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25. Januar 2002

Symposium zu Stammzellenforschung und Gentechnik

Jubiläumstagung der Goethe-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Literarischen Gesellschaft Palais Boisseree, dem Kulturamt der Stadt Heidelberg und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Aus Anlass des 35-jährigen Bestehens der Goethe-Gesellschaft Heidelberg findet vom 1. bis 3. Februar eine Jubiläumstagung mit Lesungen, Konzerten, Vorträgen, Diskussionen und einer Ausstellung statt. Unter dem Titel "Homunculus - Es wird ein Mensch gemacht" werden sich Wissenschaftler/innen und Künstler/innen dem Thema Gentechnik und Stammzellenforschung nähern.

Zum Auftakt der Tagung am Freitag, 1. Februar, um 18.30 Uhr lesen Anja Höfer und Dieter Borchmeyer unter dem Titel "Homunculus und andere künstliche Menschen in der Literatur" im Spiegelsaal des Prinz Carl. Für musikalische Umrahmung sorgen Vladimir Pankratov (Baß) und Julia Schifrina (Klavier) mit der "Arie des Mefisto" und dem "Lied vom Floh". Über die Modernität des Goetheschen Homunkulus spricht Dr. Manfred Osten, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, in seinem Festvortrag "Strebe nicht nach höheren Orden".

In der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Karlstraße 4, beginnt am Samstag, 2. Februar, die Tagung bereits um 9.45 Uhr. Heidelberger Wissenschaftler/innen sprechen über molekularbiologische, humangenetische, soziologische, juristische und psychosoziale Aspekte der Gentechnologie und Stammzellenforschung. Für diese Vorträge ist eine Anmeldung bei der Akademie der Wissenschaften unter Telefon 381847 erforderlich.

Am Sonntag, 3. Februar, um 11 Uhr wird in der Galerie Melnikow, Theaterstraße 11, die Ausstellung "Homunculus?" eröffnet, in der Arbeiten von Agnes Auffinger, Joe Hackbart, Udo Körner, Marie-Paule Hallard, Alexandra Romanova, Elke Wassmann und anderen zu sehen sind. Im Rahmen der Vernissage liest Franziska Polanski "Homunculus: Eins, zwei, drei, fertig!"


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Stand: 25. Januar 2002