Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 21. Januar 2004 |
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Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt wieder | |
am Dienstag, 27. Januar 2004, um 16 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10 |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung steht folgender Punkt:
01.00 Radverkehr Südstadt |
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Der Haupt- und Finanzausschuss tagt wieder | |
am Mittwoch, 28. Januar 2004, um 16 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
01.00 Genehmigung von Abschlagszahlungen auf Zuschüsse im Einzelplan 4 02.00 Bürgerbeteiligung Bahnstadt |
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Schlierbacher Bürger/innen melden Wünsche an |
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Workshop zum Stadtteilrahmenplan brachte viele Anregungen und Ideen | |
Was soll sich nach dem Willen der Schlierbacher Bürgerinnen und
Bürger in ihrem Stadtteil ändern? Was muss besser werden und was
sind die zentralen Themen, die den Stadtteil bewegen?
Zahlreiche Antworten auf diese Fragen brachte ein Workshop, der Mitte Januar im Rahmen der Weiterführung des Stadtteilrahmenplans stattfand. Moderiert wurde er vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg, das sich durch den Workshop hilfreiche Anregungen aus der Bürgerschaft dafür erhoffte, wie die künftige Entwicklung des Stadtteils aussehen soll. Über sechzig Schlierbacher Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter von Kirchen, sozialen Einrichtungen, der örtlichen Wirtschaft, der Vereine sowie der Verwaltung waren dazu im evangelischen Gemeindehaus der Berggemeinde Schlierbach zusammen gekommen. Fazit der fast fünfstündigen Veranstaltung: der vordringlichste Wunsch der Schlierbacher/innen ist die Erweiterung und Neugestaltung des Pausenhofs der Grundschule. In insgesamt vier Arbeitsgruppen wurden in engagierter Diskussion noch andere Wünsche laut. So war ein weiteres zentrales Thema die Sicherheit der Schulwege, die verbessert werden soll. Hierzu wurde vorgeschlagen an der Kreuzung Schlierbachhang/ Hermann-Löns-Weg eine Ampel zu installieren oder alternativ vor der Kreuzung ein Geschwindigkeitskontrollgerät aufzubauen. Wichtige Anliegen sind auch der Bau der Bahnunterführung sowie weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Eine ausführliche Dokumentation über die Ergebnisse des Workshops ist ab Mitte März beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg erhältlich. Die Ergebnisse fließen dann als Teil des gesamten Maßnahmenpaketes in den zweiten Teil des Stadtteilrahmenplans, der im November dem Bezirksbeirat vorgestellt werden wird, bevor sich dann abschließend der Gemeinderat damit befassen wird. |
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Alle Schwanengänse könnten am Leben bleiben | |
...wenn die Fang-Voliere nicht von Unbekannten zerstört würde | |
Der Bestand der eigentlich in Ostasien beheimateten Schwanengänse
Anser cygnoides hat sich im Bereich der Neckarwiese in den vergangenen
Jahren vervielfacht und beläuft sich zur Zeit auf rund 180 Tiere.
Ohne regulierenden Eingriff würde sich die Zahl der Gänse in diesem
Jahr auf etwa 250 und bis 2005 auf über 300 Tiere vermehren.
Die Verunreinigung der Neckarwiese durch Gänsekot stellt somit ein wachsendes hygienisches Problem dar. Mit steigender Zahl der Gänse wächst die Gefahr der durch Inzucht verursachten Degeneration, außerdem wird die Möglichkeit epidemisch auftretender Krankheiten immer größer. Die zunehmende Gänse-Population stört zudem das Ökosystem im Bereich Alt-Neckar und gefährdet dessen Status als Naturschutz und FFH-(Flora-Fauna-Habitat)-Gebiet. Deshalb ist die Reduzierung der Gänsezahl unumgänglich. Etwa 25 Tiere sollen am Neckar in Heidelberg verbleiben. Bis vor Kurzem schien die Tötung der überzähligen Gänse der einzig mögliche Weg zu sein. Inzwischen haben sich aber viele tierliebende Menschen bereit erklärt, die Gänse in Tierparks, Bauernhöfen und andern geeigneten Bereichen aufzunehmen. Dafür sind die mit der Populationsreduzierung Beauftragten sehr dankbar, weil sie dadurch einer sehr unangenehmen Aufgabe enthoben werden. Um die Gänse Ende Januar an die Interessenten übergeben zu können, werden sie durch Fütterung in eine 125 qm große Fang-Voliere gelockt. Die entsprechenden Gesetzes- und Verordnungs-Grundlagen wurden zwischen Stadt Heidelberg und Regierungspräsidium abgestimmt. Am vergangenen Samstag, 17. Januar, wurde jedoch festgestellt, dass die Voliere von bislang Unbekannten beschädigt und funktionsunfähig gemacht wurde. Diese unverständliche Aktion läuft nicht nur dem Ziel zuwider, das Leben der Gänse zu bewahren, sondern verursacht auch erheblich Kosten. Gegen die Verursacher wurde deshalb Anzeige erstattet und Strafantrag gestellt. Die Stadt Heidelberg und der Jagdbeauftragte bitten alle Bürgerinnen und Bürger mitzuhelfen, das Leben der Tiere zu erhalten, in dem sie beobachtete Störaktionen melden, und die Gänse im Bereich der Wasserschachtel und der Neckarwiese nicht mehr füttern. |
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