Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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28. Januar 2003

Ein neuer Name für die "Bahnstadt"

Namenswettbewerb der Stadt Heidelberg, Rhein-Neckar-Zeitung und Aurelis GmbH dauert noch drei Tage - Auf die Teilnehmer warten attraktive Preise
Noch bis zum Freitag, 31. Januar (es gilt das Datum des Poststempels) haben die Heidelberger Bürger/innen Gelegenheit, sich am Namenswettbewerb zur "Bahnstadt" zu beteiligen und tolle Preise zu gewinnen. Wie die Veranstalter des Wettbewerbs - die Stadt Heidelberg, die Rhein-Neckar-Zeitung und die Bahntochter Aurelis GmbH - mitteilen, ist die bisherige Resonanz riesig. Viele Hunderte Bürger/innen haben kreative Namensvorschläge für den neuen Stadtteil eingesandt, der zwischen den Stadtteilen Weststadt, Pfaffengrund und Kirchheim auf 114 Hektar Konversionsfläche in den kommenden Jahren entstehen soll.

Der Wettbewerb wird als offener Bürgerwettbewerb veranstaltet, das heißt Vorschläge sind ohne Einschränkung möglich. Eine fachkundig besetzte Jury unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Beate Weber wird aus den eingegangenen Namensvorschlägen eine Auswahl treffen, die dem Gemeinderat im März zur Entscheidung vorgelegt wird. Auf die Einsender/innen der besten Namensvorschläge warten attraktive Preise: Hauptpreis ist eine fünftägige Reise für zwei Personen in die Kulturhauptstadt Europas 2003, Graz. Zu gewinnen gibt es außerdem drei Reisegutscheine im Wert von jeweils 400 Euro, zwei Ballonfahrten für je zwei Personen, Restaurantgutscheine und Sachpreise.

Wer noch mitmachen möchte, schreibt bitte einen Namensvorschlag mit einer kurzen Begründung auf eine Postkarte und schickt diese an die

Stadt Heidelberg
Amt für Öffentlichkeitsarbeit
Stichwort: Namenswettbewerb "neuer Stadtteil"
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg.

Die Namensvorschläge können auch per Fax an das Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Faxnummer 58-1290, eingesandt werden. Zugelassen sind nur Einsendungen mit einem Namensvorschlag pro Absender/in. Einsendungen mit mehreren Vorschlägen können aus organisatorischen Gründen nicht am Auswahlverfahren teilnehmen. Sollte ein Namensvorschlag in die engere Wahl kommen, der von mehreren Teilnehmern genannt wurde, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Stadt Heidelberg weist ausdrücklich darauf hin, dass aus der Auswahl eines Namensvorschlags kein Rechtsanspruch auf die tatsächliche Verwendung als zukünftige Stadtteilbezeichnung abgeleitet werden kann. Nutzungs- und Verwertungsrechte an einem ausgewählten Namen gehen uneingeschränkt und ausschließlich auf die Stadt Heidelberg über. Eine weitere Vergütung neben den ausgelobten Preisen erfolgt nicht. Wer sich über den geplanten neuen Stadtteil informieren möchte, findet unter www.heidelberg.de ausführliche Erläuterungen zum Projekt.


Der 8-jährige Tobias Kempf gewinnt
Plakatwettbewerb zum Familienfrühling 2003
Am 27. Januar hat die Jury entschieden, welches Bild die gestalterische Grundlage für das Familienfrühlings-Plakat wird
 

Rund 300 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren aus Heidelberg und der Region haben ihre Bilder von einem "Haus voller Musik" dem Festivalbüro des Heidelberger Frühlings eingesandt. Unter diesem Motto hatten das Musikfestival und die städtische Musik- und Singschule gemeinsam mit der Heidelberger Druckmaschinen AG zu einem Plakatwettbewerb für den Familienfrühling 2003 aufgerufen.

Am Montag, 27. Januar, hat die Jury in der Print Media Academy die Bilder gesichtet und entschieden, wessen Entwurf die Grundlage für die Plakate zum diesjährigen Familienfrühling sein wird. Mitglieder der Jury waren Oberbürgermeisterin Beate Weber, Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG, Cornelia Dodt, Leiterin der Jugendkunstschule Heidelberg, Kersten Müller, stellvertretender Leiter der städtischen Musikschule, und Thorsten Schmidt, Leiter des Musikfestivals Heidelberger Frühling.

Gewinner des Plakatwettbewerbs ist der 8-jährige Tobias Kempf aus Heidelberg-Bergheim.

Tobias Kempf hat das Motto des Plakatwettbewerbs "ein Haus voller Musik" besonders phantasievoll aufgegriffen und in ein prächtiges und farbenfrohes Bild umgesetzt. Es fiel allen Juroren sehr schwer, bei den vielen schönen Einsendungen eine gerechte Entscheidung zu fällen. Die Resonanz auf die Ausschreibung war überwältigend.

Alle Kinder, die an dem Malwettbewerb teilgenommen haben, werden eingeladen, den Druck des Familienfrühlings-Plakats am 13. Februar in der Vorführ-Druckerei der Heidelberger Druckmaschinen AG zu beobachten. Zudem erhält der Gewinner selbstverständlich Freikarten zur Auftaktveranstaltung des Familienfrühlings am 23. März im Atrium des Forschungs- und Entwicklungszentrums der Heidelberger Druckmaschinen AG. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden alle eingesandten Plakatentwürfe in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert

Auch Oberbürgermeisterin Beate Weber und Bernhard Schreier hatten bei der Jurysitzung sichtlich Spaß an diesem Auftakt eines gelungenen Corporate Citizenship. "Ich freue mich sehr, dass es den Familienfrühling in diesem Jahr wieder gibt und dass die Heidelberger Druckmaschinen AG das Kindermusikfestival im Rahmen des Heidelberger Frühlings als Hauptsponsor unterstützt", so Oberbürgermeisterin Beate Weber.


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Stand: 28. Januar 2003