Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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31. Oktober 2002

Samstagstrauungen 2003

Auch im Jahr 2003 bietet das Standesamt in Heidelberg Samstagstrauungen an. Die Samstagstrauungen finden an den folgenden Tagen zwischen 9 und 13 Uhr statt: 18. Januar, 1. und 22. Februar; 8. und 29. März; 12. und 26. April; 3., 10. und 24. Mai; 14. und 28. Juni; 12. und 26. Juli; 9., 23. und 30. August; 6. und 20. September; 11. und 25. Oktober; 22. November; 13. und 27. Dezember.

Die Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass die Trauungen noch voraussichtlich bis zum 31. März 2003 im Standesamt im Palais Graimberg, Kornmarkt 5, stattfinden. Ansonsten finden Trauungen - während der Zeit des Rathausumbaus - jeweils mittwochs und freitags zwischen 9 und 13 Uhr statt.


Brückenstraße aktuell

In der Woche vom 4. bis zum 8. November 2002 finden in der Brückenstraße folgende Bauarbeiten statt:
  • In allen drei Bauabschnitten von der Brückenkopfstraße bis zum Mönchhofplatz auf der Ostseite einbringen des Asphalts und fräsen der Fugen entlang der Schienen. Herstellung der Oberleitung.
  • Herstellung des Gehwegs und Bahnsteigs im zweiten und dritten Bauabschnitt von der Ladenburger Straße bis Mönchhofplatz.

Zukunftsforum "Wirtschaft und bürgerschaftliches Engagement"

Zukunftsforum setzt Impulse für Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen in Heidelberg - Zwischenbilanz der Projektarbeit und Podiumsdiskussion zum Thema "Corporate Citizenship"
"Corporate Citizenship" oder "Corporate Social Responsibility" sind die Stichworte, unter denen freiwilliges bürgerschaftliches Engagement in internationalen Wirtschaftskreisen diskutiert wird. Auch die Stadt Heidelberg nimmt sich im Rahmen der Lokalen Agenda 21 dieses Themas an, da sozial verantwortliche Unternehmen wichtige Bestandteile eines Lebens- und Wirtschaftsstandortes sind.

Seit knapp einem Jahr gibt es dafür ein Forum mit Vertretern aus Wirtschaft und gemeinnützigen Organisationen, um Erfahrungen auf diesem Gebiet auszutauschen, neue Kooperationen einzugehen und Perspektiven für den Standort Heidelberg zu formulieren. Das "Zukunftsforum Wirtschaft und Bürgerschaftliches Engagement" setzt Impulse für neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen in Heidelberg.

Am Freitag, 8. November, findet von 15 bis 18.30 Uhr im Spiegelsaal des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl, Kornmarkt 1, die Veranstaltung "Zukunftsforum Wirtschaft und bürgerschaftliches Engagement - Zwischenbilanz und Ausblick" statt. Auf Einladung von Oberbürgermeisterin Beate Weber präsentiert das Zukunftsforum seine bisherige Projektarbeit und zieht eine Zwischenbilanz. Zur Arbeit des Zukunftsforums werden der Leiter des Agenda-Büros der Stadt Heidelberg, Frank Zimmermann, und die Koordinatorin für Bürgerschaftliches Engagement der Stadt, Christine Huber, sprechen. Zum Thema "Bürgerschaftliches Engagement - Was können Unternehmen tun?" spricht Peter Kromminga, Geschäftsführer der Bundesinitiative "Unternehmen: Partner der Jugend". Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden zudem Vertreter aus Wirtschaft und Bürgerschaft gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Weber zum Thema "Corporate Citizenship" in Heidelberg diskutieren.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden sich bitte bei der IFOK GmbH (Institut für Organisationskommunikation), Silvia Kloberdanz, unter der Telefonnummer 0 62 51/84 16-35 an. Dort sind auch Informationen zum Veranstaltungsprogramm erhältlich.

Weitere Infos finden Sie hier.


Erste Heidelberger Biennale für Neue Musik - "links"

Von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. November, findet in Heidelberg die erste Biennale für zeitgenössische Musik statt. In fünf Konzerten wird - getreu dem Namen der Biennale 'links' - neue, zeitgenössische Musik "verlinkt" mit alter Musik und alten Textvorlagen. Neue Musik verbindet sich mit einer mittelalterlichen Messe, italienischen Madrigalen der Renaissance und Motiven von Schumann, mit Texten von Petrarca und Hölderlin. Parallel zu den Konzerten findet am Samstag, 9. November, ein wissenschaftliches Symposium zum Thema "Hölderlin und die Musik" statt.

Die Heidelberger Biennale für Neue Musik ist auf Vorschlag von Oberbürgermeisterin Beate Weber in enger Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg entstanden. Die Stadt Heidelberg fördert das Festival mit 35.000 Euro in zwei Jahren. Veranstalter des Festivals ist der Verein zur Förderung zeitgenössischer Musik e. V. unter dem Vorsitz von Prorektorin Prof. Silke Leopold vom Musikwissenschaftlichen Seminar.

Heidelbergs Bürgermeister Dr. Jürgen Beß, zuständig für Kultur, empfindet die erste Heidelberger Biennale als Bereicherung der städtischen Kultur: "In der Musikgeschichte gab es eigentlich immer nur ‚neue' Musik, die dem Geist und der Kunstfertigkeit ihrer jeweiligen Zeit entsprach. Erst die beiden letzten Jahrhunderte haben die Vergangenheit als neue Dimension entdeckt und damit zugleich die Hürden für zeitgenössisches Komponieren und Hören erhöht. Die Musikförderung der Öffentlichen Hand ist daher in besonderer Weise verpflichtet, neue Werke entstehen und zur Aufführung kommen zu lassen. Aus diesem Grund hat die Förderung der zeitgenössischen Musik im Kulturhaushalt der Stadt Heidelberg ihren festen Platz."

Informationen zum Programm sind bei der Geschäftsführung des Festivals unter den Telefonnummern 0177/ 810 810 3 und 0177/ 239 0 238 und im Internet unter www.links-heidelberg.de erhältlich. Eintrittskarten sind erhältlich bei Heidelberg Ticket unter der Telefonnummer 58-2000 .


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Stand: 31. Oktober 2002