Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 25. Juli 2003 |
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Friedrich-Ebert-Anlage wieder frei |
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Wie das Verkehrsreferat
der Stadt Heidelberg mitteilt, ist die Friedrich-Ebert-Anlage ab
sofort wieder für den Verkehr in beiden Richtungen frei befahrbar.
Der nördliche Fahrbahnbereich musste aufgrund von Kanalarbeiten für
den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Ursprünglich war die
Sperrung bis Ende August vorgesehen. Die Baustelle im Bereich zwischen
Grabengasse und Schießtorstraße konnte jedoch rund einen Monat
früher als geplant abgeschlossen werden.
Der Schlossbergtunnel ist noch bis Ende August 2003 für den Verkehr voll gesperrt. Bis dahin werden die Arbeiten zur Verbesserung der Sicherheit im Tunnel und Erneuerung des Kanals abgeschlossen sein |
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Spielplatz Franzosengewann vorerst ohne Tischtennis |
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Aufgrund täglicher massiver Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch Tischtennisspielen auf dem Spielplatz "Franzosengewann" (Heidelberg-Kirchheim), sah sich das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg gezwungen, die Tischtennisplatte entfernen. Auch das Fußballtor musste abgebaut werden, da es vollkommen zerstört war. Es kann vorläufig aus finanziellen Gründen nicht ersetzt werden. Nur die abgerissenen Schilder, die auf Lagerverbot und anderes hinweisen, werden erneuert. Die Polizei hat sich auf Bitte des Landschaftsamtes bereit erklärt, verstärkt Kontrollen durchzuführen | |
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Betriebsausflüge der städtischen Ämter |
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Das Kämmereiamt der Stadt
Heidelberg veranstaltet am Montag, 28. Juli, seinen diesjährigen
Betriebsausflug und ist an diesem Tag nicht erreichbar. Das Referat
der Oberbürger- meisterin befindet sich am Mittwoch, 30. Juli, auf Betriebsausflug und ist an diesem Tag für Publikumsverkehr nicht erreichbar |
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Rücksicht auf Fußgänger/innen |
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Die Stadt Heidelberg hat in den vergangenen Jahren durch mehrere
Baumaßnahmen einen durchgehenden Radweg direkt am Neckar von
Schlierbach nach Wieblingen geschaffen und diesen auch ausgeschildert.
Unterbrochen ist der Neckartal- radweg entlang der B 37 nur noch auf einem kurzen Abschnitt im Bereich der Altstadt zwischen Dreikönigstraße (frühere Tankstelle Seppich) und Vincentius-Krankenhaus. Hier werden die Radfahrer/innen durch die Lauerstraße und die Untere Neckarstraße geführt. Trotz der vorhandenen eindeutigen Beschilderung befahren viele den schmalen Gehweg am Neckar und gefährden die zahlreichen Touristen, die Busfahrgäste und die Fahrgäste der Neckarschiffe. Besonders im Bereich der Schiffsanlegestelle kommt es häufig zu gefährlichen Situationen. Die Stadt Heidelberg appelliert an die Radfahrer/innen, sich an die Verkehrsregeln zu halten und den Gehweg nicht zu befahren. Gemeindevollzugsdienst und Polizei werden in diesem Bereich verstärkt Kontrollen durchführen. |
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Spendenaufruf der Stadt Heidelberg |
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Nach den Sommerferien beginnt mit der Einschulung für viele Kinder
ein wichtiger neuer Lebensabschnitt. Auch 15 in Heidelberg lebende
Flüchtlingskinder werden an diesem Tag eingeschult. Diese Kinder
sind, solange das Asylverfahren läuft oder sich die Familien nur
geduldet in Deutschland aufhalten, nicht schulpflichtig. Für die
Stadt Heidelberg steht jedoch außer Frage, auch diese Kinder in ihrer
Entwicklung zu fördern, indem sie die Möglichkeit zum Schulbesuch
erhalten.
Die Stadt orientiert sich dabei an den Heidelberger Leitlinien zur
sozialpädagogischen Betreuung ausländischer Flüchtlinge. Die Eltern
der Kinder erhalten Leistungen nach dem Asylbewerber- In den letzten drei Jahren konnten dennoch erstmals alle Flüchtlingskinder eingeschult werden. Finanziert wurde diese Aktion durch Geld und Sachspenden. Die Firma Lamy spendete beispielsweise bislang regelmäßig die Schulfüller. Von dem eingegangenen Geld wurden Schultüten und andere notwendige Schulartikel gekauft sowie Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und die Teilnahme an Klassenfahrten finanziert. Um auch in diesem Jahr den Schulbesuch der Flüchtlingskinder zu ermöglichen, bittet die Stadt Heidelberg um Spenden. "Diese Spende ist nicht nur eine finanzielle Hilfe, sondern eine Investition in die Zukunft der Kinder, egal ob sie letztendlich in Deutschland bleiben dürfen oder nicht", betont Oberbürgermeisterin Beate Weber. Eingehende Spenden werden von den Sozialarbeiterinnen des Sachgebietes "Soziale Betreuung für ausländische Flüchtlinge" beim Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt verwaltet. Sie werden den Kindern die Schultüten füllen und die notwendigen Schulsachen beschaffen. Die Familien erhalten nur diese Sachleistungen, so dass die zweckgebundene Verwendung der Spendengelder garantiert ist. Spenden zur Einschulung werden unter dem Stichwort Konto Nr. 24007 erbeten. |
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