Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 31. Oktober 2005 |
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Zukunftsfonds machte Schulsanierungen möglich | |
In den Sommerferien wurden an zahlreichen Heidelberger Schulen
umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt und bis Oktober endgültig
abgeschlossen. Der Gemeinderat hatte dafür in diesem Jahr zusätzliche
Mittel in Höhe von 700.000 Euro aus dem "Zukunftsfonds für
Heidelberger Schulen" bereitgestellt. Der Fonds konnte aus den
Mehreinnahmen der erhöhten Grund- und Gewerbesteuer eingerichtet werden.
"Ich freue mich sehr, dass wir unser Sonderprogramm so schnell und effektiv umsetzen konnten. Gerade Toiletten und verschmierte Wände waren an manchen Schulen nicht mehr zumutbar. Wir möchten den Schülerinnen und Schüler ein ansprechendes Umfeld bieten, das sich auch positiv und motivierend auf Lernverhalten und den Umgang miteinander auswirkt", so Oberbürgermeisterin Beate Weber. "Es profitieren aber übrigens nicht nur die Schulen von dem Zukunftsfonds. Wir können mit dem Geld auch 100 neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bereitstellen sowie den Heidelberg-Pass einer größeren Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern zugänglich machen. Damit reinvestieren wir die Mehreinnahmen aus der erhöhten Grund- und Gewerbesteuer unmittelbar und nachhaltig in Leistungen für die gesamte Bürgerschaft." Bei den Arbeiten ging es vornehmlich um die dringend notwendig gewordenen Erneuerungen sanitärer Anlagen sowie Malerarbeiten in Fluren und Klassenzimmern. Erfreulicherweise ist es gelungen, den Großteil der Arbeiten in den Ferien zu erledigen, sodass der Schulbetrieb nahezu unbehelligt blieb. Mit den 700.000 Euro aus dem Zukunftsfonds wurde der jährliche Etat zur Instandhaltung aller staatlichen Schulen in Heidelberg einmalig auf rund vier Millionen Euro aufgestockt. Damit konnten an sechs Schulen die sanitären Anlagen erneuert werden. Hinzu kamen weitere 83.000 Euro aus dem Topf der allgemeinen Bauunterhaltung für die Renovierung von Klassenzimmern und Fluren in 20 Schulen. Auch konnten endlich dringend notwendige Verbesserungen im Bereich einiger Schulhöfe vorgenommen werden. Es soll noch der Ausbau des Untergeschosses in der Stauffenbergschule für den Betreuungsbereich folgen. Hierfür ist der Bauantrag bereits gestellt. |
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