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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 30. September 2004 |
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Rest-art Workshop mit Eva Vargas fällt aus | |
Der für Samstag, 2. Oktober, angekündigte Workshop "Schrott von gestern trifft Schrott von heute" mit der Heidelberger Künstlerin Eva Vargas muss wegen eines schweren Unfalls der Künstlerin ausfallen. Er wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. | |
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Schadstoffmobil in Rohrbach und Schlierbach | |
Am Mittwoch, 6. Oktober, von 10 bis 14 Uhr, ist das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft vor Ort in Rohrbach auf dem Kerweplatz. Am Donnerstag, 7. Oktober, von 10 bis 14 Uhr, ist das Schadstoffmobil in Schlierbach an der Grundschule. Dort können die Bürgerinnen und Bürger alle schadstoffhaltigen Abfälle abgeben, welche nicht über die Hausmülltonne entsorgt werden. | |
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Kumamoto-Woche in Heidelberg | |
In gemeinsamen Workshops werden die beiden Partnerstädte miteinander verglichen und Anregungen ausgetauscht | |
Zum dritten Mal veranstalten die Stadt Heidelberg und ihre japanische Partnerstadt Kumamoto gemeinsame Workshops, um die Systeme der beiden Städte zu vergleichen und gegenseitige Anregungen zu vermitteln. Erstmals fanden diese Workshops im Jahre 2000 im Rahmen der Kumamoto-Woche in Heidelberg statt; 2002 wurden sie bei der Heidelberg-Woche in Kumamoto fortgesetzt. In der kommenden Woche trifft erneut eine Delegation mit verschiedenen Expertengruppen aus Kumamoto in Heidelberg ein, um vom 4. bis 8. Oktober (Montag bis Freitag) unter dem Leitthema "Bürgerschaftliches Engagement" Fragen der Umwelt-, Jugend-, Frauen- und Seniorenpolitik zu erörtern. Die Ergebnisse der Workshops werden am Donnerstag, 7. Oktober, in Form eines so genannten "Gallery Walk" mit dem Gemeinderat vorgestellt. | |
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Öffentlicher Workshop zur Kumamoto-Woche im Rathaus |
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Gesellschaftliche Beteiligung von Frauen in Heidelberg und in Kumamoto | |
"In der öffentlichen Entscheidungsfindung, einschließlich in
der Politik, sind sehr wenig Frauen vertreten. Was kann dagegen getan
werden, damit sich dieser Zustand ändert?" Diese Frage aus
unserer Partnerstadt Kumamoto stellt sich natürlich auch in
Heidelberg. In einem öffentlichen Workshop werden Vertreterinnen
beider Städte ihre Strategien, Konzepte und Umsetzungsschritte
vorstellen und mögliche Antworten mit dem Publikum diskutieren. Einen
Einblick in die Praxis vermitteln dabei Vertreterinnen der
Heidelberger Projekte "Zukunftswerkstatt" und "Chance
politisches Ehrenamt".
Auf dem Podium: Prof. Masami Shinozaki, Pädagogische Universität Kumamoto, unter anderem engagiert als Vorsitzende und Forscherin des "Forums der Frauen Asiens für Austausch und Forschung" und als Vertreterin eines Frauenhauses, Yayoi Maesaki, Leiterin der Columbus AG (Werbeproduktions- und Serviceagentur) sowie Mitglied der Konferenz der Industrie- und Handelskammer Kumamoto zur Stadtplanung, Kiyomi Uemura, Vertreterin der Abteilung zur Förderung der Gleichstellung von Mann und Frau in Kumamoto, Dörthe Domzig, Leiterin des Heidelberger Gleichstellungsamtes und Initiatorin der Projekte "Zukunftswerkstatt" und "Chance politisches Ehrenamt" und Ulrike Beck, Gemeinderätin und Teilnehmerin einer Zukunftswerkstatt, Charlotte Lewerich, unter anderem engagiert als Vorsitzende des Vereins Eltern für Eltern und Teilnehmerin der Qualifizierungsmaßnahme "Chance politisches Ehrenamt". Die Moderation übernimmt Dr. Agnes Speck, Leiterin des Frauenbüros der Universität Heidelberg. Der Workshop findet statt am Mittwoch, 6. Oktober 2004, von 14 bis 17 Uhr im Schulungszentrum im Rathaus, Marktplatz 10. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich. |
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Baden-Württembergische Literaturtage 2004 | |
Samstag, 2. Oktober und Samstag, 16. Oktober, 10 bis 13 Uhr Wir schreiben ein Heidelberg-Buch Dozent: Michael Santak. Heidelberger schreiben von Heidelberg, über Heidelberg und um Heidelberg herum. Heidelberg gestern, heute und morgen. Heidelberg in Prosa, Lyrik und in Szenen. Ob Alt- oder Neubürger Heidelbergs, ob selbst Erlebtes oder Erträumtes, ob klassisch oder romantisch, impressionistisch oder expressionistisch, modern oder postmodern... wir erzählen von unserer Stadt, ihren Menschen und Häusern, ihrer Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Texte aus der Schublade sind ebenso willkommen wie spontan Entstandenes, Hauptsache, es handelt von Heidelberg und Sie nutzen Ihre eigene Sprache. Anmeldung Tel.: 06221 - 911911, Teilnehmergebühr: € 30,- Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76 Samstag, 2. Oktober, 15.00 Uhr Vernissage: Sonntag 3. Oktober Sonntag 3. Oktober, 15 Uhr Sonntag, 3. Oktober, 16.00 Uhr |
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Baden-Württembergische Literaturtage sind gut gestartet |
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Veranstalter freuen sich über volle Säle - Vielseitiges Programm für Literatur-interessierte noch bis 14. November | |
Die Baden-Württembergischen Literaturtage in Heidelberg sind
ausgesprochen positiv angelaufen. Hunderte Literaturinteressierte
sorgten nach Angaben der Veranstalter bislang für volle und teils
ausverkaufte Säle bei Lesungen, Konzerten und Ausstellungen. Die
Autoren Martin Grzimek, Johann Lippet, Pol Sax, Thorsten N. Siche,
Werner J. Egli, Sibylle Mulot und Claire Beyer lasen jeweils im vollen
Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei
aus ihren Werken. Ebenso saalfüllend waren Ursula Wölfels Lesung im
Stiftstheater des Augustinums und die Lesung der Literaturgruppe Vita
Poetica bei der Akademie
für Ältere. Ingrid Noll und Fanny Morweiser zogen zahlreiche
Krimi-Fans nach Leimen. Carsten Otte und TORCH kamen beim Publikum im
Karlstorbahnhof ausgesprochen gut an, ebenso die Kinofilme der
"Hölderlin-Trilogie" im Medienforum des Karlstorkinos.
Sowohl Heidelberger/innen als auch Besucher/innen von außerhalb
nahmen das Angebot von Themenführungen zu Heidelberger
Literatur-Schauplätzen wahr. Die beiden Ausstellungen in der
Stadtbücherei "Autoren aus Baden-Württemberg und ihre
Bücher" und "Schreiben am Neckar - Schreiben am
Bodensee", die Rulaman-Ausstellung im Kurpfälzischen Museum
sowie die Kabinettausstellung in der Universitätsbibliothek
"Literatur in preisgekrönten Ausgaben" wurden eröffnet und
seitdem ausgesprochen gut besucht, ebenso die Vortragsreihe
"Gelehrte Frauen in Heidelberg".
Bereits bei der Eröffnung der Literaturtage am 17. September mit Oberbürgermeisterin Beate Weber und dem Präsident des Internationalen P.E.N.-Clubs, Jirí Gruša, lobte der baden-württembergische Staatssekretär Michael Sieber die Qualität des Festivalprogramms. An der Organisation der diesjährigen Landesliteraturtage, so Sieber, hätten sich in beeindruckender Weise Kultureinrichtungen nahezu aller Sparten beteiligt. Dieser interdisziplinäre Ansatz zeuge von der ausgesprochen guten Zusammenarbeit der Heidelberger Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Das Ergebnis dieser Kooperation sei ein außergewöhnlich anspruchsvolles Programm. Die Baden-Württembergischen Literaturtage finden noch bis 14. November in Heidelberg statt. Veranstalter sind die Stadt Heidelberg, die örtlichen Literaturveranstalter, Kulturhäuser, Buchhandlungen und Bibliotheken, Verlage, Schulen, Kinos, das Kurpfälzische Museum der Stadt Heidelberg, der Kunstverein, die Universität, die Pädagogische Hochschule sowie die Volkshochschule. Organisiert werden die Literaturtage von der Stadtbücherei und dem Kulturamt der Stadt Heidelberg. Das Programmheft der Baden-Württenbergischen Literaturtage 2004 gibt es kostenlos bei vielen Heidelberger Buchhandlungen, Kultureinrichtungen, in der Stadtbücherei, im Kulturamt der Stadt Heidelberg und an vielen anderen Orten. Weitere Informationen im Internet unter www.literaturtage-bw2004.de. |
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