Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

24. November 2004

  Bezirksbeirat Ziegelhausen
  Der Bezirksbeirat Ziegelhausen tagt wieder am
Donnerstag, 2. Dezember 2004, um 18 Uhr,
Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, Wilhelmsfelder Straße 107.
  Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

1. Benennung der Kinderbeauftragten und der Stellvertreterin in Ziegelhausen
a) Vorschläge des Bezirksbeirates
b) Persönliche Vorstellung der Bewerberinnen; hier: Anhörung von Frau Sonja Zahlmann und Frau Mechthild Thewes als Betroffene gem. § 33 Abs. 4 S. 2 der Gemeindeordnung in Verbindung mit § 3 Abs. 4 S. 1 Geschäftsordnung für Bezirksbeiräte

2. Notlandeplatz für Gleitschirmflieger

3. Verschiedenes


  Heerlager im Kurpfälzischen Museum
  Begleitend zur Ausstellung "Der Winterkönig" gibt es am Sonntag, 28. November, von 10 bis 17 Uhr im Hof des Kurpfälzischen Museum musikalische und militärische Darbietungen aus der Zeit Friedrichs V.. Unter dem Titel "Lagerleben im Dreißigjährigen Krieg" informieren die "Schierlinger Schützen vom Kelheimer Landfähndl" zusammen mit allerlei Marketendereipersonal über den Alltag im Krieg. Authentisch gekleidete Musketiere, Pikeniere und Trommler erläutern ihre Waffen und das Leben der Bevölkerung zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Vorführungen sind um 11, 13 und 15 Uhr.

  Seniorenfasching soll auch 2005 stattfinden
  Entscheidung im Haupt- und Finanzausschuss am 1. Dezember
  Die Heidelberger Seniorinnen und Senioren sollen auch weiterhin ihren Fasching in der Stadthalle feiern können. Die Verwaltung empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss nach der gemeinderätlichen Diskussion in einer Vorlage für die Sitzung am 1. Dezember, die Seniorenveranstaltungen in der Stadthalle wegen ihrer kulturellen und sozialen Bedeutung auch im Jahr 2005 durchzuführen. Zur Kostendämpfung wird vorgeschlagen von den Besucherinnen und Besuchern einen Kostenbeitrag von sechs Euro zu erheben, das sind rund 22 Euro weniger, als für Eintrittskarten zu den regulären Prunksitzungen verlangt wird.

Ursprünglich hatte die Verwaltung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung beabsichtigt, die drei Faschingsveranstaltungen in der Stadthalle ausfallen zu lassen, um damit Kosten von etwa 23.000 Euro einzusparen. Maßgeblich für diesen Vorschlag waren zum einen die seit Jahren stark rückläufigen Besucherzahlen. Kamen 1999 zu den Veranstaltungen in der Stadthalle noch 2.249 Besucher/innen und Mitwirkende, so wurden 2004 nur noch 1.197 Personen gezählt. Hinzu kommt, dass die Mietkosten für die Stadthalle im gleichen Zeitraum erheblich anstiegen. 1999 betrug die Miete für drei Veranstaltungen noch rund 7.200 Euro, 2004 wurden Mietkosten von 10.600 Euro vereinbart, und schließlich 16.200 Euro in Rechnung gestellt. Man einigte sich schließlich auf einen Betrag von 13.700 Euro.

"Bei aller Diskussion um Einsparungen sollten wir allerdings auch nicht vergessen", so die OB weiter, "dass die Heidelberger Seniorinnen und Senioren in der Fastnachtszeit auch in den Seniorenzentren in den Stadtteilen Angebote finden. Schließlich haben wir uns mit unserem Stadtentwicklungsplan Heidelberg 2010 eine Agenda gegeben, die auf aktivierende Seniorenarbeit in den Stadtteilen setzt, die nachbarschaftliches Miteinander fördern und ältere Menschen dazu ermuntern will, sich einzubringen. Diese Angebote werden auch weiterhin mit weit über einer Million Euro finanziert"


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Stand: 24. November 2004