Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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28. September 1999

Sechs Dienstjubilare geehrt

Schon vor 25 Jahren war der September jener Monat, in dem junge Menschen ihre Ausbildung begannen und junge Nachwuchskräfte den Dienst antraten. Deshalb konnte Oberbürgermeisterin Beate Weber jetzt gleich sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Jubilare nach 25jähriger Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst ehren; fünf von ihnen gleichzeitig.

Stadtoberamtsrat Horst Fiedler
begann bei der Stadt als Dienstanfänger für den gehobenen Verwaltungsdienst und legte 1978 die Staatsprüfung an der Fachhochschule Kehl ab. Nach Durchlaufen verschiedener städtischer Ämter kam er 1994 zum Stadtplanungsamt, um im Zuge der Umsetzung des Verkehrsentwicklungsplans die Aufgaben des Verkehrsmanagements zu übernehmen. Seit 1997 hat er zusätzlich die Funktion des Organisations- und Verwaltungsleiters sowie des Haushalts- und Ausbildungsbeauftragten im Stadtplanungsamt.

Sigrid Haarmann
ist nicht nur seit 25 Jahren bei der Stadt, sondern auch schon fast so lange beim Rechtsamt. Gleich nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Bürogehilfin kam sie in die Abteilung Ordnungswidrigkeiten und wurde danach Sachbearbeiterin für Verkehrsordnungswidrigkeiten. Seit 1991 nimmt sie die Aufgaben einer Gruppenleiterin in diesem Sachgebiet wahr. Obwohl sie in dieser Funktion häufig mit Unfreundlichkeiten betroffener Autofahrer/innen konfrontiert wird, versicherte Sigrid Haarmann jetzt der Oberbürgermeisterin: " Ich würde wieder zur Stadt gehen."

Karlheinz Weckauf
ist ebenfalls während seiner 25jährigen Dienstzeit bei der Stadt Heidelberg immer nur einem Amt treu geblieben: Der gelernte Gärtner war nach Tätigkeiten bei verschiedenen Betrieben 1974 zum städtischen Landschaftsamt gekommen, wo er sich durch überdurchschnittlich gute Leistungen für dei Übertragung höher und besonders hochwertiger Arbeiten qualifizierte. 1985 wurde Weckauf zum Vorarbeiter bestellt, 1997 übernahm er die Leitung einer Pflegegruppe

Ein langjähriger Kollege von Weckauf war
Bernhard Wiegand,
der vor 25 Jahren als Gartenarbeiter beim Landschaftsamt eintrat. Er engagierte sich besonders in der Rasenpflegegruppe und eignete sich umfangreiche Kenntnisse im Umgang mit Maschinen und Geräten, bei der Bodenbearbeitung und beim Baum- und Gehölzschnitt an.
1991 wechselte Wiegand zum Sport- und Bäderamt, wo er diese Fähigkeiten als Sportplatzleiter - er ist schwerpunktmäßig verantwortlich für die Anlage der TSG Rohrbach - hervorragend anwenden kann.

Stadtverwaltungsrat Rainer Ziegler
begann seine Laufbahn im öffentlichen Dienst als Soldat auf Zeit. Bei der Stadt Heidelberg trat er 1976 als Inspektor-Anwärter ein und legte 1980 die Staatsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst ab. Mehrere Jahre war Ziegler im Ausgleichsamt eingesetzt, wo er zuletzt das Sachgebiet Hauptentschädigung leitete. 1986 wechselte er in den Bereich Umweltschutz. Im Amt für Umweltschutz und Gesundheitsförderung leitete er seit 1991 die Abteilung Umweltrecht, bevor er am 1. August dieses Jahres die Leitung der amtsinternen Controllingstelle für Finanzen und Recht übernahm.

Ebenfalls auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst kann
Stadtoberamtsrat Klaus Rösner
zurückblicken. Auch er qualifizierte sich 1980 mit der Staatsprüfung für den gehobenen Dienst. Zunächst beim Amt für öffentliche Ordnung eingesetzt übernahm er im März 1987 die Verwaltungsleitung des Kurpfälzischen Museums und im Dezember 1987 die Verwaltungsleitung bei der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte. Im Mai 1990 wechselte er als Verwaltungsleiter zur Stadtbücherei und im Oktober 1990 zum Verkehrsverein, wo er seit dem als Verwaltungsleiter und stellvertretender Hauptgeschäftsführer tätig ist.

Städtische Kammermusikerin

Die Dienstbezeichnung "Städtische Kammermusikerin" wurde der Geigerin im Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg, Mahasti Kamdar, von Oberbürgermeisterin Beate Weber verliehen. Die gebürtige Iranerin genoss schon während ihrer Schulzeit eine Musikausbildung am Konservatorium Teheran und war als Jugendliche bereits Mitglied des Philharmonischen Orchesters Teheran und im Kammerquartett des Iranischen Rundfunks. Seit 1984 lebt Mahasti Kamdar in Deutschland. In Augsburg schloss sie ihr Musikstudium ab, das sie in Teheran unterbrechen musste, weil das dortige Konservatorium im Zuge der Revolution geschlossen worden war. Bis 1987 musizierte sie als Mitglied des Symphonie- und Kammerorchesters des Leopold-Mozart-Konservatoriums in Augsburg, bevor sie 1987 zur Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wechselte und im September 1989 zum Orchester der Stadt Heidelberg kam. Hier spielt sie die erste Geige und wurde jetzt nach zehnjähriger Dienstzeit zur Kammermusikerin ernannt.

Der Bezirksbeirat Handschuhsheim tagt
am Montag, 04. Oktober 1999, 19.00 Uhr,
Turnhalle Tiefburgschule, Kriegsstraße 14.
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
Verkehrsrechtliche Fragen:
1. Parkplätze in der Pfarrgasse
2. Parken in der Grahamstraße
3. Aufhebung des Fußgängerüberweges
    Dossenheimer Landstraße/Bergstraße
2. Skateboard-Anlage Hellenbach (Höllenbach)
3. Verschiedenes:
    1. Steckelweg/Mönchbergweg
        - Beeinträchtigung durch Bäume
        - Verschmutzung
     2. Spielplatz Tischbeinstraße
     3. Papierkörbe am Turnerbrunnen
     4. Verschiedenes

Der Bezirksbeirat Bergheim tagt
am Dienstag, 05. Oktober 1999, 18.00 Uhr,
Zimmer 001, Palais Graimberg, Kornmarkt 5.
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
1. Gesicherter Überweg an der Ecke Mannheimer Straße /
    Vangerowstraße - geplante Mittelinsel
2. Linienführung 34 und 35 über Querspange zur Bergheimer Straße
Verkehrsrechtliche Fragen
1. Fußgängerampel an der Haltestelle Betriebshof
2. Einbahnstraßenregelung Mannheimer Straße / Gneisenaustraße
Verschiedenes
1. Glockengießerei - diverse Anfragen
2. Aufstellung eines Papierkorbes im Bereich Vangerowstraße 99
3. Gebüsch am Neckarufer
5. Verschiedenes

Der Kulturausschuss tagt
am Dienstag, 05. Oktober 1999, 16.00 Uhr,
Kleiner Rathaussaal, Marktplatz 10.
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
Einziger Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
Zusätzlicher Zuschuss an das Zimmertheater anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Jahre 2000

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Stand: 28. September 1999