Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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22. Oktober 2001
im Bürgeramt Handschuhsheim, Mühltalstraße2.
Umwelt verbessern"
Interessierte Unternehmen aus Heidelberg und der Region konnten am Mittwoch, 17. Oktober, auf einer Start-up-Veranstaltung der Stadt Heidelberg Einblick nehmen in die Räumlichkeiten und sich über das Konzept informieren. Und die Resonanz war groß: Mehr als 50 Gäste waren gekommen, darunter Vertreter großer Heidelberger Unternehmen wie ABB, Heidelberger Druckmaschinen oder Heidelberger Zement, Vertreter der Industrie- und Handelskammer, der Architektenkammer sowie Heidelberger Gemeinderäte. Oberbürgermeisterin Beate Weber, Bürgermeister Dr. Eckart Würzner, Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer der Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft mbH (HWE) und der Technologiepark Heidelberg GmbH, und Hans-Jörg Kraus von der Firma Kraus Immobilien GmbH erläuterten, welche Chancen der geplante UmweltPark bietet.
"Die zukunftsträchtige Branche der Umwelttechnologie sichert den Erhalt unserer Umwelt und eröffnet neue und beständige Geschäftsfelder für die Wirtschaft", betonte Oberbürgermeisterin Beate Weber. "Die Lokale Agenda 21, die 1992 in Rio beschlossen wurde, gab uns den Auftrag, Ökologie, Ökonomie und Soziales näher zusammenzubringen. Mit dem UmweltPark erfüllen wir einen wesentlichen Teil dieses Auftrags - nach vielen anderen Aktivitäten: Arbeitsplätze sichern, Wirtschaftskraft stärken und die Umwelt verbessern." Die Oberbürgermeisterin sieht den UmweltPark als "zentrale, richtungsweisende Institution", die das Fachwissen verschiedener Zweige der Umwelttechnologien bündeln soll. Für die Zukunft des Technologiestandortes Heidelberg sei die IT-Factory mit dem UmweltPark ein wichtiges Element, ebenso für die Stadtentwicklung Ochsenkopf/Bergheim.
Dr. Eckart Würzner, Bürgermeister für Umwelt, Energie und
Gesundheitsförderung beschrieb Heidelberg als idealen Standort eines
Umwelttechnologieparks "wegen der vielen Netzwerkpartner".
Ob Osnabrück, Augburg oder Westfalen - ein Blick in andere Städte
und Regionen zeige, dass Umwelttechnologieparks sehr erfolgreich
arbeiten.
Davon waren die Väter des Heidelberger Technologieparks wohl bereits bei dessen Gründung im Jahr `85 überzeugt gewesen. Wie Dr. Klaus Plate erläuterte, habe man schon damals die Umwelttechnologie als eine der Säulen des Technologieparks definiert. Dann habe sich jedoch sehr stark als Schwerpunkt die Biotechnologie entwickelt. Die IT-Factory im alten Heinsteinwerk sei für den UmweltPark jetzt eine Umgebung, "die man sich eigentlich nur erträumen kann".
Diese Umgebung möglich macht Hans-Jörg Kraus. Seine Firma erwarb das seit einigen Jahren leer stehende alte Heinsteinwerk. Mit dem Umbau des Gebäudes zur IT-Factory wolle er den "Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft dokumentieren", so Kraus.
Auf einem Rundgang durch das Gebäude konnten sich die Gäste vom Ambiente und den räumlichen Möglichkeiten überzeugen. Die Nachfrage nach Räumlichkeiten im UmweltPark sei bereits groß, wie Eckart Würzner erklärte. Als konkreten Interessenten nannte er die Heidelberger Firma Geomer, die geografische Informationssysteme erstellt. Aber auch Umweltabteilungen großer Unternehmen und mittelständische Firmen seien schon auf die Stadt zugekommen.
Wer sich näher informieren möchte:
Stadt Heidelberg
Amt für Umweltschutz, Energie
und Gesundheitsförderung
Dr. Hans-Wolf Zirkwitz
Telefon 58-1800/01
E-Mail: umweltamt.heidelberg@heidelberg.de
Alles was normalerweise im Verborgenen der Stadtbücherei geschieht, kann man am "Tag der offenen Tür" sehen. Wie geht es in der Buchbinderei zu? Wie funktioniert die Katalogisierung und Bearbeitung der Medien? Wie lange dauert es von der Bestellung eines Buches bis es im Regal steht? Für wie viel Geld im Jahr werden Bücher angeschafft?
Für alle Fragen stehen die insgesamt 56 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbücherei zur Verfügung, die auch aus den Zweigstellen Rohrbach, Emmertsgrund und dem Bücherbus zu dem großen Tag anreisen. "Das wäre sonst gar nicht zu leisten", so Wilhelm Wolf von der Koordination des "Bix". Das ganze Haus steht interessierten Leserinnen und Lesern für individuelle Rundgänge offen. Und zu jeder vollen Stunde von 11 Uhr bis 15 Uhr bieten die Mitarbeiter/innen Führungen an.
Das Magazin und die Buchbinderei, die EDV-Abteilung, das Infomagazin mit Broschüren und Zeitungs-Ausschnittssammlung, der Kundenservice, das Sekretariat und die Verwaltung gewähren einen "Blick hinter die Kulissen". Für Technik-Fans bietet der Hausmeister um 11 Uhr, um 12.30 Uhr und um 14 Uhr Führungen durch die Lüftungs- und Heizungsanlagen sowie die Notstromversorgung an.
Tolle Preise sind beim Info-Quiz zu gewinnen: Theater- oder Konzertkarten, Musik-CDs und spannende Buchpreise. Für Kinder gibt es ein großes Buchstaben-Suppen-Rätsel. Kids und Teens können sich an der Foto-Session "Stell dir vor, du bist über Nacht in der Bücherei eingeschlossen..." beteiligen. Außerdem sind auf der Galerie die Sieger-Bilder des Fotowettbewerbs der RNZ zu sehen. Im oberen Foyer zeigt die "Neue Bibliothek in Montpellier" das Bibliothekssystem der südfranzösischen Partnerstadt anhand von Modellen und Fotos.
Im Hilde-Domin-Saal sorgen ab 10 Uhr verschiedene Jazz-Ensembles der Musik- und Singschule für Stimmung. Um 11 Uhr wird der Stummfilm "Zirkus" von Charlie Chaplin mit musikalischer Begleitung gezeigt. Ab 13 Uhr ist das Gitarrentrio "Trio a grande vitesse" live zu erleben. Höhepunkt des musikalischen Programms ist ab 14 Uhr die Gruppe "Rumba Kartell" mit ihrem Swing-Jazz-Programm.
Das ausführliche Programm finden Sie hier.
Heidelberger Jugend-Aktionstagen "move on"
Auch für die Basketball-Challenge können sich noch Mannschaften anmelden. Die Veranstaltung ist ebenfalls am Samstag, 3. November, von 14 bis 22 Uhr in der Neckarhalle Wieblingen.
Für beides ist vorher unbedingt eine Anmeldung bei der Kinder- und Jugendförderung nötig, Telefon 58-3157.
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Stand: 22. Oktober 2001