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29. Oktober 2001
Westermann, der ursprünglich Förster werden wollte, entschied sich schließlich jedoch für die Verwaltungslaufbahn. Seine 40 Dienstjahre verbrachte er ausschließlich bei der Stadt Heidelberg. Oberbürgermeisterin Beate Weber besuchte den Jubilar im Tiefbauamt, um ihm die Ehrenurkunde der Landesregierung und den Dank der Stadt Heidelberg für die langjährige Mitarbeit zu überbringen. Es sei heute kaum noch vorstellbar, sagte sie anerkennend, dass jemand seinem Arbeitgeber 40 Jahre treu bleibt.
Bernd Westermann begann nach dem Wehrdienst im April 1964 als Dienstanwärter für den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst. Mit der zweiten Verwaltungsprüfung gelang ihm der Aufstieg in den gehobenen und zwölf Jahre später in den höheren Dienst.
Nach der Ausbildung war er zunächst Sachbearbeiter beim Personal- und Organisationsamt und wechselte im November 1974 zum Betriebs- und Beschaffungsamt (heute Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung), wo er die Abteilung Allgemeine Verwaltung leitete und Stellvertreter des Amtsleiters (bis 1985) war. Nach knapp zweijähriger Abordnung zum Kämmereiamt wurde ihm ab Oktober 1987 die Stelle des Geschäftsleitenden Beamten beim Tiefbauamt übertragen, dessen stellvertretender Amtsleiter Bernd Westermann seit 1998 ist.
Seine große Erfahrung lobten sowohl die Oberbürgermeisterin ("er hat bei der Umsetzung der Dezentralen Ressourcenverantwortung sehr geholfen") als auch Tiefbauamts-Chef Ulrich Zwissler. Den Jubiläumsglückwünschen schlossen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, an.
Die längste Zeit seines Berufslebens sei er nun schon im Tiefbauamt, blickte Bernd Westermann zurück. Etwas Bleibendes zu schaffen, sei ihm aber schon als junger Sachbearbeiter beim Personal- und Organisationsamt gelungen: Das damals von ihm entworfene Urlaubsblatt sei noch heute unverändert in Gebrauch.
Sie entstamme einer musikalischen Familie, erzählte die gebürtige Würzburgerin. Dennoch war der Berufsweg als Sängerin nicht vorgezeichnet. Ute Hornung absolvierte eine kaufmännische Lehre, lernte Sprachen im Ausland und arbeitete als Sekretärin beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks.
Daneben nahm sie Gesangunterricht und holte auf dem so genannten zweiten Bildungsweg die Reifeprüfung nach. Ihr erstes künstlerisches Engagement hatte sie in Hof. 1969 kam Ute Hornung durch Heirat nach Heidelberg und trat nach einer Kindererziehungspause 1981 in den Opernchor des Theaters ein.
Sie habe diese Arbeit gerne gemacht, blickte sie zurück, habe aber jetzt den Wunsch aufzuhören. Die Oberbürgermeisterin dankte Ute Hornung für deren Tätigkeit und überreichte ihr mit der Ruhestandsurkunde einen großen Blumenstrauß.
Glückwünsche für den neuen Lebensabschnitt nahm Ute Hornung auch vom Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, entgegen. Der dankte ihr zugleich für ihre langjährige engagierte Mitarbeit im Gesamtpersonalrat der Stadt und im Dienststellenpersonalrat des Theaters.
Das Hallenbad Hasenleiser ist von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr für Badegäste geöffnet. An diesem Tag ist die Familiensauna geöffnet. Kassenschluss ist eine Stunde vor Badschließung um 18.30 Uhr.
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Stand: 29. Oktober 2001