Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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25. Mai 2000

Freie Fahrt für Rettungsfahrzeuge
Stadt bittet Fahrzeughalter/innen: Altstadtgassen nicht zuparken

Für Rettungs-, Feuerwehr- und Müllfahrzeuge ist es gerade im Bereich der engen Altstadtgassen schwierig, an ihren Einsatzort zu kommen, weil Autos dort trotz eindeutiger Verbote abgestellt werden. Erneute Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern haben die Stadt Heidelberg dazu veranlasst, nochmals eine Demonstrationsfahrt mit einem für die Altstadtgassen geeigneten Feuerwehrfahrzeug durchzuführen. Das Ergebnis war erschreckend. Durch behindernd parkende Fahrzeuge wäre es nicht möglich gewesen, im Notfall an einen in den Altstadtgassen gelegenen Einsatzort zu gelangen.

Im Interesse der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger sieht sich die Stadt Heidelberg deshalb dazu veranlasst, ab sofort alle Fahrzeuge konsequent abzuschleppen, wenn die gesetzlich vorgeschriebene und erforderliche Fahrbahnbreite von 3,05 Metern unterschritten wird. Deshalb bittet die Stadt alle Verkehrsteilnehmer/innen, beim Parken in den engen Gassen auf die verbleibende Durchfahrtsbreite zu achten und dabei auch Mauervorsprünge und die Außenspiegel am Auto zu berücksichtigen. Beim Parken in der Nähe von Kreuzungen oder Einmündungen muss der vorgeschriebene Mindestabstand von fünf Metern unbedingt eingehalten werden. Jedes falsch abgestellte Fahrzeug behindert den Rettungsverkehr. Im Einsatz zählt jede Sekunde.


Schadstoffmobil in Kirchheim
Schadstoffhaltige Abfällte sollten nicht über die Hausmülltonne entsorgt werden. Mit dem Schadstoffmobil sammelt das Amt für Abfallwirtschaft Schadstoffe direkt in den Stadtteilen, um den Bürgerinnen und Bürgern die korrekte Entsorgung zu erleichtern und ihnen den Weg zu den Recyclinghöfen zu ersparen. Am Freitag, 26. Mai, steht das Schadstoffmobil zwischen 14 und 16 Uhr in Kirchheim auf dem Kerweplatz-Spinne. Fachkundige Mitarbeiter/innen nehmen die Schadstoffe entgegen.

Broschüre "Erneuerbare Energien"
Eine umfassende Broschüre über erneuerbare Energien hat jetzt die Stadt Heidelberg herausgegeben. Ob Solarenergie oder Wasserkraft, Windenergie oder Biomasse - neben leicht verständlichen Texten und Grafiken erhält der Interessierte auch Informationen über Fördermöglichkeiten und Praxisbeispiele aus Heidelberg. Die Broschüre kann bestellt werden bei: Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, Telefon: 06221/ 58 18 00; Fax: 06221/ 58 18 29; Email: umweltamt.heidelberg@heidelberg.de

Stadtgeschichte im Gehen
Die nächste literarische Führung durch Heidelberg mit Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm führt auf den Heiligenberg und hinunter nach Handschuhsheim zu St. Vitus und Tiefburg. Sie findet am Sonntag, 28. Mai statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr die Alte Brücke, Aufgang zum Schlangenweg. Gutes Schuhwerk ist ratsam. Die Gebühr beträgt 5 Mark.

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Stand: 25. Mai 2000