|
Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 21. Januar 2005 |
|
|
"Mein Traumstadtteil" |
|
Unter dem Motto "Mein Traumstadtteil - Jung und Alt malen ihren Stadtteil der Zukunft" bietet das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg am Mittwoch, 2. Februar, ab 14 Uhr einen Workshop in der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH), Baden-Badener-Straße 14, Raum O-153, an. Mitmachen können Jugendliche von zehn bis 14 Jahren sowie Seniorinnen und Senioren. Den Workshop leitet Kunstlehrerin Tatjana Miriam Hasse. Im Workshop sollen Jugendliche und ältere Menschen gemeinsam künstlerisch tätig werden und einen Phantasie-Stadtteil entwerfen, in dem beide Generationen gerne leben würden. Interessierte können sich ab sofort beim Agenda-Büro unter Telefon 58-2121 0 anmelden. Schüler/innen der IGH können dies auch direkt bei Tatjana Hasse tun. | |
|
|
Kooperation statt Satzung |
|
Gewerbeabfallverordnung wird einvernehmlich umgesetzt - Stadt Heidelberg und Industrie- und Handelskammer ziehen positive Bilanz | |
"Das von
der Stadt Heidelberg in Abstimmung mit Industrie- und Handelskammer
Rhein-Neckar und Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald
verfolgte kooperative Modell hat sich bewährt", so Dr. Wolfgang
Niopek, Geschäftsführer der IHK Rhein-Neckar. Auf eine kommunale
Satzungsregelung, wie sie in vielen anderen Städten und Kreisen
eingeführt wurde, und die alle fast 10.000 Betriebe betroffen hätte,
hat die Stadt Heidelberg bewusst verzichtet. Stattdessen wurde von
Anfang an auf eine gemeinsam von Stadt und Wirtschaft erarbeitete
Lösung gesetzt. Dies hat dazu geführt, dass die meisten,
insbesondere kleine und mittlere Betriebe in Heidelberg von der
Umsetzung der Gewerbeabfallverordnung wenig gespürt haben. Eine
Überprüfung der Einhaltung einer entsprechenden Satzungsregelung
hätte hingegen sowohl für alle Unternehmen als auch für die
Stadtverwaltung erheblichen, zusätzlichen bürokratischen Aufwand und
damit hohe Kosten verursacht.
Seit Anfang 2003 ist die Gewerbeabfallverordnung in Kraft. Ihr Ziel ist es, gewerbliche Abfälle im Sinne der Kreislaufwirtschaft schadlos und möglichst hochrangig zu verwerten. Hierzu sollen die Abfälle in allen Gewerbebetrieben soweit möglich getrennt erfasst werden, um eine sinnvolle Verwertung von Papier, Pappe, Glas, Kunststoff, Metall, Bioabfällen und Holz zu ermöglichen. Eine gemischte Erfassung ist nur in Ausnahmefällen unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Bioabfälle und Speisereste dürfen generell nur getrennt gesammelt werden, da sie andere Wertstoffe verschmutzen. Abfälle zur Beseitigung (Restmüll) müssen dem öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger überlassen werden. Das "Heidelberger Modell" sieht vor, dass vorrangig die größeren Betriebe durch die Stadt angeschrieben und hinsichtlich ihres Entsorgungskonzepts beraten werden. Bei vielen ist die Gewerbeabfallverordnung erfreulicherweise bereits umgesetzt gewesen. Diese Betriebe haben schon in der Vergangenheit ihre Abfälle zur Verwertung getrennt und den Restmüll der Stadt überlassen. Ein Diskussionspunkt ist die angemessene Größe des Restmüllbehälters. Diese richtet sich u.a. nach der Betriebsgröße (Zahl der Beschäftigten, Plätze, Betten bzw. Zimmer) und der Branche. Wichtig ist aber auch die vor Ort praktizierte Abfalltrennung. Diese Angaben werden über einen Erhebungsbogen ermittelt und, in Verbindung mit branchenspezifischen Abfallmengen, von der Stadt ausgewertet. Die angebotene, umfassende Beratung der Stadt in rechtlichen und praktischen Entsorgungsfragen wird von den Gewerbetreibenden gut angenommen. In den meisten Fällen wurde so eine gemeinsame Lösung gefunden und das Restmüllbehältervolumen einvernehmlich festgelegt. Von der guten Zusammenarbeit profitieren beide Seiten. "Der eingeschlagene Weg erweist sich als richtig und soll weiter beschritten werden", so Umweltbürgermeister Dr. Eckart Würzner. |
|
|
|
Keine Hochwassergefahr für Heidelberg |
|
Wie der Hochwasserdienst der Stadt Heidelberg mitteilt, ist in den nächsten Stunden mit einem ansteigenden Pegel des Neckars zu rechnen. Allerdings besteht für Heidelberg keine Hochwassergefahr. Gegen Mitternacht wird der Neckar nach Berechnungen des Hochwasserdienstes einen Pegelstand von drei Metern erreichen und läge damit einen Meter über dem normalen Pegelstand. Für morgen ist wieder mit einem fallenden Pegel zu rechnen. Eine Überflutung der B 37 unter der Alten Brücke setzt erst bei einem Pegelstand von 3,60 Meter ein. | |
|
|
Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg |
|
Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 24. bis 30. Januar 2005 | |
|
|
|
|
Zum Seitenanfang | |
Zum vorhergehenden Pressedienst | |
Zum Archiv | |
Zurück zur Startseite | |
Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved Stand: 21. Januar 2005 |