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Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

30. Dezember 2003

 

Stadt verteilt Abfallkalender 2004 in Briefkästen

  Neu ab 2004: Berechtigungskarte zur Abholung gelber Säcke
  Ab Anfang Januar 2004 verteilt das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung den Abfallkalender 2004 in die Briefkästen der Heidelberger Haushalte. Bis Ende Januar werden alle Haushalte den neuen Abfallkalender erhalten haben. Das Amt für Abfallwirtschaft bittet daher die Bürgerinnen und Bürger, bis Februar den Erhalt abzuwarten und - falls der Kalender nicht im Briefkasten lag - erst dann im Bürgeramt einen Kalender abzuholen.

Der Kalender informiert wie jedes Jahr über die wichtigsten Abfallarten (Restmüll, Bioabfall, gelber Sack / gelbe Tonne, den Sperrmüll und die Schadstoffe) und
die Entsorgungstermine für Sperrmüll sowie feiertagsbedingte Verschiebungen der Müllabfuhrtermine. Die Abfuhrtermine für die einzelnen Stadtteile sind auf einem Extra-Kalenderblatt verzeichnet. Der Kalender enthält außerdem eine Übersicht über die Lage und Öffnungszeiten der Recyclinghöfe und die dortigen Abgabemöglichkeiten. Zudem enthält der Kalender eine Auflistung aller wichtigen Telefonnummern und Ansprechpartner zum Thema Abfall.

Ab 2004 erhalten alle Haushalte, die keine gelbe Tonne haben, mit dem Abfallkalender auch eine Berechtigungskarte für gelbe Säcke. Diese Karte berechtigt zum kostenlosen Bezug von zwei Rollen gelber Säcke (je 18 Säcke). Diese können nach Bedarf mit der Berechtigungskarte im Bürgeramt abgeholt werden. Jede weitere Rolle gelber Säcke kostet dann zwei Euro.

Bürger/innen, die keinen Abfallkalender per Post erhalten haben, können diesen für ihren jeweiligen Stadtteil ab Februar in ihrem Bürgeramt oder beim Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung, Hardtstraße 2, abholen. Haushalte mit einem Internetzugang finden das Kalenderblatt ab Mitte Februar 2004 auf den Internetseiten der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de, Rubrik "Umwelt und Gesundheit".


 

"Frauen ans Netz"

  "Surfen nach Lust und Laune!" ist das Motto des neuen Clubangebots der Aktion "Frauen ans Netz". Die Zusammenarbeit zwischen dem Gleichstellungsamt der Stadt Heidelberg und der Stadtbücherei macht's möglich: ab dem 7. Januar 2004 können Frauen aller Altersgruppen, die keinen Internetzugang haben oder ihre Zeit am Computer gemeinsam mit anderen Frauen verbringen möchten, im Intern@point in der Heidelberger Stadtbücherei nach Herzenslust surfen. Jeden Mittwoch von 10 bis 13 Uhr stehen ihnen die Computer im Inter@point kostenlos zur Verfügung. Idealer Ausgangspunkt für spannende Reisen im Netz ist die Webseite des Fanclubs www.frauen-ans-netz.de. Mit dem hier angebotenen Online-Internetkurs bestimmt jede Frau individuell ihr Lerntempo und kann sich gleichzeitig in der Gruppe über die Inhalte austauschen.

"Frauen ans Netz" ist eine Gemeinschaftsaktion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Bundesanstalt für Arbeit, der Zeitschrift Brigitte, der T-Com und des Vereins "Frauen geben Technik neue Impulse e. V.", realisiert in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband. Da die Anzahl der Internetplätze begrenzt ist, wird eine Voranmeldung beim Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Heidelberg ab sofort empfohlen, Telefon 58-3600 montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.


 

Workshop zu mehr Chancengleichheit im Berufsleben

  Welche Rahmenbedingungen müssen Arbeitgeber schaffen, um sowohl Männern als auch Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben zu ermöglichen? Lohnen sich Investitionen in die Chancengleichheit für die Betriebe auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt eines eintägigen Workshops, zu dem sich Anfang Dezember unter Leitung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Heidelberg, Dörthe Domzig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Gesellschaften getroffen hatten.

Dass sich Investitionen in Chancengleichheit für Betriebe und Unternehmen lohnen, belegt eine aktuelle Studie des Prognos Instituts aus Basel. Das Fazit der Untersuchung: Chancengleichheit zu sichern bedeutet nicht nur Fehlzeiten zu reduzieren und Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden sondern auch die Möglichkeit, betriebliche Potenziale und Talente zu erschließen!

Die Workshop-Teilnehmer/innen diskutierten sowohl über Erfahrungen mit individuellen Absprachen als auch mit so genannten pauschal gültigen Dienstvereinbarungen, die beispielsweise bei der Stadt Heidelberg angewandt werden. Angesprochen wurden auch zentrale Felder der Personal- und Organisationsentwicklung wie die Ausbildung des Nachwuchses über die Personalwerbung und -auswahl, die Gestaltung der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten bis hin zur Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung und dem Thema Elternzeit. Arbeitgeber, die nicht auf die Potenziale von Beschäftigten mit Familie verzichten wollen, haben viele Gestaltungsmöglichkeiten, so das Fazit von Dörthe Domzig.


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Stand: 30. Dezember 2003