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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 24. August 2004 |
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Mit Sonnenkraft reiche Ernte erzielen | |
Amt für Umweltschutz der Stadt Heidelberg informierte Landwirte über die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung | |
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Das Klima schützen, die Energieressourcen schonen und gleichzeitig
den eigenen Geldbeutel entlasten. Das muss kein Widerspruch sein, wie
der Mannheimer Landwirt Richard Karl beweist. Mitte August lud Richard
Karl gemeinsam mit dem Amt für
Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt
Heidelberg zwanzig Landwirte und Landwirtinnen aus Heidelberg zum
Ortstermin auf seinen Hof. Dort präsentierte er gemeinsam mit
Bürgermeister Dr. Eckart Würzner und dem Leiter des Umweltamts Dr.
Hans-Wolf Zirkwitz die auf dem Dach seiner Scheune montierte
Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von zehn Kilowatt Peak.
Die hundert Quadratmeter große Sonnenkollektorfläche erzeugt pro
Jahr im Durchschnitt 8500 Kilowattstunden Gleichstrom. Der so
gewonnene Gleichstrom wird in Wechselstrom umgewandelt und über einen
Zähler in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür zahlen die
Netzbetreiber eine Vergütung an den Landwirt.
Gerade für landwirtschaftliche Unternehmen lohnt sich wegen der großen Dachflächen der Scheunen die Montage einer Photovoltaik-Anlage. Dr. Hans-Wolf Zirkwitz erläuterte gemeinsam mit seinen Mitarbeitern den interessierten Landwirtinnen und Landwirten die Funktionsweise und Technik der Solaranlage sowie die verschiedenen Fördermöglichkeiten. Dass sich die Montage einer Photovoltaik-Anlage nicht nur für die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel rechnet, betonte Bürgermeister Dr. Eckart Würzner. Dies erst recht seit der Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), nach der die Netzbetreiber eine höhere Einspeisevergütung an die privaten Stromproduzenten zahlen. |
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MS Technik geht in Heidelberg vor Anker | |
Ausstellungsschiff legt vom 3. bis 6. September am Anleger Marstall an - Exponate möchten Technik greifbar und begreifbar machen | |
Das Ausstellungsschiff MS Technik liegt vom 3. bis zum 6. September an
der Anlegestelle Marstall vor Anker. Die Exponate im 105 Meter langen
Binnenschiff sollen Technik greifbar und begreifbar machen. Ziel der
Ausstellungsmacher ist es, bei Jung und Alt das Interesse an Technik
und Naturwissenschaft zu wecken.
Im Jahr der Technik zeigt die Ausstellung, wie sich die menschlichen Fähigkeiten mit Hilfe von Technik erweitern lassen. In den vier Themenfeldern "Sehen, Hören, Fühlen und Bewegen" wird modernste Technik präsentiert. Die Exponate werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft zur Verfügung gestellt. Die MS Technik wird von ‚Wissenschaft im Dialog' realisiert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Landesstiftung Baden-Württemberg unterstützt. Bürgermeister Dr. Jürgen Beß wird das Ausstellungsschiff am Freitag, 3. September, um 10 Uhr offiziell in Heidelberg begrüßen. Die MS Technik ist danach täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Gruppen können sich im Internet unter www.ms-technik.info anmelden, dort gibt es auch weitere Infos. Informationsfaltblätter zum Ausstellungsschiff liegen auch ab sofort in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg aus |
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