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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 26. November 2004 |
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Gemeinsame Sprechstunde von Ausländerbehörde und Ausländerrat/Migrationsrat | |
Die nächste gemeinsame Sprechstunde des Ausländerrats/Migrationsrates und der Ausländerbehörde findet am Donnerstag, 2. Dezember, von 10 bis 13 Uhr in den Räumen des Ausländerrats/ Migrationsrats, Hans-Böckler-Straße 3 (Eingang über den Parkplatz), statt. Stadtrat Memet Kiliç und Carola de Wit (Leiterin der Abteilung für Ausländerangelegenheiten der Stadt Heidelberg) stehen zu allen Fragen Rede und Antwort. Die Sprechstunde richtet sich an Migrantinnen und Migranten, die insbesondere Beratung zu aufenthaltsrechtlichen Fragen benötigen. Termine werden nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 06221/ 58-10360 und unter E-Mail: auslaenderrat@heidelberg.de vergeben. | |
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Sport-Umwelt-Teams zogen Bilanz | |
Seit 2001 gibt es das "Sport-Umwelt-Team-Projekt", das der Sportkreis
Heidelberg gemeinsam mit dem Amt für
Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg ins
Leben gerufen hatte. Ziel des Projektes ist, die Mitglieder der am Projekt beteiligten Sportvereine für Umweltfragen zu sensibilisieren. In Workshops zu verschiedenen Umweltthemen wurden die Sport-Umwelt-Teams geschult, Ideen und Projekterfahrungen ausgetauscht. Im Herbst 2002 führten die beteiligten Sportvereine mit dem Sportkreis Heidelberg, der Stadtwerke Heidelberg AG (SWH AG), dem Gebäudemanagement, dem Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg und der KLIBA "Energie und Wasserchecks" durch. Anschließend wurden Maßnahmenvorschläge erarbeitet, die von den Vereinen nach und nach umgesetzt wurden. Am 24. November präsentierten die Beteiligten die einzelnen Vereinsprojekte im neuen Vereinszentrum des Deutschen-Alpen-Vereins (DAV) im Harbigweg 20. Beispielsweise übernahmen die Sportfreunde bei der TSG 78 Heidelberg Igelpatenschaften und installierten Nistkästen für Vögel auf dem Vereinsgelände. Mitglieder des DAV befreiten das Siebenmühlental von Müll, Kanusportler/innen die Ufer des Neckars. Viele der beteiligten Vereine erfassen den Energieverbrauch in ihren Sportstätten selbst und machten auch beim diesjährigen Naturathlon mit, wo sie ihre umweltverträglichen Sportarten vorstellten. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner begrüßte gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Sportkreises, Gerhard Schäfer, und Dr. Eckart Schubert vom DAV, die Sportler. "Nur eine unversehrte Umwelt ermöglicht Sportlerinnen und Sportlern die Ausübung ihres Hobbys. Ich danke allen Sport-Umwelt-Teams und unseren Kooperationspartnern, die durch ihre Engagement dafür sorgen, dass der Umweltgedanke auch beim Sport Beachtung findet." Zurzeit beteiligen sich der DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal, die TSG Rohrbach, die TSG 78 Heidelberg, der TSV Pfaffengrund, der Deutsche Alpenverein Sektion Heidelberg, die Kurpfälzer Gleitschirmflieger, der TSV Handschuhsheim, der Wassersportverein Heidelberg West (WHW), der ASC Neuenheim, der Heidelberger Sportverein, der Hockeyclub Heidelberg (HCH) und der Wassersportclub Neuenheim am Projekt. |
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Heidelberger Stadtwald erhält Gütesiegel | |
Zertifizierung nach den Standards des FSC ist abgeschlossen | |
Die Waldbewirtschaftung der Stadt Heidelberg hat kürzlich durch die Verleihung
des Gütesiegels des Forest Stewardship Council (FSC) eine hohe Auszeichnung
erhalten: der Stadtwald ist ab sofort FSC-zertifiziert.
Vor der Vergabe des Gütesiegels hatten externe Sachverständige im vergangenen Sommer die Waldwirtschaft in einem aufwändigen Audit geprüft. Das Ergebnis zu dem die unabhängigen Forstexperten kamen, kann sich sehen lassen, stellt es doch dem Stadtwald und den verantwortlichen Forstleuten ein hervorragendes Zeugnis aus: Der Stadtwald Heidelberg erhält sofort und ohne Einschränkungen das hohe Gütesiegel von "FSC International" und bekennt sich damit in ganz besonderem Maße zu einer ökologisch ausgerichteten, nachhaltigen Waldwirtschaft. FSC ist eine weltweit tätige Organisation, die Betriebe, die sich in besonderem Maße der Nachhaltigkeit und einem naturverträglichen Umgang mit den Naturgütern verschrieben haben, auszeichnet und die Vermarktung von Produkten aus diesen Betrieben unter einem international anerkannten Gütesiegel erlaubt. Zu den Kriterien von FSC gehört die Nutzung natürlicher Prozesse, die Bereitschaft, Teilflächen des Betriebs aus der Nutzung auszuklammern, der Erhalt abgestorbener Bäume als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie der Verzicht auf Kahlschläge. Bei der Vergabe des Gütesiegels wurden auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Zertifizierung war die breite Beteiligung aller mit dem Wald in Verbindung stehenden Personen und Einrichtungen. So wurden am Zertifizierungsprozess neben der Stadt Heidelberg als Waldbesitzerin vor allem die verantwortlichen Forstleute und alle maßgeblichen Umweltverbände beteiligt. Die Beteiligung der im Heidelberger Wald tätigen Waldarbeiter, Forstunternehmer und Holzkunden war ebenso Teil des Zertifizierungsprozesses wie Befragungen bei Tourismuseinrichtungen und Wanderverbänden. In regelmäßigen Abständen wird der Stadtwald künftig überprüft werden, um sicher zu stellen, dass die Waldbewirtschaftung langfristig im Sinne einer nachhaltigen und naturverträglichen Waldnutzung weiterentwickelt wird. |
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Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg | |
Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 29. November bis 5. Dezember | |
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