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22. Juli 1999

Heute Sommerfest auf der Kinderbaustelle

Die Kinderbaustelle auf dem Emmertsgrund feiert am heutigen Freitag, 23. Juli, ab 15 Uhr ein großes Sommerfest mit allen Kindern, Eltern und Freunden dieser Einrichtung. Neben einem vielfältigen Werk- und Spielangebot für die Kinder findet um circa 15.30 Uhr eine neue Aufführung auf der Theaterbühne der Kinderbaustelle, der "Wald-bühne", statt. Oberbürgermeisterin Beate Weber hat für 15 Uhr ihr Kommen zugesagt. Sie wird dann auch Vertreter der beiden langjährigen Sponsoren der Kinderbaustelle, der Firmen "SAS Institute" und "Infoware" begrüßen, die einen Spendenscheck für die Arbeit der Kinderbaustelle übergeben möchten. Alle Interessierte sind zu diesem Sommerfest herzlich eingeladen.

Jugendtanztag

Die Vorbereitungen für den 13. Jugendtanztag laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Erstmals ist die Veranstaltung der Kinder- und Jugendförderung für junge Tänzerinnen und Tänzer auf zwei Tage und zwei Veranstaltungsorte verteilt. Am Samstag, 20. November, findet der Break-Dance Contest im Haus der Jugend statt. Am Samstag, 12. Dezember, beginnt der Jugendtanztag um 15 Uhr im Kongresshaus Stadthalle mit der Vorstellung der Kinder von vier bis zwölf Jahren. Von 17 bis 20 Uhr sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab 13 Jahren an der Reihe. Den Abschluss bildet der Hip-Hop Contest von 20 bis 22 Uhr. Zur Teilnahme an beiden Veranstaltungen können sich Gruppen, Schulen und Vereine anmelden. Weitere Informationen sind im Haus der Jugend, Römerstraße 87, unter Telefon 602926 erhältlich. Anmeldungen sind ab 13. September im Haus der Jugend oder bei Uschy Szott, Telefon 06201/71775, möglich.

 

Vorbildlich bei der Beschäftigung von Schwerbehinderten

  Die Stadt Heidelberg kümmert sich vorbildlich um die Eingliederung von schwerbehinderten Menschen in Arbeit und Beruf: Derzeit sind mehr als acht Prozent der bei der Stadtverwaltung Beschäftigten Schwerbehinderte. Das sind zwei Prozent mehr als der Gesetzgeber verlangt. Betriebe mit mehr als 15 Mitarbeitern, die diese Quote nicht erfüllen, müssen Ausgleichszahlungen leisten. Davon ist Heidelberg befreit. Im Schnitt werden in allen öffentlichen und privaten Betrieben 5,6 Prozent Schwerbehinderte beschäftigt. Landesweit sind es sogar nur 3,8 Prozent.

  Dienstjubilare geehrt
 

Drei mal 25 Jahre

  Drei städtische Mitarbeiter, die jeweils auf eine 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst zurückblicken können, wurden jetzt von Oberbürgermeisterin Beate Weber mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Willi Pasch, Angestellter beim Zweckverband Regionales Rechenzentrum Franken - Unterer Neckar, war nach einer kaufmännischen Ausbildung in einem Heidelberger Industriebetrieb dort mehrere Jahre - unterbrochen durch den Wehrdienst - als Operator angestellt. Am 1. Oktober 1975 trat er in den Dienst der Stadt Heidelberg. Von Anfang an als Operator im Regionalen Rechenzentrum Heidelberg (RRH) - das vor einigen Jahren mit dem Rechenzentrum Franken fusionierte - beschäftigt, arbeitet Pasch zurzeit als Sachbearbeiter in der Abteilung Finanzwesen an neuen Vorverfahren bei der Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer sowie an der Anbindung an das SAP-Umfeld mit. Den Wechsel von der Privatwirtschaft zum öffentlichen Dienst habe er nie bereut, versicherte der Jubilar.

Hans-Joachim Schmidt, Stadtamtsrat beim Hauptamt, leistet gleich nach dem Abitur seinen Grundwehrdienst ab und kam anschließend - im August 1975 - zur Stadt Heidelberg. Im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst vorübergehend zum Land Baden-Württemberg versetzt, kehrte er nach der Staatsprüfung im November 1979 zur Stadt zurück und war seit dem in verschiedenen Ämtern eingesetzt. Seit Juli vergangenen Jahres ist er beim Hauptamt tätig, wo er als Abteilungsleiter für die Bezirksbeiräte und die Hausdienste (unter anderem Pforte, Poststelle, Telefonzentrale) zuständig ist. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Vorbereitung und Durchführung der Bezirksbeiratssitzungen, die er als Vorsitzender leitet oder an denen er als Schriftführer teilnimmt. In dieser Funktion habe sie von Schmidt nur Positives gehört, sagte die Oberbürgermeisterin, worauf der Geehrte antwortete: "Man muss den Sitzungsteilnehmern hin und wieder eine Möglichkeit zum Lachen geben, das entkrampft die Stimmung."

Jürgen Brose, Angestellter beim Amt für Öffentlichkeitsarbeit, begann seine Tätigkeit für die Stadt Heidelberg Ende 1977; zuvor war er seit 1. Juli 1974 Journalist im Amt des Rates und für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Hagen/Westfalen. Nach dem Realschulabschluss hatte Brose zunächst den Beruf eines Vermessungstechnikers erlernt und bei verschiedenen Arbeitgebern ausgeübt, bevor er 1967 am Abendgymnasium in Kassel das Abitur ablegte und anschließend ein Volontariat bei der damaligen Fuldaer Volkszeitung absolvierte. Als Redakteur war er in Fulda, später beim Gießener Anzeiger und beim Weser Kurier in Bremen beschäftigt, bevor er in den öffentlichen Dienst wechselte. Seit 1988 ist er stellvertretender Leiter des Amts für Öffentlichkeitsarbeit. An seinem Beispiel werde deutlich, so Oberbürgermeisterin Beate Weber, dass viele Mitarbeiter zunächst völlig andere Berufswege gegangen seien, bevor sie zur Stadt kamen.

Den Glückwünschen an die Dienstjubilare schlossen sich der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, und der Leiter des Personal- und Organisationsamtes, Ludwig Fischer, an.

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Stand: 22. Juli 1999