Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

29. August 2002

Neue zentrale Rufnummer der Stadt Heidelberg
Die zentrale Rufnummer der Stadt Heidelberg hat sich geändert. Ab sofort ist die Stadtverwaltung unter der zentralen Telefonnummer 58-1058 zu erreichen. Hier erhalten die Bürgerinnen und Bürger alle gewünschten Informationen zur Stadtverwaltung oder werden an die/den Zuständige/n weitervermittelt. Die Durchwahlnummern der städtischen Ämter sowie der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von der Änderung nicht betroffen. Die bisherige Nummer 58-0 wird in Kürze abgeschaltet.

Tiergartenschwimmbad verkürzt Öffnungszeiten
Ab Montag, 2. September 2002, ist das Tiergartenschwimmbad täglich nur noch von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist eine Stunde vor Badschließung.

Nächtliche Kanalreinigung
Der Abwasserzweckverband Heidelberg (AZV) führt von Montag, 2. September, bis Freitag, 6. September, in der Schlierbacher Landstraße ab der Ziegelhäuser Brücke westwärts in Richtung Innenstadt bis zum Bebauungsende Kanalreinigungsarbeiten durch. Weil dazu jeweils die Sperrung einer Fahrspur erforderlich ist, müssen die Arbeiten während der Nachtstunden - von 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgens - stattfinden. Lärmauswirkungen auf die Anwohner sind nicht immer zu vermeiden. Die Stadt Heidelberg bittet daher alle Betroffenen um Verständnis.

Wirtschaft in Heidelberg wächst überdurchschnittlich
Stadtkreis Heidelberg weist weit überdurchschnittliche Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts im vergangenen Jahrzehnt auf

Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg bescheinigt Heidelberg beim Wirtschaftswachstum erneut einen Spitzenplatz. Wie im aktuellen Eildienst vom 20. August 2002 zu lesen ist, weist der Stadtkreis Heidelberg beim im Jahr 2000 erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Jahr 1991 eine weit überdurchschnittliche Zuwachsrate von 42,4 Prozent auf. Damit belegt Heidelberg vor Heilbronn (39 Prozent) unter den Stadtkreisen den Spitzenplatz. Die durchschnittliche Zuwachsrate der baden-württembergischen Stadtkreise liegt bei 25,4 Prozent.

Fast in allen Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs habe sich der Dienstleistungssektor zwischen 1991 und 2000 dynamischer als das Produzierende Gewerbe entwickelt, so das Statistische Landesamt. Besonders hohe Zuwächse mit 59,3 Prozent verzeichnete der Rhein-Neckar-Kreis. Auch hier lag der Durchschnitt der Landkreise mit 45,4 Prozent deutlich darunter.


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Stand: 29. August 2002