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28. Februar 2002

Sonderausstellung im Kurpfälzischen Museum

"Paul Klee trifft Joseph Beuys - ein Fetzen Gemeinschaft"
Vom 3. März bis 26. Mai wird im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg die Ausstellung "Paul Klee trifft Josef Beuys - Ein Fetzen Gemeinschaft" gezeigt. Bürgermeister Dr. Jürgen Beß eröffnet die Ausstellung am Sonntag, 3. März, um 11 Uhr.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit Schloss Moyland Bedburg-Hau, der Paul-Klee-Stiftung Bern, der Klee-Nachlassverwaltung sowie weiteren privaten und öffentlichen Sammlungen. Die erfolgreiche Ausstellung kommt von Schloss Moyland und wird nun in leicht modifizierter Form im Kurpfälzischen Museum gezeigt.
In Heidelberg findet - in der direkten Gegenüberstellung der Exponate - eine Akzentverschiebung der Ausstellung hin zu einer fast gleich gewichteten Präsentation der Werke von Joseph Beuys und Paul Klee statt. Die Zusammenschau präsentiert rund 100 Zeichnungen, Aquarelle und Tafelbilder von Paul Klee gemeinsam mit rund 70 Zeichnungen, Wasserfarben-Blättern und Collagen von Joseph Beuys.

Als besonderes Highlight konnte für die Heidelberger Präsentation ein eindrucksvolles Werk Paul Klees von 1922, Phantastische Flora, gewonnen werden, das in Schloss Moyland nicht ausgestellt wurde, sowie eine Beuys-Zeichnung aus den 40er Jahren, die dieser nach dem Besuch einer kleinen Galerieausstellung mit Arbeiten von Paul Klee realisierte und die lange Zeit als verschollen galt.


Ausstellung zum "Architekturwettbewerb Bahnstadt"

Bereits im November und Dezember 2001 waren die Modelle und Pläne zum "städtebaulichen Realisierungswettbewerb Bahnstadt" in den Güterhallen der Deutschen Bahn der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Wegen der großen Resonanz der Heidelberger Bevölkerung auf diese Ausstellung hat sich die Stadt Heidelberg entschieden, die vier Siegermodelle zusammen mit den drei Ankäufen noch einmal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Von Freitag, 1. März, bis einschließlich Donnerstag, 28. März 2002, werden die Arbeiten im Foyer des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl, Kornmarkt 1, ausgestellt. Montags bis donnerstags von 8 bis 16 und freitags von 8 bis 12 Uhr, haben interessierte Heidelbergerinnen und Heidelberger die Möglichkeit, Einblicke in die Gestaltung des zukünftigen Stadtteils "Bahnstadt" zu nehmen.

Dank an Naturschutzbeauftragten

Am Abend des 4. Februars informierte der Naturschutzbeauftragte Dieter Grimmig die Stadt Heidelberg darüber, dass die Abwasserleitung, die die Kohlhofsiedlung mit dem Hauptsammelkanal Süd verbindet, unterhalb der Kohlhofwiese vermutlich defekt sei. Mitarbeiter des Umweltamtes und des Abwasserzweckverbandes Heidelberg überprüften den Verdacht vor Ort und stellten fest, dass die Abwasserleitung tatsächlich undicht war. Sofort wurde in der Kohlhofkläranlage ein Schieber geschlossen, damit kein weiteres Abwasser in den schadhaften Kanal gelangen konnte. Um eine mögliche Verunreinigung von Trinkwasser auszuschließen, nahmen die Stadtwerke Heidelberg AG den Michelsbrunnen aus der Versorgung heraus. Mitarbeiter des Abwasserzweckverbands reparierten die schadhafte Stelle drei Tage später.

Die Stadt Heidelberg bedankt sich beim Naturschutzbeauftragten Dieter Grimmig für seine Aufmerksamkeit. Mit seiner Hilfe konnte eine Beeinträchtigung des Wasserschutzgebiets verhindert werden.


Gemeinsame Sprechstunde von Ausländerbehörde und Ausländerrat

Die nächste gemeinsame Sprechstunde des Ausländerrats und der Ausländerbehörde findet am Donnerstag, 7. März 2002, von 10 bis 13 Uhr in den Räumen des Ausländerrats, Hans-Böckler-Straße 3, statt.

Carola de Wit vom Ausländeramt und Memet Kiliç vom Ausländerrat stehen für Fragen bereit. Termine werden nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 06221/ 58-1036, der Faxnummer 06221/ 58-4017 und unter E-Mail: auslaenderrat@heidelberg.de vergeben.


Frühjahrsputzaktion 2002 - Freiwillige Helfer gesucht

Die Stadt Heidelberg veranstaltet in den kommenden Wochen im Stadtgebiet ihre alljährliche Frühjahrsputzaktion. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich aufgefordert, bei der Aktion mitzumachen. Neben den städtischen Dienststellen sind private und öffentliche Einrichtungen, die für öffentliche frei zugängliche Flächen zuständig sind, an der Aktion beteiligt. Gesäubert werden sollen in erster Linie Bereiche, die nicht das ganze Jahr über regelmäßig gereinigt werden und deshalb besonders verschmutzt sind. Dazu gehören Straßen-, Bahn- und Uferböschungen, Waldparkplätze und die sonstigen so genannten "Schmuddelecken" im gesamten Stadtgebiet.

In diesem Zusammenhang appelliert die Stadt an die Bürgerinnen und Bürger mitzuhelfen, das Heidelberger Stadtgebiet sauber zu halten. Insbesondere Anlieger werden gebeten, ihre Gehwege regelmäßig und nach Bedarf zu reinigen. Bitte beachten: Der anfallende Kehricht gehört in den Restmüll und darf nicht in die Straßenrinne gekehrt werden. Ein besonderer Appell richtet sich in diesem Zusammenhang an die Hundebesitzer/innen, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde auf Gehwegen sofort zu entfernen. Auch unerlaubtes Wegwerfen von Abfällen ist kein Kavaliersdelikt! Wilde Müllablagerungen sind ärgerlich und vermeidbar, da es für alle Gegenstände in der Regel eine kostengünstige bzw. kostenlose Ablieferungsmöglichkeit gibt. Im Jahr 2001 mussten rund 330 Stellen im Stadtgebiet mit hohem Aufwand und Gesamtkosten von 45.000 Euro gesondert gereinigt werden. Dabei kam ein Abfallvolumen von 400 Kubikmetern, das achtlos oder bewusst weggeworfen wurde, zusammen.

Sowohl beim Wegwerfen von Abfall, unterlassener Reinigungspflicht bei Verschmutzungen durch Hundekot als auch bei wilden Müllablagerungen handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten, die mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet werden können. Der Gemeindevollzugsdienst wird daher in nächster Zeit verstärkt sein Augenmerk auf Müllsünder richten, die Verpackungen, Zigarettenkippen, Essensreste oder Kaugummi achtlos auf die Straße werfen. Dies gilt auch für Hundebesitzer, die sich nicht um die Hinterlassenschaft ihres Lieblings kümmern.

Die Stadt Heidelberg sucht für die Frühjahrsputzaktion noch freiwillige Helferinnen und Helfer. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulklassen und andere öffentliche und private Einrichtungen sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. Wer beim Stadtputz mitmachen möchte oder Schmuddelecken kennt, kann sich ab sofort beim Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung unter den Telefonnummern 58 29 38 und 58 29 37 oder unter der Faxnummer 58 29 90 melden. Das Amt stellt selbstverständlich die notwendigen Gerätschaften und Behältnisse für die Säuberungsaktion zur Verfügung, sorgt für den Abtransport des gesammelten Abfalls und steht den Helferinnen und Helfern gerne mit Rat und Tat zur Seite.


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Stand: 28. Februar 2002