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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 30. November 2004 |
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Bauausschuss tagt | |
Der Bauausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 7. Dezember 2004, um 16 Uhr, im Großen Rathaussaal, Zi. 208, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Nutzung der Thingstätte als Versammlungsstätte; hier: Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens gemäß §§ 35, 36 BauGB 2. Errichtung von 8 Wohngebäuden mit Tiefgarage auf dem Grundstück Flst. Nr. 21484/41, Franz-Kruckenberg-Straße/Helaweg/Lindenweg/Fabrikstraße (Quartier WA 4); hier: Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens gemäß §§ 31, 36 Baugesetzbuch 3. Sicherungsmaßnahmen für die Grundschule Emmertsgrund (Antrag 0064/2004/AN von GAL, SPD vom 12.11.2004) 3.1 Sicherungsmaßnahmen für die Grundschule Emmertsgrund - Bericht der Verwaltung 4. Dachinstandsetzung am Kulturhaus Karlstorbahnhof - Vergabe der Dachdeckungsarbeiten |
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Kulturausschuss tagt | |
Der Kulturausschuss tagt wieder am | |
Mittwoch, 8. Dezember 2004, um 16 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Zi. 0.06, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Besetzung einer gemeinderätlichen Kommission des Preises "Literatur im Exil" 2. Antrag 0070/2004/AN vom 12.11.2004, Antragssteller: SPD, GAL, BL: |
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Bezirksbeirat Wieblingen | |
Der Bezirksbeirat Wieblingen tagt wieder am | |
Donnerstag, 9. Dezember 2004, um 18 Uhr im Alten Rathaus Wieblingen, Mannheimer Straße 259 |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Vorschläge/Benennung der/des Kinderbeauftragten und der Stellvertretung in Wieblingen 2. Ampel-Aus-Programm - Anhörung des Bezirksbeirates 3. Zugang für Fußgänger und Radfahrer zum Bahnhof Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen (Antrag 0035/2004/AN der CDU vom 01.07.2004) 3.1 Zugang für Fußgänger und Radfahrer zum Bahnhof Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen 4. Verschiedenes |
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Wald im Stadtteil Boxberg wird ausgelichtet | |
Bereits im vierten Winter führt die Stadt Heidelberg im Stadtteil Boxberg
Durchforstungsarbeiten durch. Zwischen Dezember und Februar brummen dann wieder
die Motorsägen im Stadtteil. Rund 480 Bäume werden gefällt. Ein Schwerpunkt
der Arbeiten liegt rund um das Sportgelände des Turnerbundes Rohrbach.
Aber auch auf fast allen anderen Flächen müssen die Fachleute Einzelbäume entfernen. Zwischen Weihnachten und Heilige drei Könige werden die Arbeiten allerdings unterbrochen, um die Feiertagsruhe nicht zu stören. Die Fällungen sind Teil eines umfassenden Konzepts mit dem Ziel, den ursprünglichen Charakter des Boxberges mit einem lichten Baumbestand wieder herzustellen. Der Gemeinderat hatte im Mai 2002 das von der Verwaltung erarbeitete Konzept einstimmig beschlossen. Von den 6.000 Bestandsbäumen sollen bis 2012 rund zwei Drittel gefällt werden, um den Waldparkcharakter des Stadtteils wieder herzustellen. Nach Abschluss der in diesem Winter anstehenden Arbeiten sind knapp die Hälfte der zu fällenden Bäume entfernt. "Die künftige parkähnliche Gestaltung des Stadtteils wird immer mehr deutlich", freut sich Michael Schwarz, Leiter des Landschaftsamtes der Stadt Heidelberg. Er dankt für das Verständnis der Stadtteilbewohner für die Beeinträchtigungen während der Fällarbeiten sowie für die gute Zusammenarbeit mit den Wohnungsbaugesellschaften. "Ohne deren Unstützung hätten wir unser Konzept so nicht umsetzen können." In diesem Winter werden vor allem zu eng stehende Bäume gefällt. Dabei achten die Mitarbeiter des Landschaftsamtes darauf, dass möglicht junge, kräftige Exemplare erhalten bleiben. Die kontinuierlichen Fällungen bis 2012 verhindern, dass unansehnliche Kahlflächen zwischen den Häusern entstehen. In kürzester Zeit schließt sich das Blätterdach da wieder, wo einzelne Gehölze entnommen wurden. Die verbleibenden Bäume können sich so besser zu großen, einzeln stehenden Exemplaren entwickeln. Bei den bereits bearbeiteten Flächen hat die Natur weitgehend selbst für eine Wiederbepflanzung gesorgt. Überall gehen Eschen, Hartriegel, Ahorne, Haselnuss und andere Baumarten auf, die künftig für eine vielfältige Artenzusammensetzung auf dem Boxberg sorgen. Dieser Nachwuchs wird gehegt und gepflegt. Bruno Gabel vom Staatlichen Forstrevier Boxberg nimmt sich mit seinen Mitarbeitern dieser Aufgabe an. Parallel zur Durchforstung hat das Landschaftsamt auf der Grundlage des Spielflächenkonzeptes alle Spielplätze im Stadtteil umgestaltet oder saniert. Der Platz "Im Eichwald" ist noch in diesem Winter dran. Auch in den kommenden Jahren wird die Stadtverwaltung regelmäßig vor Beginn der Baumfällarbeiten über Arbeitsfortschritte und die Entwicklung des Baumbestandes informieren. |
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