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29. Juni 2000
| Raban von der Malsburg wird neuer Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg | |
| Prof. Dr. Raban von der Malsburg
wird neuer Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg. Der
Gemeinderat wählte den 53-jährigen CDU-Stadtrat am 29. Juni mit 23
Stimmen (anwesende stimmberechtigte Mitglieder: 39) im ersten
Wahlgang. Er konnte sich damit gegen seine beiden Mitbewerber, den
50-jährigen Ingenieur Harald Müller aus Albstadt und den 52-jährigen
Diplom-Ingenieur Bernd Rüffer aus Überlingen durchsetzen. Dr.
Raban von der Malsburg wird damit die Nachfolge von Prof. Dr.
Joachim B. Schultis (57) antreten.
Prof. Dr. Raban von der Malsburg wurde 1946 in Niederelsungen, Hessen, geboren, studierte Kunstgeschichte, Musik- und Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg und war zuletzt Direktor des Zentrums für Studienberatung und Weiterbildung der Universität Heidelberg. Der Vater von vier Kindern ist seit 1980 Mitglied des Gemeinderats der Stadt Heidelberg. Als Erster Bürgermeister wird Prof. Dr. Raban von der Malsburg damit ständiger Vertreter der Oberbürgermeisterin. Die folgenden Tätigkeiten liegen in seinem direkten Verantwortungsbereich: Stadtplanung, Baurecht und Denkmalschutz, Liegenschaften, Wohnbauförderung, Hoch- und Tiefbau und Sport und Bäder. Der amtierende Erste Bürgermeister Prof. Dr. Joachim B. Schultis scheidet zum 31. Juli aus dem Verwaltungsdienst aus. Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Ich gehe davon aus, dass sich meine Zusammenarbeit mit Herrn von der Malsburg genauso positiv gestalten wird wie mit seinen beiden Vorgängern im Amt, Herrn Dr. Korz und Herrn Prof. Dr. Schultis. Alle Bürgermeister in dieser wichtigen Funktion führten bzw. führen ihr Amt mit großer Sorgfalt und Sachkenntnis im Interesse der Stadt Heidelberg. Ich freue mich auf die kommenden Jahre in gemeinsamer Verantwortung vor allem im so wichtigen Bereich der Stadtplanung und vieler konkreter Projekte in Tief- und Hochbau." |
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im Raum des Stadtteilvereins Boxberg, Waldparkschule,
Am Waldrand 21.
a) Vorschläge des Bezirksbeirates,
b) Persönliche Vorstellung der Bewerber/-innen;
hier: Anhörung von Dagmar Hasenbein-Schröpfer, Roswitha Moser und Petra Töpper als Betroffene gem. § 33 Abs. 4 S. 2 Gemeindeordnung und § 3 Abs. 4. S. 1 Geschäftsordnung für Bezirksbeiräte
1.02 Benennung des/der Kinderbeauftragten und des/der
Stellvertreters/-in in den Stadtteilen:
a) Vorschläge des Bezirksbeirates
b) Persönliche Vorstellung der Bewerber/ -innen
2. Verschiedenes:
1. Waldparkschule; hier: Beleuchtung / Müllcontainer
2. Verkehrssituation im Bereich der Hotelfachschule
3. Verstärkte Kontrollen des Gemeindevollzugsdienstes
4. Pflanzenrückschnitt im Kurvenbereich Ginsterweg/EMBL
3. Verschiedenes
Wegen der Fernwärmebaumaßnahme in Neuenheim wird ab Montag, 3. Juli, in der Berliner Straße in Höhe der Mönchhofstraße die Verkehrsführung geändert. Im Bereich der Baumaßnahme steht für den Verkehr in Richtung Norden auf einer Länge von rund 100 Metern nur eine Fahrspur zur Verfügung. Die Verkehrsbeschränkung wird voraussichtlich bis Mitte September andauern. Wegen der umfangreichen Aufgrabungen im Einmündungsbereich der Mönchhofstraße West wird es dann ab Montag, 10. Juli, auch in der Mönchhofstraße zu Verkehrsbeschränkungen kommen. Dort werden tagsüber eine Fahrspur, nachts zwei Fahrspuren gesperrt. Die Busse der HSB werden ab diesem Zeitpunkt geradeaus über die verlängerte Mönchhofstraße und die Straße Im Neuenheimer Feld fahren. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, wurden die Bauarbeiten zur Hälfte in die Ferienzeit verlegt und Nachtschichten eingeführt, die auch den Linienverkehr der HSB ermöglichen. Für die Beeinträchtigungen wird die Bevölkerung um Verständnis gebeten.
Eine Forschungsreise zu den kleinen Echsen Heidelbergs erwartet den Nachwuchs am Mittwoch, 19. Juli. Zu entdecken gibt es die Welt der Mauereidechsen: wie sie leben, fressen und was sie den Tag über so machen. Treffpunkt ist um 15 Uhr der Leinpfad am Neckar, Höhe Restaurantschiff. Bis 17 Uhr dauert die Expedition, die bei starker Bewölkung und Regen allerdings ausfallen muss, weil sich dann die Echsen nicht blicken lassen. Bei zweifelhafter Witterung gibt das Umweltamt Auskunft, ob die Expedition stattfindet. Auch für diese Forschungsreise sollten die Teilnehmer/innen, wenn möglich, ein Glas mit Deckel, Lupe und Stift mitbringen.
Anmeldungen nehmen Maria Romero unter Telefon 58-4552 oder Rüdiger Becker unter Telefon 58-1817 beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg entgegen.
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Stand: 29. Juni 2000