Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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29. Januar 2001

Vor 0190-Nummern wird gewarnt
Infos rund ums Auto gibt es bei der Stadtverwaltung billiger und besser

Auskünfte zum Thema Führerschein oder Kraftfahrzeugzulassung müssen nicht 3,63 Mark pro Minute kosten. Der Deutsche Städtetag und die Stadt Heidelberg warnen dringend vor dem Anruf einer so genannten "Infozentrale für Kfz-Angelegenheiten" mit einer 0190-Nummer. Beim Bürgeramt gibt es telefonische Auskünfte zum Ortstarif.

Bürgerinnen und Bürger, die Informationen über Kraftfahrzeuganmeldungen, Führerscheine oder ähnliche Fragen benötigen und hierzu eine Telefonauskunft anrufen, werden vielfach auf eine 0190-Nummer verwiesen, beispielsweise eine so genannte "Infozentrale für Kfz-Angelegenheiten", deren 0190-Nummer mittlerweile in mehr als 130 Ortsvermittlungsstellen der Bundesrepublik geschaltet ist.

Wer diese Telefonnummer anruft, hinter der sich kein städtischer Telefonanschluss und auch keine von der Stadt beauftragte Einrichtung verbirgt, bezahlt 3,63 Mark pro Minute, das entspricht 218 Mark pro Stunde. Die zu diesem Wucherpreis vermittelten "Informationen" sind dazu noch teilweise unzutreffend, teilt der Städtetag mit.

Alle Auskünfte gibt es bei der Stadtverwaltung weitaus billiger und besser. Kraftfahrzeuge können in Heidelberg bei jedem Bürgeramt zugelassen, stillgelegt oder umgeschrieben werden. Welche Unterlagen man jeweils benötigt und was es kostet, kann man im Internetangebot der Stadt (www.heidelberg.de) unter "Bürgerservice" nachlesen oder über das Bürgertelefon unter den Nummern 58-499549 (Zulassung/Umschreibung) und 58-499548 (Stilllegung) erfahren. Weitere Fragen beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgeramtes unter den Telefonnummern 58-1371 bis 58-1375.

Für alle Führerscheinangelegenheiten ist das Bürgeramt Mitte in der Bergheimer Straße 69 allein zuständig. Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter den Telefonnummern 58-1340 bis 58-1346.


Blasotta-Ausstellung verlängert
Die Ausstellung mit Werken des italienischen Künstlers Giuseppe Blasotta im Rathausfoyer wird bis 9. Februar verlängert. Die Bilder sind von Montag bis Freitag zu den üblichen Öffnungszeiten der Verwaltung zu sehen.

Führung durch die Ausstellung Geissler-Kasmekat
Noch bis 11. Februar zeigt das Kulturamt der Stadt Heidelberg im Kurpfälzischen Museum eine Ausstellung mit Werken des im September 2000 verstorbenen Künstlers Prof. Dr. Joachim Geissler Kasmekat. Am Samstag, 3. Februar, führt Alf Osman vom Heidelberger Malerkreis um 15 Uhr durch die Ausstellung. Interessierte sind herzlich willkommen.

Vorlesewettbewerb 2001
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat in diesem Jahr zum 42. Mal zum bundesweiten Vorlesewettbewerb der 6. Klassen aller Schulen aufgerufen. Schirmherr der Veranstaltung ist Bundespräsident Johannes Rau. Der Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs für Heidelberg steht am Montag, 12. Februar, auf dem Programm. Insgesamt 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - allesamt Sieger/innen der Schulwettbewerbe - werden sowohl aus einem von ihnen selbst ausgesuchten Buch als auch anschließend einen kurzen, unbekannten Text vorlesen. Der Wettbewerb findet von 14.30 Uhr bis 17.15 Uhr in der Zweigstelle der Stadtbücherei in der Internationalen Gesamtschule, Baden-Badener-Straße 14, statt. Veranstaltet wird er von der Stadtbücherei sowie der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Auf die Sieger/innen warten wertvolle Buchpreise und Urkunden.

Bezirksbeirat Ziegelhausen tagt
Die nächste Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen findet statt am
Donnerstag, 8. Februar 2001, um 18 Uhr
im Alten Rathaus, Kleingemünder Straße 18.
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

1. Steinbachhalle - Planung für 2002 zum Spielplatz Steinbachdamm

2. Terminierung der Baumaßnahme "Umgestaltung Kuchenblech"

3. Planung Radverkehrsverbindung L 534 Neuenheim - Ziegelhausen zwischen Russenstein und Parkplatz Stiftsmühle

4. Kanalisation Ziegelhausen - Peterstal

5. Fragen zum Verkehr
- Kleingemünder Straße - Aufhebung der Fußgängerzone

6. Verschiedenes


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Stand: 29. Januar  2001