule. Sie wurden befragt, wie sie zur Schule kommen, warum sie das Fahrrad (nicht) benutzen und ob sie sich auf dem Schulweg sicher fühlen. Ferner hatten sie Gelegenheit, konkrete Problemstellen für Radfahrer/innen auf ihrem Schulweg zu benennen. Die Auswertung zeigt, dass Bus und Bahn die wichtigsten Verkehrsmittel für den Weg zu allen drei Schulen sind - rund die Hälfte der Schüler/innen kommt mit dem ÖPNV. Doch gleich an zweiter Stelle steht im Durchschnitt das Fahrrad, allerdings mit erheblichen Unterschieden zwischen den Schulen. Zur Waldorfschule und zur Thadden-Schule kommt etwa jede/r Dritte mit dem Rad, zur IGH nicht einmal jede/r Fünfte. Nicht überraschend angesichts der abgelegenen Lage ist das Ergebnis für die Waldorfschule: Überdurchschnittlich hoch ist mit rund zwanzig Prozent der Anteil der "Autofahrer", kaum jemand hingegen kommt zu Fuß. Auf der Grundlage der Befragung wurde ein Problemstellen-Katalog erarbeitet. Günther Weist, Leiter des Verkehrsreferates der Stadt Heidelberg, und Detlev Huge vom Verkehrsmanagement des Stadtplanungsamtes nahmen den Katalog für die Stadtverwaltung entgegen und versprachen, sich um die von den Schülerinnen und Schülern als problematisch empfundenen Stellen zu kümmern. Am Schulweg-Projekt von "Jugend engagiert sich" nahmen teil: Anne Berken, Larissa Schwab, Anja Heitele, Maya Berthold, Rosa Reinisch, Marco Stein, David Knobel, Franziska und Justus Herrmann, Tobias Wetterauer, Michel Arnd und Michael Fröhlich als Mentor. (rie) |
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Fauler Pelz: Bewohnerparken | ||||||||||||||||
In jüngster Zeit sind durch verschiedene Baumaßnahmen, so unter anderem durch den Umbau des Neckarmünzplatzes, Parkplätze weggefallen. Um dem Parkplatzbedarf der Altstadtbewohner/innen im Bereich Altstadt II entgegenzukommen, wird die Stadt entlang der Straße "Oberer Fauler Pelz" die bisherige Parkregelung ändern. Künftig dürfen dann dort nur noch Bewohner/innen der Altstadt mit gültigem Parkausweis ihr Fahrzeug abstellen, teilt das Verkehrsreferat mit. Bislang war in einem Teilbereich der Straße das Parken mit Parkschein möglich. Bis Anfang Februar wird der Parkscheinautomat entfernt. Zusätzlich kehrt die Stadt Heidelberg die Einbahnstraßenregelung im Unteren Faulen Pelz um, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Anwohner/innen dieser engen Straße vor Verkehrslärm, ausgehend vor allem von unnötigem und verbotswidrigem Kraftfahrzeugverkehr, zu schützen. Künftig ist das Einfahren in den Unteren Faulen Pelz nur noch über die verlängerte Kettengasse möglich. Die bisher gültige Einfahrt über den Oberen Faulen Pelz in Richtung Friedrich-Ebert-Anlage entfällt. | ||||||||||||||||
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Kanalbauarbeiten in der Vangerowstraße | ||||||||||||||||
Der Abwasserzweckverband erneuert den Hauptsammelkanal in der Vangerowstraße. Ab dieser Woche muss für voraussichtlich drei Monate die neckarseitige Fahrspur der Vangerowstraße in Fahrtrichtung Wieblingen in Höhe des Kraftwerkes der Neckar AG für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Für Autofahrer mit dem Fahrziel SRH / Wieblingen Süd besteht eine örtliche Umleitung über die Querspange zur B 37 (frühere Autobahn) und die Mannheimer Straße. Die Umleitung ist ausgeschildert. Verkehrsteilnehmer/innen mit Fahrtziel Wieblingen Ortskern wird empfohlen, die B 37 (frühere Autobahn) und die Wieblinger Umgehungsstraße zu benutzen. Der Anliegerverkehr bis zum Kraftwerk der Neckar AG bleibt möglich. Der Radverkehr von und nach Wieblingen ist von der Maßnahme nicht betroffen. | ||||||||||||||||
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(Foto: Rothe) |
Der BRN fährt auf die S-Bahn ab | |||||||||||||||
Der neue "Themenbus" des BRN, des regionalen Busunternehmens der Deutschen Bahn AG, ist der S-Bahn RheinNeckar gewidmet. Das Fahrzeug wurde jetzt in Heidelberg vorgestellt. BRN-Geschäftsführer Klaus W. Teuber, URN-Geschäftsführer Horst Kummerow, Frank Klingenhöfer, Leiter des Verkehrsunternehmens RheinNeckar, und der Technische Leiter Bernhard Weiser (v. l.) schickten den Mercedes-Benz Citaro mit dem großen "S" auf die Reise. | ||||||||||||||||
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Bauduin informiert | ||||||||||||||||
Baustellen in dieser Woche:
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