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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 28. April 2004 |
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Wassergymnastik für Schwangere | |
Im Schwimmbad Darmstädter-Hof-Centrum bietet eine Hebamme wieder einen Kurs "Wassergymnastik für Schwangere" an. Der Kurs findet statt ab 7. Mai jeweils freitags von 17.30 bis 18.30 Uhr. Anmeldungen und weitere Informationen zu den Kurszeiten und Kosten sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr beim Sport- und Bäderamt der Stadt unter den Telefonnummern 40 31 10 und 40 31 11 erhältlich. | |
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Veranstaltungen in der Walpurgisnacht | |
Am Abend des 30. April sowie in der folgenden Nacht und am 1. Mai werden wieder verschiedene Veranstaltungen oder Aktionen im Bereich der Heidelberger Altstadt stattfinden. Dem Amt für öffentliche Ordnung sind folgende Veranstaltungen bekannt:
Die Bewohner/innen der betroffenen Altstadtbereiche sollten wegen der Veranstaltungen mit vorübergehenden Beeinträchtigungen rechnen. Der Leiter des Amts für öffentliche Ordnung und Mitarbeiter der Polizeidirektion Heidelberg werden vor Ort sein und für einen ungestörten und zumutbaren Ablauf der Veranstaltungen und Kundgebungen sorgen. Keine Veranstaltung der Stadt Heidelberg oder sonstiger Institutionen oder Personen findet in der Nacht vom 30. April auf 1. Mai 2004 (der so genannten Walpurgisnacht) auf dem Heiligenberg und in der Thingstätte statt. Soweit dennoch Personen den Heiligenberg aufsuchen, weist die Stadt Heidelberg auf Folgendes hin:
Die Stadt Heidelberg appelliert an alle Besucher/innen des Heiligenbergs, sich diszipliniert zu verhalten und Anweisungen der sich vor Ort befindlichen Polizeikräfte Folge zu leisten. |
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Sperrzeitregelung am 1. Mai | |
Das Amt für Öffentliche Ordnung
der Stadt Heidelberg weist auf die Sperrzeitregelung am Maifeiertag hin:
In der Nacht zum 1. Mai (30.04./01.05.) beginnt die Sperrzeit für
Gaststätten, öffentliche Vergnügungsstätten und für Veranstaltungen
generell um 3 Uhr. |
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60 Prozent sind mit der Sauberkeit in der Stadt zufrieden |
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Stadt Heidelberg veröffentlicht Ergebnisse der Umfrage "Saubere Stadt" - Hotline für Schmutzecken wenig bekannt | |
Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg hat
in der zweiten Jahreshälfte 2003 eine Umfrage zum Thema "Saubere
Stadt" unter den Heidelberger Bürger/innen durchgeführt. Die
Bewohner/innen konnten ihre Meinung in einem Fragebogen äußern, der in
den Bürgerämtern auslag und im
Stadtblatt und im Internet veröffentlicht wurde.
Das Ergebnis liegt nun vor: Die Sauberkeit in den Stadtteilen wurde überwiegend positiv bewertet. 60 Prozent der befragten Personen sind grundsätzlich mit der Sauberkeit in ihrem Stadtteil zufrieden. Die jüngst herausgegebene "Heidelberg-Studie 2003" bestätigt dieses Ergebnis. Hier sind es sogar 73 Prozent, die eine positive Meinung zur Sauberkeit im Stadtgebiet haben. In den vergangenen Jahren hat die Stadt viele Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Ob diese Maßnahmen erfolgreich waren und sind, können die Bewohner/innen der Stadtteile am besten beurteilen. Insgesamt beteiligten sich 648 Personen an der Umfrage. Die Fragebögen wurden nach Stadtteilen ausgewertet mit dem Ziel, die kritischen Stellen und ortsspezifischen Problemfälle zu erfassen. So kann das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung direkt vor Ort die Verbesserungsvorschläge der Bürger/innen umsetzen. Verschiedene Themen wurden erfragt: die allgemeine Sauberkeit im Stadtteil, die Reinigung der Geh- und Radwege sowie Grünflächen, die Leerung der Papierkörbe, die Reinigung der Containerstandplätze und ob der Hundekot im Stadtteil ein Problem ist. Außerdem wurde der Bekanntheitsgrad der Hotline für Schmutzecken abgefragt. Gehwege: Über zwei Drittel der Befragten sind mit der Reinigung voll (34 Prozent) beziehungsweise überwiegend (37 Prozent) zufrieden. Dies ist ein überaus positives Gesamtergebnis. Abweichungen ergeben sich in den zentralen Stadtteilen Heidelbergs. Dort bewegen sich jährlich rund 3,5 Mio. Menschen und fallen große Mengen der kleinen Abfälle an, die unverantwortlich einfach weggeworfen werden. Dort sind knapp 60 Prozent der Befragten mit der Gehwegreinigung zufrieden. Fahrradwege: Mehr als 75 Prozent der Befragten halten die Reinigung der Fahrradwege für ausreichend. Nur 14 Prozent sind mit der Reinigung nicht zufrieden. Die unter 35-Jährigen sind von der Reinigungsqualität am stärksten überzeugt sind (85,2 Prozent). Leerung der Papierkörbe: 1.100 Abfallbehälter stehen im Heidelberger Stadtgebiet, davon allein 200 in der Altstadt. Knapp 70 Prozent geben an, dass die Papierkörbe ausreichend gesäubert und geleert werden. Recht zufrieden ist man mit den Leerungen in den Stadtteilen Bergheim, Altstadt und Weststadt (77 Prozent). Hundekot: Knapp die Hälfte der Bewohner/innen stören sich sehr an den Hinterlassenschaften der Hunde. In den nördlichen und westlichen Stadtteilen wird dieses Thema besonders kritisch bewertet. Über die Hälfte der über 60-Jährigen (54,5 Prozent) wertet Hundekot als ein Problem im Stadtteil. Die Jüngeren sind anscheinend toleranter. Nur 35,5 Prozent halten den Hundekot für eine stadtteilspezifisches Problem. Hotline für Schmutzecken: Wenig bekannt ist die Hotline für Schmutzecken (Telefon 58-29 380). Obwohl sie regelmäßig veröffentlicht wird, ist die Telefonnummer bei über 70 Prozent der Befragten nicht bekannt. Von den 156 Personen, die die Hotline-Nummer kennen, haben 93 auch schon einmal dort angerufen. Allerdings gab davon die Hälfte an, dass ihrer Ansicht nach keine erfolgreiche Erledigung ihres Anliegens erfolgt ist (53,4 Prozent). Hier besteht deutlicher Optimierungsbedarf. Die Hotline muss bekannter werden. Die Ergebnisse wurden auch nach Altersgruppen ausgewertet. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Unzufriedenheit beim Thema Sauberkeit mit dem Alter zunimmt. Nur knapp 47 Prozent der Befragten über 60 Jahren empfinden ihren Stadtteil als ausreichend sauber. Bei den Jüngeren im Alter bis 35 Jahren sind es 81,3 Prozent, die zufrieden mit der Sauberkeit im Stadtteil sind. Oberbürgermeisterin Beate Weber äußert sich erfreut über die Tatsache, dass die Sauberkeit in der Stadt positiv bewertet wird: "Das Ergebnis zeigt, dass wir mit unserem Konzept der Stadtreinigung Erfolg haben. Allerdings müssen wir vor allem die Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und dem Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung verbessern, damit wir schneller Hinweisen und Beschwerden über Verunreinigungen nachgehen können. Vor allem aber bitten wir alle Gastgeber und Gäste, unsere Stadt sauber zu halten." Für die Mitarbeit, Kritik und Anregungen bedankt sich die Stadt und ihr Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung bei allen, die an der Umfrage teilnahmen. Die Ergebnisse sind stadtteilbezogen ausgewertet worden und in einen detaillierten Maßnahmenkatalog eingeflossen. Dieser wird zurzeit stadtintern abgestimmt. |
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Städtische Mitarbeiter in Ruhestand verabschiedet | |
Mit Heinz-Dieter Schaefer und Walter Hanske verabschiedete
Oberbürgermeisterin Beate Weber kürzlich zwei langjährige Mitarbeiter
der Stadt Heidelberg in den Ruhestand.
Walter Hanske, Angestellter beim Rechtsamt, war fast 16 Jahre im öffentlichen Dienst, davon 14 Jahre und sechs Monate bei der Stadt Heidelberg. In der ehemaligen DDR zum Schlosser und zum Dreher ausgebildet übersiedelte er 1987 in die Bundesrepublik. Im Mai 1988 wurde Walter Hanske als Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Hausmeister des Übergangswohnheims Hüttenbühl. Als diese Aufgabe 1990 auf die Stadt Heidelberg überging wechselte auch Hanske zur Stadt, wo er nacheinander zum Liegenschaftsamt, zum Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit und zum Ausgleichsamt gehörte. Seit 1996 war Walter Hanske beim Rechtsamt. In der Abteilung Ordnungswidrigkeiten nahm er den Aufgabenbereich Ermittlungen/Zwangsstillegungen und zum Schluss auch die Zwangsentstempelung von Fahrzeugen wahr. Heinz-Dieter Schaefer, Angestellter beim Stadtplanungsamt, kann auf fast 38 Jahre im öffentlichen Dienst - davon genau 32 Jahre bei der Stadt Heidelberg - zurückblicken. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule Aachen übernahm der junge Diplom-Ingenieur im Mai 1967 die Leitung der Abteilung Verkehrsplanung beim Planungsamt der Stadt Marl. Am 1. April 1972 kam er zur Stadt Heidelberg als Abeilungsleiter Straßenverkehrs- und Grundplanung beim Tiefbauamt. Im März 1990 wechselte er mit den Aufgaben der "konzeptiven Verkehrsplanung" zum Stadtplanungsamt. Hier war Heinz-Dieter Schäfer unter anderem für den Verkehrsentwicklungsplan, für Radverkehrsmaßnahmen, verkehrstechnische Entwürfe der S-Bahn-Haltepunkte, Kreisverkehrsprogramm und städtebauliches Konzept im Bereich Hauptbahnhof verantwortlich. |
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Dreimal 40 Jahre im Dienst | |
Ilse Reiff, Amtsleitersekretärin im Amt für Soziale Angelegenheiten und
Altenarbeit, wurde von Oberbürgermeisterin Beate Weber anlässlich nicht
alltäglichen Jubiläums geehrt: Seit 40 Jahren arbeitet Ilse Reiff bei
der Stadt Heidelberg und die ganze Zeit im gleichen Amt. Im April 1964
begann sie beim damaligen Sozial- und Jugendamt die Ausbildung zur
Bürogehilfin, leitete später das Zentralsekretariat des Amtes und
übernahm 1991 die Aufgabe der Amtsleitersekretärin. Im Laufe ihrer
40-jährigen Dienstzeit erlebte Ilse Reiff fünf Amtsleiter/innen.
40 Jahre bei der Stadt Heidelberg liegen auch hinter Norbert Dörner, Stadtoberverwaltungsrat beim Rechtsamt. Er hatte im April 1964 die Ausbildung für den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst begonnen. Seit 1968 war er - unterbrochen durch eine kurze Abordnung zum Amt für öffentliche Ordnung - beim Ausgleichsamt eingesetzt, wo er ab 1979 die Feststellungsabteilung leitete. 1989 wechselte er zum Rechtsamt und übernahm die Leitung der Abteilung Ordnungswidrigkeiten, die er bis heute ausübt. Im April 1964 begann ebenfalls Karlheinz Wolfert bei der Stadt Heidelberg die Ausbildung für den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst. Jetzt beging der Stadtamtsrat beim Amt für öffentliche Ordnung sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Karlheinz Wolfert war im Laufe der Jahre bei verschiedenen städtischen Ämtern - unter andrem Standesamt, Bauaufsichtsamt, Betriebs- und Beschaffungsamt - eingesetzt, kehrte aber immer wieder zum Amt für öffentliche Ordnung zurück. Hier ist er seit März 1986 Sachgebietsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter und unter anderem mit Gefahrenabwehr, Sicherstellungen und Beschlagnahmungen, Straßen- und Anlagenpolizeiverordnung, Waffengesetz, Versammlungsrecht, Tierschutz und Kampfhundeverordnung befasst. |
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"100 Jahre Frauenarbeit" | |
"Hundert Jahre Frauenarbeit" konstatierte Oberbürgermeisterin
Beate Weber, als sie vier Mitarbeiterinnen für deren jeweils 25-jährige
Tätigkeit im Dienst der Stadt Heidelberg mit Ehrenurkunden dankte.
Vera Emmerling-Sebastian hatte zunächst eine Erziehungswissenschaftliche Hochschule besucht und dann die Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim, die sie als Staatlich geprüfte Lehrerin für Volks- und Jugendmusikerziehung sowie für Klavier abschloss. Im Februar 1979 begann sie als Lehrkraft an der Musik- und Singschule. Viele ihrer Schülerinnen und Schüler gewannen Preise im bei Jugend musiziert und nahmen später ein Musikstudium auf, betonte die Oberbürgermeisterin. Vera Emmerling-Sebastian sei zudem talentierte Regisseurin und Choreografin bei Schulaufführungen. Hinter Inge Wolff-Bertsch lagen bereits zahlreiche andere Tätigkeiten als sie im März 1979 nach einem Schwesternhelferinnenlehrgang zur Stadt Heidelberg kam. Als Mitarbeiterin des damaligen Sozial- und Jugendamtes war sie zunächst Pflegehelferin im Altenheim St. Anna und wurde nach dessen Schließung in der Krabbelstube der Kindertagesstätte Buchwaldweg (Emmertsgrund) eingesetzt. Seit September 2001 arbeitet sie in der Krabbelstube Vangerowstraße 11. Dort versieht auch Doris Janetzek ihren Dienst, die ebenfalls auf eine 25-jährige Tätigkeit bei der Stadt zurückblickt. Doris Janetzek hatte als kaufmännische Angestellte gearbeitet und als Kindergartenhelferin im Pfaffengrund Erfahrung im Umgang mit Kindern gesammelt. Nach ihrem Eintritt bei der Stadt Heidelberg im April 1979 war sie zunächst als Vertretungskraft in verschiedenen Kindergärten und September wechselte dann zur Krabbelstube Vangerowstraße, wo sie gemeinsam mit Inge Bertsch-Wolff das so genannte Babyzimmer betreut. Jutta Schieb, gelernte Apothekenhelferin, hatte sich zur Stenokontoristin weiter gebildet und dann ein Praktikum beim damaligen Zentralbüro der Stadt absolviert, bevor sie im März 1979 endgültig in den städtischen Dienst trat. Von Anfang an war sie beim Rechtsamt in der Poststelle und im Schreibdienst der Abteilung Ordnungswidrigkeiten beschäftigt. Zu ihren Aufgaben gehört außerdem die Information Rat suchender Besucher. |
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Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt | |
Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 4. Mai 2004, um 16 Uhr im Neuen Sitzungssaal, Zimmer 006 im Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung steht folgender Punkt:
1. Ausbau Rad- und Gehweg Grasweg |
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