Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: amt13al@heidelberg.de 27. Mai 1999 |
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Am 14. Juni: Fachtagung zum Internationalen Jahr der Senioren | |
"Dialog und Streitkultur in Stadtteil und Gemeinde" |
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Wie können Jung und Alt intensiver miteinander ins Gespräch kommen? Antworten
will die Heidelberger Projektgruppe "Dialog und Streitkultur" im Internationalen
Jahr der Senioren am Montag, 14. Juni, auf einer Fachtagung im Gesundheitsamt des
Rhein-Neckar-Kreises/Heidelberg finden. In der Kurfürstenanlage 38 diskutieren
ab 10 Uhr Experten, Praktiker und interessierte Bürger/innen konkrete Ansätze
und Methoden zur Förderung von Dialogprozessen und konstruktiver Streitkultur.
Chancen und Probleme der Begegnung von Jung und Alt stehen dabei im Mittelpunkt. Prof. Astrid Hedtke Becker von der Fachhochschule für Sozialwesen Mannheim präsentiert gleich zu Beginn Ideen, wie Jung und Alt miteinander ins Gespräch kommen können. Dr. Wilfried Kerntke, Offenbach, stellt "Mediation - ein konkretes Unterstützungsmodell in Stadtteil und Gemeinde" vor. Roswitha Lemme vom Seniorenzentrum Ziegelhausen berichtet über intergenerative Ansätze in den Heidelberger Seniorenzentren. Am Nachmittag werden Projekte und Erfahrungen aus anderen Städten und Ländern vorgestellt: Generationsübergreifendes Lernen am Beispiel "Umweltbildung" in Darmstadt, "Alt und Jung im Gespräch" - ein Projekt von Studenten und älteren Menschen an der Fachhochschule für Sozialwesen Mannheim, ein Stadtteilmediationsprojekt in Turin sowie das Projekt "Stadtteilvermittlung" aus Frankfurt. Die Veranstaltung endet mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Wege zu einer Dialog- und Streitkultur in Heidelberg". Auf dem Podium sitzen Vertreter/innen des Amtes für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg, des Ausländerrates, des Jugendrates, der Kinderbeauftragten und der älteren Generation. Die Moderation übernimmt Rainer Steen vom Gesundheitsamt. Fachleute, Praktiker und interessierte Bürger/innen jeden Alters sind herzlich zur Tagung eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen zum Programm gibt es bei Heidi Flassak, Gesundheitsamt Heidelberg, Telefon 52 28 66, Bärbel Fabig, Stadt Heidelberg, Telefon 58 38 45 und Roswitha Lemme, Seniorenzentrum Ziegelhausen, Telefon 80 44 27. |
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Öffnungszeiten der Bäder an Fronleichnam |
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An Fronleichnam, Donnerstag, 3. Juni, ist das Hallenbad Köpfel von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. Das Thermalbad ist in der Zeit zwischen 8 und 20 Uhr geöffnet und das Tiergartenbad bei guter Witterung zwischen 11 und 19 Uhr. Kassenschluss ist jeweils eine Stunde vor Schließung des Bades. Die Hallenbäder Hasenleiser und Darmstädter Hof Centrum bleiben geschlossen. | |
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Geänderte Müllabfuhr |
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Wegen des Feiertags Fronleichnam am Donnerstag, 3. Juni, werden die Abholtermine der Müllabfuhr verschoben. Die Donnerstagsabholung verschiebt sich auf den Freitag, 4. Juni. Die Freitagsabholung verschiebt sich auf Samstag, 5. Juni. | |
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Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz vorverlegt |
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Wegen des Feiertags Fronleichnam wird der normalerweise donnerstags stattfindende Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz auf Mittwoch, 2. Juni, vorverlegt. | |
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Zukunftsforum zum nachhaltigen Städtebau |
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Am 8. Juni veranstaltet das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung das zweite
Zukunftsforum "Städte der Zukunft - Strategien einer nachhaltigen Entwicklung"
des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) in der Stadthalle in Heidelberg.
Städteplaner, Architekten, Städte- und Wohnungsbauexperten und interessierte
Personen aus der ganzen Bundesrepublik befassen sich mit dem Thema: Indikatoren als
Instrument der Erfolgskontrolle nachhaltiger Stadtentwicklung. Das Forschungsfeld "Städte der Zukunft" verfolgt das Ziel, durch wissenschaftlich gestützte Strategien und empfehlenswerte Maßnahmen zu einer nachhaltigen Entwicklung in den Kommunen beizutragen. Heidelberg ist neben Münster, Dessau und Güstrow Modellstadt dieses vom Bundesbauministerium geförderten Programms. Eingeladen sind alle Interessierten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Das Zukunftsforum beginnt um 10.30 Uhr und endet um 17 Uhr. Anmeldeformulare sind bei der Stadt Heidelberg, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Marktplatz 10, Zimmer 314, Telefon 58-2150 erhältlich. |
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