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30. Juni 1999

Fahrradversteigerung

Am Freitag, 9. Juli, versteigert das Fundbüro des Bürgeramtes wieder eine große Anzahl von Damen- und Herrenfahrrädern. Die Versteigerung beginnt um 14 Uhr auf dem Vorplatz vor dem Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69.

Chaisenweg wegen Heiligenberg-Konzert gesperrt

Wegen des Konzerts mit André Rieu in der Thingstätte wird am Sonntag,. 11. Juli, der auf den Heiligenberg führende Chaisenweg ab 12 Uhr für Kraftfahrzeuge gesperrt. Von der Sperrung ausgenommen sind nur die offiziellen Zubringerbusse, mit denen die Konzertbesucher auf den Heiligenberg fahren können. Damit der Zubringerverkehr reibungslos möglich ist, müssen an verschiedenen Durchgangsstraßen in Handschuhsheim zusätzliche Halteverbote eingerichtet werden. Davon betroffen sind Teilstücke der Straßen Kapellenweg, Bergstraße, Rolloßweg, Heiligenbergstraße und Waldweg.

Drei städtische Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet

Immer auf der Bühne

Drei langjährige Mitarbeiter der Stadt Heidelberg - Franz Frank, Richard Lorenz und Hans Wittmann - traten mit Ablauf des Monats Juni in den Ruhestand und wurden von Oberbürgermeisterin Beate Weber mit Urkunden, Blumensträußen und herzlichen Dankesworten verabschiedet.

Franz Frank war mehr als 21 Jahre bei der Stadt. Der gelernte Fliesenleger arbeitete nach seiner Ausbildung rund 16 Jahren in diesem Beruf, bevor er zum Jahresbeginn 1978 zur Stadt Heidelberg kam. Hier war er seit dem als Straßenunterhaltungsarbeiter beim städtische Tiefbauamt eingesetzt und - nach eigenen Worten - vorwiegend im Bereich Schlierbach tätig. Für das Tiefbauamt sei es gut, Menschen mit handwerklicher Ausbildung zu haben, sagte die Oberbürgermeisterin, die Frank als allzeit ruhigen und umgänglichen Kollegen bezeichnete. Ihm habe die Arbeit bei der Stadt immer Spaß gemacht, betonte Franz Frank.

Auch Richard Lorenz versicherte nach mehr als 35 Dienstjahren, dass er den Wechsel zur Stadt Heidelberg nie bereut habe. Nach seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur verbrachte Lorenz rund acht Jahre als Geselle in seinem Ausbildungsbetrieb und begann im März 1964 als Beleuchter beim Theater. Eine Arbeit, die vom Publikum kaum wahrgenommen wird, stellte die Oberbürgermeisterin fest: "Es muss einfach funktionieren, denn Schauspieler, Regisseure und selbst der Intendant sind darauf angewiesen." Ob der Stellwerksbeleuchter viel vom Theater mitbekommt, wollte sie wissen. "Alles, viel zu viel!", antwortete Lorenz, der sich künftig verstärkt der Gartenpflege widmen möchte.

Mehr als 25 Berufsjahre verbrachte auch Hans Wittmann im Theater der Stadt Heidelberg. Zunächst Fliesenleger, danach fast 20 Jahre lang Holzfacharbeiter, trat Wittmann im April 1974 als Bühnenhandwerker in den städtischen Dienst. "Ich würde es wieder machen", sagte er jetzt beim Abschied. Zu seinen Aufgaben gehörte "neben Bühnenauf- und -umbauten alles, was mit Technik zu tun hatte". Seine Hobbys, denen er sich künftig intensiver zuwenden kann, sind Gärtnerei und Angeln. "Neckar-fische kann man essen", versicherte er in diesem Zusammenhang.

Alle drei ehemaligen Kollegen hätten auf der Bühne gestanden, sagte der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert: Lorenz und Wittmann hinter den Kulissen und Frank auf einer besonders großen Bühne mit unzähligen kritischen Zuschauern. Schweigert bedankte sich für die langjährige Zusammenarbeit mit je einem Gutschein für einen Wochenendaufenthalt im Landhaus Oberdielbach.

Sitzung des Hauptausschusses

Die nächste Sitzung des Hauptausschusses findet statt am
Mittwoch, 7. Juli 1999, 17.00 Uhr,
Kleiner Rathaussaal, Marktplatz 10.
Einziger Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
1. Bericht zur Aufsicht über Alten- und Pflegeheime in Heidelberg

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Stand: 30. Juni 1999