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26. Juni 2003

 

Bürgeramt Handschuhsheim zieht ins Schlösschen

  Am Freitag, 27. Juni, um 16 Uhr wird das neue Dienstleistungszentrum im Handschuhsheimer Schlösschen eröffnet. Gemeinsam mit der AOK zieht das Bürgeramt, das bisher in der Mühltalstraße untergebracht war, in das Schmuckstück am Grahampark. Alle großen und kleinen Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Eröffnung teilzunehmen. Für die Kinder gibt es einen Luftballonwettbewerb, bei dem es viele Preise zu gewinnen gibt.

 

Besuch in Simferopol

Unser Foto zeigt die Begrüßung von Bürgermeister Dr. Jürgen Beß an der Schule Nr. 2 mit dem Unterrichtsschwerpunkt Kunst. Als Zeichen der Freundschaft überreichte eine Schülerin dem Gast ganz traditionell Brot mit Salz.

Bürgermeister Dr. Jürgen Beß war gemeinsam mit einer offiziellen Delegation aus dem Gemeinderat vom 31. Mai bis 5. Juni in Simferopol. Anlass der Reise waren die Feierlichkeiten zum Tag der Stadt Simferopol sowie Gespräche über die weitere Entwicklung der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Heidelberg und Simferopol. Auf dem Programm standen unter anderem der Besuch des Heidelberg-Hauses und des Handschuhsheim-Centers, ein Empfang beim Oberbürgermeister der Stadt sowie die Besichtigung von Schulen und Rehabilitationseinrichtungen.

 

Heidelberger Energietage

  Anfang der Woche haben die Heidelberger Energietage mit Vorträgen und Besichtigungen begonnen. Höhepunkt und Abschluss bilden am Samstag, 28. Juni, die Fachmesse Trend Energie & Bauen in der Neckarhalle in Wieblingen und das Solarfest am Sonntag, 29. Juni, auf der Neckarwiese. Die Energietage veranstaltet die Stadt Heidelberg bereits zum fünften Mal. Folgende Aktionen gehören dazu:

Messe Energie & Bauen
Alle Bauherren und Sanierer sind eingeladen, sich am Samstag, 28. Juni, zwischen 10 und 18 Uhr in der Neckarhalle in Wieblingen (nahe der Marie-Baum-Schule) über Wärmedämmung, Lüftungs- und Solaranlagen, Holzfeuerungsmöglichkeiten, Niedrigenergie- und Passivhäuser, Wärmeschutzfenster, moderne Heizungstechnik und anderes mehr zu informieren. 40 Fachfirmen und Handwerksbetriebe zeigen neueste Technologien und Energiesparmöglichkeiten. Ein umfangreiches Vortragsprogramm über alle Formen des Energiesparens ergänzt die Ausstellung. Kinderbetreuung ermöglicht einen ausgiebigen Rundgang und natürlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt. Der Eintritt zu Messe und den Vorträgen ist kostenlos. Oberbürgermeisterin Beate Weber wird sie um 12 Uhr offiziell eröffnen.

Solarfest
Zum Solarfest am Sonntag, 29. Juni, zwischen 9 und 18 Uhr auf der Neckarwiese bei der DLRG-Station sind insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche eingeladen. Auf dem Solar-Infomarkt lernt man an anschaulichen Beispielen die Solarenergienutzung im Alltag kennen. Außerdem gibt es Informationen rund um das Thema Solarenergie: beispielsweise den richtigen Handwerker für die Installation einer Solaranlage, Informationen zu Förderprogrammen, Solarspielzeug, solare Haushaltsgeräte, Solarschmuck und vieles mehr.

Zwischen 9 und 15 Uhr findet der Solarbootcup zwischen Theodor-Heuss- und Ernst-Walz-Brücke statt. An dem offiziellen Lauf zur deutschen Meisterschaft nehmen auch Teams aus Heidelberg teil: die Johannes-Gutenberg-Schule, die Carl-Bosch-Schule, die Johannes-Kepler-Realschule und die Internationale Gesamtschule Heidelberg. Insgesamt sind 23 Solarboote für den Start gemeldet. Außerdem starten auch Solarbootmodelle zu einem Wettrennen. Interessierte Kinder und Jugendliche können am Stand des Umweltamtes während des Solarfestes noch ein Solarbootmodell für das Rennen basteln. Anmeldung unter Telefon 58-1800 oder bei Sabine Lachenicht, Telefon 58-

Energie-Triathlon
Von 15 bis 17 Uhr bewältigen Schülermannschaften mit je 11 Personen den Energie-Triathlon, ein sportlicher Wettbewerb mit Solarboot, Kajak und Kanadier für Kinder und Jugendliche von 9 bis 16 Jahren.

Solarfähre
Eine Solarfähre überquert mit der Kraft der Sonne den Neckar. Kostenlos können sich bis zu acht Fahrgäste davon überzeugen, dass Mobilität in Zukunft auch ohne fossile Energieträger auskommt.

Ein Programm liegt in allen Bürgerämtern aus. Informationen erhält man auch im Internet unter www.heidelberg.de/energietage.

 

Betreuung wird gut angenommen

  Jahresbericht von päd-aktiv zum Betreuungsangebot für Schulkinder im Rahmen der verlässlichen Grundschule
  Der gemeinnützige Verein päd-aktiv hat im Auftrag der Stadt Heidelberg die Betreuung der Grundschulkinder im Rahmen der Verlässlichen Grundschule übernommen. Seit dem Schuljahr 1999/2000 werden zwischen 7.30 und 8.30 Uhr und zwischen 12 und 15 Uhr Kinder der ersten bis vierten Klasse von pädagogischen Fachkräften betreut.

Vergangene Woche legte der Verein seinen Jahresbericht 2001/2002 dem Jugendhilfeausschuss vor. Danach wurden in diesem Zeitraum 1.273 Kinder in 64 Gruppen von 69 Mitarbeitern betreut, über 150 mehr als im Schuljahr davor. Das entspricht 25,6 Prozent der Gesamtschülerzahl an Heidelberger Grundschulen. In diesem Schuljahr ist die Zahl noch einmal gestiegen. Im Schuljahr 2002/03 beträgt der Anteil schon 32,6 Prozent (1.385 Kinder).
Zum Angebot von päd-aktiv gehört auch eine Hausaufgabenbetreuung, die täglich eine Stunde angeboten wird. Außerdem gibt es Hausaufgabenhilfe für lernschwache Schüler/innen in Gruppen von fünf bis acht Kindern. Hier zeichne sich ein "erhöhter Bedarf" ab, heißt es im Jahresbericht, an verschiedenen Schulen gebe es eine hohe Zahl von Kindern mit Lernschwierigkeiten oder mangelnden deutschen Sprachkenntnissen.

Ebenfalls zu den Aufgaben von päd-aktiv gehört die Organisation eines Mittagstischs für die Schüler/innen. 479 Kinder bekamen ein Essen, das auch außerhalb der Betreuungsräume serviert wird. Teilweise gehen Kinder in die Mensen des Studentenwerks, teilweise essen sie auch in Seniorenwohnheimen. Gerade dort werde der Besuch der Kinder von den alten Menschen als willkommene Abwechslung empfunden.
Die meisten Gruppenräume für die Betreuung in den Schulen böten gute Arbeitsbedingungen, heißt es im Bericht weiter. Allerdings gestalte sich die Arbeit der Mitarbeiter/innen in doppelt genutzten Klassenzimmern oftmals schwieriger und sei abhängig von der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften. Hier gebe es teilweise "unzumutbare Einschränkungen", weil weder Materialien für die Betreuungsarbeit untergebracht werden könnten noch eine Mitgestaltung der Räume möglich sei. Aus diesem Grund hat päd-aktiv auch einen "Leitfaden für die gemeinsame Nutzung von Klassenzimmern durch Schule und Betreuungsangebote für Schulkinder" entworfen und den Schulleiter/innen zur Diskussion gestellt.

"Grundsätzliche Zufriedenheit" mit dem Verlauf des Schuljahrs 2001/02 lautet das Resümee des Berichts. Die Betreuung werde von Eltern und Kindern gut angenommen, die Zusammenarbeit mit den Schulen konnte intensiviert werden. Die größten Hindernisse seien noch bei der gemeinsamen Nutzung der Klassenzimmer zu beseitigen.

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Stand: 26. Juni 2003