Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 24. November 1999 |
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Ausstellung im Bürgeramt Mitte |
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Unter dem Titel
"Phantasie in Farbe" zeigt die Heidelberger Malerin Edmée Rüdt vom 2. Dezember
1999 bis 25. Februar 2000 Öl- und Acrylbilder im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69.
Die Vernissage findet am 2. Dezember um 18 Uhr im Bürger- amt Mitte statt. Die Ausstellung ist montags und freitags von 8 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr und mittwochs von 8 bis 17.30 Uhr geöffnet. |
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Hinsehen, einmischen, helfen! |
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Eine Fachtagung in der
Universitätskinderklinik informierte über wirksamen Kinderschutz Verletzungsspuren, aber auch unspezifische Symptome wie Bauchschmerzen oder Verhaltensauffälligkeiten können für den Kinderarzt vor Ort ein Hinweis auf Kindes-Misshandlung sein. Beratung und wirksame individuelle Hilfe für Eltern und Kinder sind dann dringend erforderlich, setzt aber die umfassende Information des Arztes über Hilfe- und Beratungsstellen in der Region voraus. Eine Fachtagung des Arbeitskreises "Kooperation Medizin-Jugendhilfe" in der Universitätskinderklinik Ende Oktober machte rund 65 Kinderärzte, Psychiater und Therapeuten mit Netzwerken des Kinderschutzes und der Jugendhilfe im Rhein-Neckar-Raum vertraut. "Ziel der Tagung war, dass sich Medizin und Jugendhilfe besser kennen lernen und besser zusammenarbeiten, wenn das Wohl von Kindern gefährdet ist", erklärt der Kinderpsychologe an der Universitätskinderklinik Dr. Meinrad Armbruster. Vor drei Jahren gründeten Mitarbeiter der Unikinderklinik gemeinsam mit dem Jugendamt Heidelberg und dem Jugendamt Rhein-Neckar den "Arbeitskreis Kooperation", um eine wirksame Hilfestellung für überforderte Eltern und gefährdete Kinder sicherzustellen. "Es gibt nie den einen Weg", berichtet Dr. Andreas Scheffzek vom Verband der Kinder- und Jugendärzte Nordbaden, "ein konkreter Hilfeplan muss individuell erstellt werden." Gemeinsam mit den Eltern wird geklärt, ob beispielsweise eine Familienhelferin ins Haus kommen kann, eine spezielle Therapie dem Kind helfen würde oder die Unterbringung des Kindes in der Tagespflege sinnvoll erscheint. Diese Unterstützungsangebote vermitteln in der Regel die Mitarbeiter des Jugendamtes. "Leider sind die differenzierten Dienstleistungen des Jugendamtes den Betroffenen häufig nicht ausreichend bekannt", berichtet Wolfgang Krieger vom Kinder- und Jugendamt Heidelberg. Um so wichtiger ist es, dass niedergelassene Kinderärzte, Kinderpsychiater- und Therapeuten wissen, welche Hilfe die jeweilige Institution leisten kann. Die Tagung war ein erster Schritt dorthin. |
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Information: Der "Arbeitskreis Kooperation Medizin und Jugendhilfe" ist zu erreichen unter Telefon (06221)56 23 77 oder e-mail: Meinrad_Armbruster@med.uni.heidelberg.de |
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Hauptausschuss tagt |
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Die nächste Sitzung des Hauptausschusses findet statt am | |
Mittwoch, 1. Dezember 1999,
um 17 Uhr, im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Einziger Punkt auf der
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: Sachstandsbericht zur Jahr 2000 - Fähigkeit |
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Sozialausschuss tagt |
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Die nächste Sitzung des Sozialausschusses findet statt am | |
Donnerstag, 2. Dezember
1999, um 16 Uhr, im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte: | |
1. Beschlussvorlage: Zuschuss an die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Sozialdienstes kath. Frauen (SFK) | |
2. Beschlussvorlage: Tagespflege im Haus Philippus - Förderung der Altenarbeit | |
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