Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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28. März 2000
Wie lebt es sich ohne Auto? Interessierte Bürger/innen können das vier Wochen lang im Rahmen eines Workshops testen, den das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Heidelberg anbietet. Wer sich für das Angebot interessiert, aber noch unsicher ist, ob er es "wagen" will, vier Wochen ohne Auto zu leben, hat die Möglichkeit, sich am Mittwoch, 12. April, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule Heidelberg genauer zu informieren und sich erst danach für oder gegen eine Teilnahme zu entscheiden.
Details zur autofreien Zeit erläutern der Leiter des Workshops, Dr. Klaus Peter Kalwitzki (Diplompsychologe und Verkehrsberater) und Frank Zimmermann (Agenda-Büro). Mit Unterstützung der HSB und ihrer Mobilitätszentrale gibt es ausführliche Informationen über das ÖPNV-Angebot in Heidelberg und Umgebung.
Vor dem eigentlichen Workshop ist es Aufgabe der Teilnehmer/innen, zuerst fünf Wochen ihre Mobilität in gewohnter Weise zu organisieren und dabei zu notieren, wann und zu welchem Zweck sie das Auto verwenden. Die autofreie Zeit beginnt dann am Samstag, 20. Mai, mit einem eintägigen Workshop in der Volkshochschule. Dort werden die "fünf Wochen mit Auto" ausgewertet und die autofreie Zeit geplant und vorbereitet. Außerdem werden Vorträge und Diskussionen zum Thema Verkehr angeboten. Als besondere Zugabe stellt der VRN allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die autofreie Zeit kostenlos ein Ticket für die Region zur Verfügung. Während der gesamten Dauer haben die Teilnehmer des Workshops die Möglichkeit, sich in der Gruppe über die Erfahrungen und entstehende Probleme auszutauschen. "Dieser Erfahrungsaustausch", so Kalwitzki, "macht den Teilnehmern erfahrungsgemäß viel Spaß und hilft, die Tücken des autofreien Alltags zu bewältigen."
Beendet wird das Programm am 18. Juni mit einer Auswertung der "autofreien Zeit", verschiedenen Vorträgen und der Verleihung eines Abschlusszertifikats. Außerdem haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen bei der Nutzung von Bussen und Bahnen mit dem Technischen Vorstand der HSB, Heino Hobbie, zu besprechen.
Wer vier Wochen lang das Leben ohne Auto testen will, kann sich bei der Volkshochschule Heidelberg, Telefon 91 19 11, anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Mark. Weitere Infos gibt es beim Agenda-Büro der Stadt Heidelberg, Telefon 58 21 21.
Der "Tag des Offenen Denkmals" findet am Sonntag, 10. September 2000, zum achten Mal statt. Unter dem bundesweiten Leitthema: "Alte Bauten - Neue Chancen" stehen in diesem Jahr Neu- und Umnutzung von Kulturdenkmalen im Mittelpunkt.
Wie sich in den vergangenen Jahren gezeigt hat, ist das Interesse der Besucher an historischen Anlagen und Gebäuden sehr groß. So nahmen 1999 bundesweit 3,2 Millionen Besucher die Angebote am "Tag des Offenen Denkmals" zur Besichtigung und zur Teilnahme an fachkundigen Führungen durch die Geschichte wahr.
Neben den historischen Kleinodien, die schon in den letzten Jahren an diesem Tag öffentlich zugänglich gemacht wurden, soll im Jahr 2000 die Öffentlichkeit auf die Möglichkeiten der Neu- und Umnutzung von historischen Gebäuden aufmerksam gemacht werden. Neben dem Erhalt solcher Denkmale zu Museumszwecken soll insbesondere auf neue Nutzungsmöglichkeiten unter Erhalt der historischen Identität hingewiesen werden.
Wer bereit ist, am "Tag des Offenen Denkmals" ansonsten für die Öffentlichkeit unzugängliche Gebäude und Anlagen zu öffnen, kann sich unter Telefon 58 25 69 oder Fax 58 25 90 an das Amt für Baurecht und Denkmalschutz der Stadt Heidelberg wenden.
Umweltausschuss tagt
im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Marktplatz 10.
Sommersmog: Studie des Heidelberger Umwelt- und Prognose-Institut e. V.
- Vorstellung der Studie durch eine/n Mitarbeiter/in des UPI
1.2. Sommersmog; Studie des Umwelt- und Prognose-Instituts e. V. "Neue medizinische Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen von Sommersmog";
hier: Zuziehung von Herrn Dieter Teufel, Umwelt- und Prognose-Institut e. V., Heidelberg als Sachverständiger nach § 33 Abs. 3 Gemeindeordnung
1.3. Sommersmog; Studie des Umwelt- und Prognose-Instituts e. V. "Neue medizinische Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen von Sommersmog";
hier: Zuziehung eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg als Sachverständige/r nach § 33 Abs. 3 Gemeindeordnung
1.4. Sommersmog; Studie des Umwelt- und Prognose-Instituts e. V. "Neue medizinische Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen von Sommersmog"
2.1. Schallimmissionsplan - Konzeption zur Lärmminderungsplanung "Straße" für die Stadt Heidelberg; hier: Zuziehung von Herrn Christian Popp, Lärmkontor GmbH, Hamburg, als Sachverständiger nach § 33 Abs. 3 Gemeindeordnung
ist beigefügt.
2.2. Schallimmissionsplan; hier: Konzeption zur Lärmminderungsplanung "Straße" für die Stadt Heidelberg, Gutachten der Lärmkontor GmbH für die Stadtteile Neuenheim und Handschuhsheim
Dienstanweisung zur Durchführung einer UVP
4. Bodenzustandsbericht "Großraum Heidelberg/Mannheim 1998";
Ergänzende Untersuchungen
Lokale Agenda 21;
Projekt "Gesunde Ernährung im Gastgewerbe"
Sitzung des Ausländerrates
im Kleinen Rathaussaal, Marktplatz 10.
2. Information/Aktuelles
- Daten der Ausländerräte im Internet
3. Wahl der beratenden Mitglieder für die Ausschüsse des Gemeinderates,
- Wahl des Vertreters für den Sozialausschuss
- Wahl des Vertreters für den Jugendhilfeausschuss
- Wahl des Vertreters für den Sportausschuss
4. Antrag Nr. 5/2000
Mitbeteiligung des Ausländerrates an einem griechischen Folkloretanzfestival des griechischen Kulturvereins Heidelberg im Rahmen der 9. Interkulturellen Festtage 2000
5. Antrag Nr. 6/2000
Mitbeteiligung des Ausländerrates an der Lesereihe "Literatur aus der Türkei" der Stadtbücherei Heidelberg
6. Antrag Nr. 7/2000
Mitbeteiligung des Ausländerrates am Projekt "Peña" der Gruppe "Sol del Sur"
7. Antrag Nr. 8/2000
Honorar für die Übersetzungen eines Fragebogens des Schulverwaltungsamtes für eine Umfrage zur "verlässlichen Grundschule nach Heidelberger Art"
8. Wahl der Kommissionsvorsitzenden
9. Terminfestlegung für die Kommissionssitzungen
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Stand: 28. März 2000