Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 23. September 2003 |
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Stadtgeschichte im Gehen |
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Der Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier und der Leiter des Kulturamtes
der Stadt Heidelberg, Hans-Martin Mumm, führen wieder durch die Epochen
Heidelbergs und seiner Stadtteile. In diesem Jahr steht das 20.
Jahrhundert im Mittelpunkt des Interesses. Das 20. Jahrhundert bietet mit
dem Umbruch von 1918, den spannungsreichen 20er Jahren, der Zeit der
nationalsozialistischen Diktatur und der anschließenden Besatzung durch
die Alliierten, dem Wirtschaftswunder und den sozialen Bewegungen wie der
68er eine dichte Folge von Ereignissen.
Zwei Spaziergänge führen durch die Altstadt, zwei weitere durch die Weststadt. Die Führungen dauern jeweils zwei Stunden und enden in der Nähe des jeweiligen Treffpunktes. Beginn der Führungen ist jeweils um 11 Uhr. Teilnehmer/innen zahlen jeweils drei Euro. Die Termine: "Altstadt I" am Sonntag, 28. September, Treffpunkt: Kurpfälzisches Museum (Innenhof); "Altstadt II" am Sonntag, 12. Oktober, Treffpunkt: Herkulesbrunnen am Marktplatz; "Weststadt I" am Freitag, 3. Oktober, Treffpunkt: Adenauerplatz, Ecke Gaisbergstraße; "Weststadt II" am Sonntag, 5. Oktober, Treffpunkt: Wilhelmsplatz. |
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Betriebsausflüge |
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Die Mitarbeiter/innen des Amtes für Liegenschaften machen am Freitag, 26. September, ihren diesjährigen Betriebsausflug. Der Betriebsausflug des Stadtplanungsamtes findet am Dienstag, 30. September statt. Beide Ämter sind an diesem Tag für den Publikumsverkehr geschlossen. | |
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500 neue Energreen-Kunden bis Februar 2004 |
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Stadt und Stadtwerke starten Ökostromkampagne |
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"FoXenergreen - ein Gewinn für Sie und die Umwelt",
unter diesem Motto steht eine gemeinsame Aktion, mit der die Stadt
Heidelberg und die Heidelberger Stadtwerke (SWH) 500 neue Kunden bis
zum Februar 2004 für das Ökostromangebot gewinnen wollen. Um möglichst viele potenzielle Kunden anzusprechen, arbeiten die Stadtwerke mit der Stadt Heidelberg und der regionalen Ökostrom-Initiative "Unser Strom ist grün" zusammen. "Vorreiterin beim Ökostrom ist die Stadt Heidelberg schon seit März 2001, als der Heidelberger Gemeinderat entschied, ein Viertel des gesamten Strombedarfs der städtischen Einrichtungen mit FoXenergreen-Strom abzudecken. Das reicht theoretisch aus, um alle städtischen Schulen und Kindergärten mit Ökostrom zu versorgen. Mit rund sieben Millionen Kilowattstunden pro Jahr ist die Stadt Heidelberg die größte Abnehmerin von zertifiziertem Ökostrom in Deutschland", so Oberbürgermeisterin Weber bei einer Pressekonferenz im Rathaus. Heidelbergs Engagement im Klimaschutz wurde im Jahr 2002 mit dem Climate Star, einer Auszeichung des europäischen Klimabündnisses Alianza del Clima e.V., gewürdigt. Beim zertifizierten Ökostrom ist garantiert, dass dieser Strom aus erneuerbaren Energiequellen, also Sonne, Biomasse, Wasser- und Windkraft, erzeugt wird. Der Ökostrom FoXenergreen der Stadtwerke Heidelberg erhielt das Label "Gold" des Grüner Strom Label e.V., eine Zertifizierungsinstitution, die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), vom Deutschen Naturschutzring, von Eurosolar, vom Naturschutzbund Deutschland (NABU), vom Bund der Energieverbraucher, von Verbraucher-Initiativen und anderen unabhängigen Umweltorganisationen getragen wird. Die Stadtwerke Heidelberg verpflichten sich, den Aufpreis für den Ökostrom zweckgebunden in die Errichtung neuer Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zu investieren. "Jeder Kunde von FoXenergreen fördert mit jeder Kilowattstunde, die er bei den Heidelberger Stadtwerken bestellt, die Nutzung der erneuerbaren Energiequellen. Die Kunden entscheiden selbst, wie viel ihres Jahresverbrauchs sie als Ökostrom beziehen möchten, ob 25, 50, 75 oder 100 Prozent, und bezahlen dafür einen kleinen Aufpreis von 4 Cent. Eine Familie mit einem Jahresstromverbrauch von rund 2.400 Kilowattstunden, die den gesamten Strombedarf als Ökostrom bezieht, investiert gerade mal 9 Euro im Monat in die zukunftsweisende und umweltschonende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien", erklärte Dipl.-Kauffrau Heike Kuntz, Vorstand Energiewirtschaft bei den Stadtwerken. |
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