Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: amt13al@heidelberg.de Heidelberg, 30. März 1999 |
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Geänderte Müllabfuhr |
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Wegen des Feiertags am Ostermontag, 5. April, verschieben sich in der Woche nach Ostern die Abholtermine der Müllabfuhr um jeweils einen Tag: Die Montagsabholung wird am Dienstag nachgeholt, die Dienstagsabholung am Mittwoch und so weiter. Die Freitagsabholung verschiebt sich auf Samstag. | |
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Recyclinghöfe am Ostersamstag geschlossen |
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Die städtischen Recyclinghöfe sind am morgigen Gründonnerstag bis um 16 Uhr geöffnet. Am Samstag vor Ostern, 3. April, bleiben die Recyclinghöfe geschlossen. | |
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Ferienspielaktion im Bunsenkeller | |
Unter dem Motto "Schattenspielereien" - veranstaltet die Kinderfreizeitstätte Bunsenkeller in den Pfingstferien vom 25. bis 27. Mai eine dreitägige Ferienspielaktion für Sechs- bis Zwölfjährige. Jeweils von 10 bis 14 Uhr lernen die Kinder vom Körperschattenspiel bis zum Figurentheater die unterschiedlichsten Möglichkeiten dieser Darstellungsform kennen. Jeder Tag wird mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldung bis spätestens 12. Mai im Bunsenkeller, Eingang Berliner Straße im Untergeschoss des Bunsengymnasiums oder telefonisch unter 58-38 02. Unkostenbeitrag: zehn Mark. | |
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Drei vierzigjährige Dienstjubiläen bei der Stadtverwaltung | |
120 Jahre bei der Stadt |
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Gleich drei städtische Mitarbeiter/innen konnten zum 1. April 1999 ihr 40-jähriges
Dienstjubiläum feiern. Margot Salameh, Dieter Bächstädt und Ludwig
Fischer nahmen die Ehrung durch die Oberbürgermeisterin entgegen. Alle drei Dienstjubilare kannten sich schon von der Höheren Handelsschule, bevor sie im April 1959 als Lehrlinge für den mittleren Verwaltungsdienst bei der Stadt anfingen. Margot Salameh wurde im Personalamt und bei den Stadtwerken ausgebildet. Aus familiären Gründen reduzierte sie 1967 die Arbeitszeit bei der Stadt auf die Hälfte. 1982 musste sie ihren Beamtenstatus aufgeben, da damals maximal 15 Jahre Teilzeitbeschäftigung als Beamter möglich war. Derzeit ist die Mutter von vier Kindern und Oma von drei Enkeln als Personalsachbearbeiterin tätig. "Karteikarten einsortieren", sei ihre erste Aufgabe bei der Stadt gewesen, erinnert sie sich. Dass sie ihr 40-jähriges Dienstjubiläum in der Stadtverwaltung erreichen würde, hätte sie damals nicht gedacht. Dieter Bächstädt wurde im Sozial- und Jugendamt, in der Kämmerei und beim Personalamt ausgebildet. 1966 machte er die II. Verwaltungsprüfung und wurde in den gehobenen Dienst übernommen. Von 1976 bis 1990 war er Leiter des Zentralbüros und persönlicher Referent des früheren Oberbürgermeisters Reinhold Zundel. Ab 1992 half er vier Jahre lang in den neuen Bundesländern beim Aufbau der Kommunalverwaltungen. Seit März 1996 ist der Stadtverwaltungsdirektor Leiter des Sport- und Bäderamtes und damit der Verbindungsmann zwischen der Stadtspitze und den Sportvereinen. Auch er habe als erste Amtshandlung Karteikarten einsortiert, erinnert sich Dieter Bächstädt an den Beginn seiner Karriere bei der Stadt. Steueramt, Standesamt, Stadtkasse, Baurechtsamt und Stadtwerke waren die Ausbildungsstationen des Lehrlings Ludwig Fischer. 1966 machte er seine II. Verwaltungsprüfung und wurde in den gehobenen Dienst übernommen. Von 1967 bis 1977 war er Verwaltungsleiter im Hochbauamt und von 1978 bis 1988 Amtsleiter im Schul- und Kulturverwaltungsamt. Seit 1988 ist Ludwig Fischer Leiter des Personal- und Organisationsamts und hat engagiert die Verwaltungsreform vorangetrieben. Auch er erinnert sich an seine erste Aufgabe: Er musste Kinokarten vom Capitol zählen. Alle drei Jubilare waren sich einig, dass vor 40 Jahren die Verwaltung hierarchischer war und für Auszubildende die Amtsleiter fast wie unnahbare Autoritäten erschienen. Dass heute die Oberbürgermeisterin die Auszubildenden bei der Stadt begrüßt, wäre damals undenkbar gewesen, sagte Ludwig Fischer. Die Oberbürgermeisterin dankte den drei Jubilaren, auch im Namen des Ministerpräsidenten und des Gemeinderats für ihre langjährige Mitarbeit. Der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, schloss sich mit Glückwünschen für die drei Geehrten an. |
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