Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 25. September 2001 |
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Fachtagung Lokale Agenda & Schule | |
Ab sofort können sich alle interessierten Lehrerinnen und Lehrer
beim Agenda-Büro der Stadt Heidelberg anmelden
Am Dienstag, 23. Oktober, findet in Heidelberg eine Fachtagung zum Thema Lokale Agenda & Schule statt. Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten wird ein informatives und praxisorientiertes Programm mit Workshops zu den Inhalten der Lokalen Agenda 21 angeboten. Veranstalter ist das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. "Kinder auf ein verantwortungsvolles Leben vorzubereiten", so Oberbürgermeisterin Beate Weber, "ist schon immer ein wichtiges Ziel der Schule. Heute stehen wir mehr denn je vor der Aufgabe, Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, wie sie aktiv dazu beitragen können, die Zukunft ressourcenschonend, sozial gerecht und wirtschaftlich erfolgreich zu gestalten." Die Tagung will praxisnahe Anregungen geben, wie Themenfelder der Agenda 21 fächerübergreifend aufgenommen und in den regulären Unterricht integriert werden können. Dazu wird es Workshops mit einer Fülle von Projektbeispielen und kreativen Ideen und Methoden rund um folgende Themen geben: Mobilitätserziehung, Energiesparen in der Schule, Schulmediation, Einführung eines Öko-Audits in der Schule, Ökogarten und Ökologische Forschungsstation als Lernorte im Grünen, Internet und Agenda 21, Partizipation in der Schule, kreativer Unterricht zur Agenda 21 in künstlerischen Fächern. Die Tagung im Prinz Carl beginnt um 8.30 Uhr und endet um etwa 17.30 Uhr. Sie ist als amtliche Lehrerfortbildung vom Oberschulamt Karlsruhe anerkannt. Ein Faltblatt mit dem ausführlichen Programm und Unterlagen zur Anmeldung erhält man beim Agenda-Büro der Stadt Heidelberg, Telefon (06221) 58-2121. |
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Zwei Linden im Anatomiegarten müssen gefällt werden | |
Der Anatomiegarten an der Hauptstraße gehört zu den markanten
Plätzen in der vorderen Heidelberger Altstadt. Dazu tragen unter
anderem sechs über 60 Jahre alte Linden bei, die direkt auf dem Platz
stehen. Allerdings sind die Bäume erheblich geschädigt; zwei davon
so sehr, dass sie nach Meinung der Experten aus Sicherheitsgründen
umgehend gefällt werden müssen. Bürgermeister Dr. Eckard Würzner
erläuterte gemeinsam mit Fachleuten des Landschaftsamts der Stadt
Heidelberg am Dienstag, 25. September, bei einem Pressegespräch vor
Ort die Schäden an den Bäumen sowie die erforderlichen Maßnahmen.
Der Anatomiegarten war, bevor die Hauptstraße in eine Fußgängerzone umgebaut wurde, eine von einer Mauer eingegrenzte Grünanlage. Dort standen die Linden frei auf einer Rasenfläche. Nur die beiden äußeren Bäume sind über Jahrzehnte direkt an der Mauer gewachsen. Als die Mauer Ende der 70er Jahre im Zuge der Umgestaltung entfernt wurde, sind die Wurzeln der beiden Linden stark geschädigt worden. Später wurde die Platzanlage überpflastert, die Wurzeln bekamen dadurch zu wenig Sauerstoff. Auch der Urin der Hunde schädigt indirekt die Bäume, da er, im Boden zu Stickstoff umgewandelt, den baumschädigenden Pilzen als Nährstoff dient. Nun ist das Holz teilweise so stark verfault, dass eine ausreichende Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann. Das städtische Landschaftsamt rät zu einer umgehenden Fällung der beiden Linden. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner will die Entscheidung noch einmal überprüfen, geht aber nach persönlicher Begutachtung der Bäume davon aus, dass eine Fällung nicht zu umgehen ist. "Eine Ersatzpflanzung an gleicher Stelle ist auf jeden Fall vorgesehen", versprach Dr. Eckart Würzner. Aber auch der Zustand der anderen Bäume auf dem Platz ist bedenklich. Die beiden in den Beeten stehenden Linden haben Probleme an den Wurzelstöcken und die Linden im Bereich des Bunsendenkmals haben teilweise bereits abgestorbene Wurzelansätze. Auch hier besteht sofortiger Handlungsbedarf. Diese vier Bäume werden auf 40 Prozent ihrer Krone zurückgeschnitten und bekommen stärkende Nährstoffe über den Boden zugeführt. Der Rückschnitt erfolgt nach dem Vegetationsende im Oktober, die Fällung voraussichtlich im November. |
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Bauausschuss tagt | |
Der Bauausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 2. Oktober 2001, um 16 Uhr im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte: | |
1. Staukanal Rombachweg Auftragserhöhung Kanalbauarbeiten - Auftragsvergabe (Hst.2.7000.961800.4.003, Hpl. Amt 66, Seite 34) 2.01 Antrag Nr. 38/2001 der SPD-Fraktion vom 08.09.2001 2.02 Technologiepark - Fassadengestaltung |
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Frauen-Nachttaxi - nur für Heidelbergerinnen | |
Das Amt für Frauenfragen möchte darauf aufmerksam machen, dass in
den nächsten Wochen verstärkt mit Kontrollen beim Frauen-Nachttaxi
zu rechnen ist. Denn lediglich Frauen mit Hauptwohnsitz in Heidelberg
sind berechtigt das Frauen-Nachttaxi zu benutzen. Nicht nur beim
Kartenkauf muss dies mit einen gültigen Personalausweis oder Pass
nachgewiesen werden. Auch die Taxi-Fahrer/innen sind zur
Ausweiskontrolle berechtigt, weil das Frauen-Nachttaxi aus
Steuermitteln der Stadt Heidelberg bezuschusst wird. Da die
Landkreisgemeinden bisher noch kein Frauen-Nachttaxi eingerichtet
haben, dürfen die Landkreis-Frauen es leider (noch) nicht nutzen. Das
Amt für Frauenfragen äußert jedoch die Hoffnung, dass sich
vielleicht in Zukunft die eine oder andere Landkreisgemeinde
entschließt, ebenfalls für ihre Bürgerinnen ein Frauen-Nachttaxi
einzurichten. Wenn es dann noch zu einer Kooperation mit Heidelberg
käme, wäre das ein Gewinn für alle Frauen.
Weitere Informationen über das Heidelberger Frauen-Nachttaxi finden Sie hier. |
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