Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 22. Mai 2000 |
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Griechischer Nachmittag im Seniorenzentrum Altstadt | |
Jeden Sonntagnachmittag um 15 Uhr veranstaltet der Ausländerrat gemeinsam mit dem Seniorenzentrum Altstadt einen internationalen Nachmittag der Begegnung. Es treffen sich junge und alte Menschen aus verschiedenen Kulturen, um sich kennen zu lernen und gemeinsam aktiv zu werden. Treffpunkt ist das Seniorenzentrum Altstadt. Am kommenden Sonntag, 28. Mai, findet ein griechischer Nachmittag mit griechischer Musik, Kaffee und Kuchen statt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. | |
Stadtarchiv nur telefonisch erreichbar | |
Wegen eines Umzugs innerhalb des Amtes kann das Stadtarchiv einschließlich der Bauregistratur am Mittwoch und Donnerstag (24./25. Mai) nicht benutzt werden. In dringenden Fällen wird gebeten, mit dem Sekretariat des Stadtarchivs, Telefon 58 19 80, Kontakt aufzunehmen. | |
Eltern melden Betreuungsbedarf für ihre Kinder an | |
Die Eltern der Heidelberger Grundschulkinder haben über das
Angebot der ab kommendem Schuljahr geltenden "Verlässlichen
Grundschule" hinaus zusätzlichen Betreuungsbedarf angemeldet. Mit
einem Informationsbrief von Oberbürgermeistein Beate Weber, der im März
an alle Eltern der rund 4500 Heidelberger Grundschüler/innen verschickt
wurde, hat die Stadt die Eltern über die verlässliche Grundschule
informiert und mittels eines anonymisierten Fragebogens den konkreten
Betreuungsbedarf ermittelt. Fast 70 Prozent der Eltern beteiligten sich an
der Umfrage. Das Ergebnis: Etwa ein Drittel der Eltern möchte auch vor der Schule (in der Zeit von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr) Betreuung für ihre Kinder, rund zwei Drittel meldeten Betreuungsbedarf nach dem Unterricht (ab 12 bis 15 Uhr) an. Ein Betreuungsangebot wird auch in den Ferienzeiten, vor allem in den Sommerferien gewünscht. Die Ergebnisse der Umfrage sollen Grundlage für die weitere Planung der Stadt mit den Schulen, den Eltern und die Vorlage an den Gemeinderat Ende Juni 2000 sein. Anbieten möchte die Stadt ein Modulsystem, das den Eltern eine Palette verschiedener Betreuungsmöglichkeiten bietet. Über den festen Unterrichtsblock von fünfeinhalb (Zeit-) Stunden hinaus, den das Land im Rahmen der "Verlässlichen Grundschule" anbietet", stünden damit auch zusätzliche Betreuungsangebote in der Zeit von 7.30 bis 8.30 Uhr und stufenweise von 12 bis 15 Uhr, wahlweise mit Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung. Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Wenn Kinder vom Kindergarten in die Grundschule kommen, ist die Umstellung für die meisten Eltern sehr schwierig, weil die gewohnte Betreuungssituation nicht mehr gegeben ist. Wir haben deswegen, entsprechend dem Betreuungsbedarf, den die Eltern benannt haben, ein Modell erarbeitet, das weit über das Angebot der ‚Verlässlichen Grundschule' hinausgeht und werden den dringend notwendigen Schritt hin zu einer Ganztagsbetreuung tun." |
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